29. Spieltag 22.12.2023 - 19:30 Uhr Eisarena Weisswasser 2.756 Zuschauer
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Lausitzer Füchse

LFX

3 : 1

(1:0, 0:0, 2:1)
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Bietigheim Steelers

SCB

Füchse gewinnen gegen die Steelers verdient mit 3:1

Ein spannendes und zu jederzeit unterhaltsames Spiel war die Partie der Lausitzer Füchse gegen die Bietigheim Steelers. Rund 50 bis 60 Fans waren aus Bietigheim angereist und unterstützten lautstark ihre Mannschaft. Auch die Füchse-Fans machten ordentlich Ballett und so entstand ein manchmal gewollter, aber auch hin und wieder ungewollter Wechselgesang, der beide Mannschaften anzuspornen schien. Das Spiel selbst wogte hin und her. Einem recht ausgeglichenen ersten Drittel mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft und dem Führungstreffer folgte ein zweites Drittel mit Vorteilen für die Gäste. Auch wenn die Schussstatistik da etwas anderes aussagt. Im letzten Abschnitt hatten die Füchse klar die Nase vorn und einen Matthew Galajda im Tor, der in seinem ersten Spiel eine saustarke Leistung ablieferte und der Mannschaft der Rückhalt war, den sie brauchte, um erfolgreich zu sein. Hinzu kam ein Justin van der Ven, der erst im Pauseninterview bei Sprade TV Rede und Antwort stand und anschließend mit einem Geniestreich zum 3:0 den Sieg festmeißelte. Das Tor übrigens sollte es in die Top Ten des Monats Dezember schaffen. Am Ende belohnte sich die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta mit drei hochverdienten Punkten und kann nun geruhsam die Weihnachtsfeiertage genießen.

Zunächst gönnten sich beide Mannschaften eine kurze Eingewöhnungsphase. Knapp zwei Minuten wechselten sich Scheibenbesitz und Scheibenverlust bei beiden kontinuierlich ab. Erst dann konnte Matthew Galajda bei seinem Debüt zweimal gut aussehen. Nach knapp drei Minuten hatte dann Jake Coughler auf der anderen Seite freie Bahn, verzog aber. Danach wurden die Füchse druckvoller und die dezimiert angereisten Ellenthaler (sie agierten nur mit drei Reihen) mussten mehr und mehr defensiv arbeiten. Bietigheim verlegte sich vorerst auf Konter, aber die waren nicht ungefährlich. Aber auch die Füchse blieben weiter im Gameplan. So sorgte vor allem die zweite Füchse-Reihe immer wieder für Turbolenz vor dem von Olafr Schmidt gehüteten Tor. Bietigheim merkte man an, dass sie Kräfte sparen wollten, denn mit einer Reihe weniger würde es früher oder später möglicherweise eine Kraftfrage werden, wenn sie das Tempo hielten. Wenn Bietigheim vor das Tor der Füchse kam, dann wurde es aber auch gefährlich. Jack Olin Doremus scheiterte an Matthew Galajda (13.). Und in einen Füchse-Wechsel hinein kamen die Steelers zu einer guten Möglichkeit, doch unser Hüter machte die kurze Ecke schnell zu. (14.). Und dann durften die Füchse-Anhänger zum ersten Mal jubeln. Ein Musterpass von Roope Mäkitalo auf den einlaufenden Sebastian Zauner bescherte den Füchsen die verdiente 1:0 Führung in der 16. Minute. Doch Füchse-Goalie Galajda musste immer auf der Hut sein. Ein Klärungsversuch der Füchse hinter dem eigenen Tor landete plötzlich am kurzen Eck. Doch der Goalie sicherte flux das Spielgerät. Und nur kurz darauf klärte er einen straffen Schuss von Cole MacDonald mit dem linken Schoner (beides 19.). Dann schickten die Refs Spencer Berry und Jake Coughler nach einer Rangelei für zwei Minