6:3 gewinnen die Gäste aus der Lausitz gegen Kassel

Die Füchse erarbeiteten sich zu Beginn der Partie die ersten Möglichkeiten, während die Huskies noch ihre Form suchten. Diese fanden sie jedoch recht schnell in der vierten Spielminute. Die Gäste aus der Lausitz versuchten die Scheibe aus dem eigenen Drittel zum Aufbau zu nutzen und Kassel störte direkt mit 3 Spielern. Der Puck kam zu Ryan Olsen, und der ließ sich nicht lange bitten. Aus dem Handgelenk erzielte er das 0:1 aus Sicht der Lausitzer Füchse. In der siebten Minute hätte Yannik Valenti für die Gäste bereits auf 2 zu 0 erhöhen können. Er bekam den Pass direkt an die blaue Linie und konnte in Penalty-Manier auf Matthew Galajda zugehen, verzog den Schuss allerdings knapp vorbei. Glück für die BlauGelben. Der zweite Treffer fiel dann trotzdem nur kurze Zeit später. Die Füchse schafften es in der weiteren Spielfolge nicht, die Gastgeber vom eigenen Gehäuse fernzuhalten. In der elften Minute erhöhten dann die Huskies auf 2:0. Die Weißwasseraner standen nach dem ersten Treffer irgendwie in Schockstarre und konnten nicht viel entgegensetzen. Kassel drückte offensiv gegen ihren Kontrahenten und erarbeitete sich ein Schussverhältnis von 24:5! Kompliment an Matthew Galajda im Tor der Gäste.

Das zweite Drittel sollte recht offensichtlich schnell die vorzeitige Entscheidung bringen. Kassel setzte den stark dezimierten Kader der Füchse weiter unter Druck und hatte extrem viele Torchancen, bekam den Puck aber nicht ins Gehäuse der Weißwasseraner. Was jetzt folgte, damit hatte sicherlich keiner an diesem Abend gerechnet. Die Füchse griffen aktiv ins Spielgeschehen ein und drehten die Partie vor den Augen der Kasseler Fans. In der 25. Minute passt Toni Ritter die Scheibe auf Dominik Grafenthin und der erzielt den Anschlusstreffer zum 1:2.  Die nächsten zehn Minuten gehörten wieder den Schlittenhunden und unser Goalie wuchs über sich hinaus. Er konnte alle Schüsse des Gegners entschärfen. Im Gegensatz dazu konnten die Lausitzer eine ihrer wenigen Möglichkeiten erneut für einen Treffer nutzen. Roope Mäkitalo erzielt in der 35. Minute auf Vorlage von Lane Scheidl den Ausgleichstreffer zum 2:2. Das Tor war ein Wirkungstreffer gegen den Aufstiegsaspiranten. Die Füchse blieben am Drücker und nur drei Minuten später machte Dominik Grafenthin sein zweites Tor und brachte unser Team mit 3:2 in Führung (38.) Das Spiel war gedreht! Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die zweite Pause. Der Goalie der Füchse bekam wie im ersten Abschnitt 24 Schüsse von den Huskies auf sein Gehäuse und konnte diesmal sogar alle parieren.

Die Pausenansprache von Bill Stewart wird sicherlich einprägsam für sein Team gewesen sein, denn im Schlussabschnitt schalteten die Kassel Huskies sofort in den dritten Gang. Nach mehreren erfolglosen Versuchen kam dann auch der Ausgleichstreffer zu Stande. In der 46. Minute hatte der Füchse-Keeper keine Chance und es stand somit 3:3. Wer jetzt dachte, die Jungs aus der Lausitz können dem nichts mehr entgegensetzen, wurde in der 52. Minute eines Besseren belehrt. Jake Coughler machte den erneuten Führungstreffer zum 4:3. Und jetzt stand das fast Unmögliche in greifbarer Nähe. Kassel setzte alles auf eine Karte und nahm zwei Minuten vor Ende den Torhüter vom Eis. Louis Anders von den Füchsen hatte kurz darauf eine Big-Chance zum Torschuss und wurde vom Gegner von den Schlittschuhen geholt. Die Schiedsrichter entschieden auf technisches Tor. (60.) Kassel versuchte danach immer noch mit 6 Feldspielern einen Richtungswechsel in den verbleibenden Sekunden. Lane Scheidl klärte über den Sieger dieses heißen Duells endgültig auf. Erneut Emptynet-Tor und Endstand 6:3 für die Lausitzer Füchse. Die Weißwasseraner schafften es tatsächlich, dem Ligaprimus eine zweite Niederlage in der Serie zu verpassen und erkämpfen sich zurecht Spiel sechs am Sonntag in der Eisarena Weißwasser.

Ein Riesenkompliment geht an das gesamte Team und speziell an den Torhüter. Kassel setzte insgesamt 60! Schüsse auf das Tor von Matthew Galajda ab. Nur drei Pucks fanden den Weg ins Netz. So sollten sich unsere Jungs auch am Sonntag präsentieren, dann ist in dieser Serie „best of seven“ noch alles möglich.

Der Kartenvorverkauf für das Sonntagsspiel startet morgen um 10.00 Uhr im Fanshop Hockeyfuchs Lausitz sowie im Ticket Online Shop der Lausitzer Füchse.

Torfolge

1:0 (4.) Ryan Olsen ( Jake Weidner , Joel Lowry )

2:0 (11.) Pierre Preto ( Daniel Weiß , Hans Detsch )

2:1 (25.) Dominik Grafenthin ( Toni Ritter )

2:2 (35.) Roope Mäkitalo ( Lane Scheidl)

2:3 (38.) Dominik Grafenthin ( Julian Wäser , Eric Valentin )

3:3 (46.) Louis Brune ( Alec Ahlroth , Maximilian Faber)

3:4 (52.) Jake Coughler ( Julian Wäser , Roope Mäkitalo)

3:5 (60.) EN EQ Louis Anders

3:6 (60.) EN EQ Lane Scheidl

Strafen

Kassel Huskies 3(2-0-4)               Lausitzer Füchse  3(6-0-0)

Team Stripes

Marcus Brill – Bastian Haupt (Dominic Borger – Frederic van Himbeek)

Zuschauer          5169

Nordhessenarena

Fotos: Jan Diekmann

6:3 gewinnen die Gäste aus der Lausitz gegen Kassel

Die Füchse erarbeiteten sich zu Beginn der Partie die ersten Möglichkeiten, während die Huskies noch ihre Form suchten. Diese fanden sie jedoch recht schnell in der vierten Spielminute. Die Gäste aus der Lausitz versuchten die Scheibe aus dem eigenen Drittel zum Aufbau zu nutzen und Kassel störte direkt mit 3 Spielern. Der Puck kam zu Ryan Olsen, und der ließ sich nicht lange bitten. Aus dem Handgelenk erzielte er das 0:1 aus Sicht der Lausitzer Füchse. In der siebten Minute hätte Yannik Valenti für die Gäste bereits auf 2 zu 0 erhöhen können. Er bekam den Pass direkt an die blaue Linie und konnte in Penalty-Manier auf Matthew Galajda zugehen, verzog den Schuss allerdings knapp vorbei. Glück für die BlauGelben. Der zweite Treffer fiel dann trotzdem nur kurze Zeit später. Die Füchse schafften es in der weiteren Spielfolge nicht, die Gastgeber vom eigenen Gehäuse fernzuhalten. In der elften Minute erhöhten dann die Huskies auf 2:0. Die Weißwasseraner standen nach dem ersten Treffer irgendwie in Schockstarre und konnten nicht viel entgegensetzen. Kassel drückte offensiv gegen ihren Kontrahenten und erarbeitete sich ein Schussverhältnis von 24:5! Kompliment an Matthew Galajda im Tor der Gäste.

Das zweite Drittel sollte recht offensichtlich schnell die vorzeitige Entscheidung bringen. Kassel setzte den stark dezimierten Kader der Füchse weiter unter Druck und hatte extrem viele Torchancen, bekam den Puck aber nicht ins Gehäuse der Weißwasseraner. Was jetzt folgte, damit hatte sicherlich keiner an diesem Abend gerechnet. Die Füchse griffen aktiv ins Spielgeschehen ein und drehten die Partie vor den Augen der Kasseler Fans. In der 25. Minute passt Toni Ritter die Scheibe auf Dominik Grafenthin und der erzielt den Anschlusstreffer zum 1:2.  Die nächsten zehn Minuten gehörten wieder den Schlittenhunden und unser Goalie wuchs über sich hinaus. Er konnte alle Schüsse des Gegners entschärfen. Im Gegensatz dazu konnten die Lausitzer eine ihrer wenigen Möglichkeiten erneut für einen Treffer nutzen. Roope Mäkitalo erzielt in der 35. Minute auf Vorlage von Lane Scheidl den Ausgleichstreffer zum 2:2. Das Tor war ein Wirkungstreffer gegen den Aufstiegsaspiranten. Die Füchse blieben am Drücker und nur drei Minuten später machte Dominik Grafenthin sein zweites Tor und brachte unser Team mit 3:2 in Führung (38.) Das Spiel war gedreht! Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die zweite Pause. Der Goalie der Füchse bekam wie im ersten Abschnitt 24 Schüsse von den Huskies auf sein Gehäuse und konnte diesmal sogar alle parieren.

Die Pausenansprache von Bill Stewart wird sicherlich einprägsam für sein Team gewesen sein, denn im Schlussabschnitt schalteten die Kassel Huskies sofort in den dritten Gang. Nach mehreren erfolglosen Versuchen kam dann auch der Ausgleichstreffer zu Stande. In der 46. Minute hatte der Füchse-Keeper keine Chance und es stand somit 3:3. Wer jetzt dachte, die Jungs aus der Lausitz können dem nichts mehr entgegensetzen, wurde in der 52. Minute eines Besseren belehrt. Jake Coughler machte den erneuten Führungstreffer zum 4:3. Und jetzt stand das fast Unmögliche in greifbarer Nähe. Kassel setzte alles auf eine Karte und nahm zwei Minuten vor Ende den Torhüter vom Eis. Louis Anders von den Füchsen hatte kurz darauf eine Big-Chance zum Torschuss und wurde vom Gegner von den Schlittschuhen geholt. Die Schiedsrichter entschieden auf technisches Tor. (60.) Kassel versuchte danach immer noch mit 6 Feldspielern einen Richtungswechsel in den verbleibenden Sekunden. Lane Scheidl klärte über den Sieger dieses heißen Duells endgültig auf. Erneut Emptynet-Tor und Endstand 6:3 für die Lausitzer Füchse. Die Weißwasseraner schafften es tatsächlich, dem Ligaprimus eine zweite Niederlage in der Serie zu verpassen und erkämpfen sich zurecht Spiel sechs am Sonntag in der Eisarena Weißwasser.

Ein Riesenkompliment geht an das gesamte Team und speziell an den Torhüter. Kassel setzte insgesamt 60! Schüsse auf das Tor von Matthew Galajda ab. Nur drei Pucks fanden den Weg ins Netz. So sollten sich unsere Jungs auch am Sonntag präsentieren, dann ist in dieser Serie „best of seven“ noch alles möglich.

Der Kartenvorverkauf für das Sonntagsspiel startet morgen um 10.00 Uhr im Fanshop Hockeyfuchs Lausitz sowie im Ticket Online Shop der Lausitzer Füchse.

Torfolge

1:0 (4.) Ryan Olsen ( Jake Weidner , Joel Lowry )

2:0 (11.) Pierre Preto ( Daniel Weiß , Hans Detsch )

2:1 (25.) Dominik Grafenthin ( Toni Ritter )

2:2 (35.) Roope Mäkitalo ( Lane Scheidl)

2:3 (38.) Dominik Grafenthin ( Julian Wäser , Eric Valentin )

3:3 (46.) Louis Brune ( Alec Ahlroth , Maximilian Faber)

3:4 (52.) Jake Coughler ( Julian Wäser , Roope Mäkitalo)

3:5 (60.) EN EQ Louis Anders

3:6 (60.) EN EQ Lane Scheidl

Strafen

Kassel Huskies 3(2-0-4)               Lausitzer Füchse  3(6-0-0)

Team Stripes

Marcus Brill – Bastian Haupt (Dominic Borger – Frederic van Himbeek)

Zuschauer          5169

Nordhessenarena

Fotos: Jan Diekmann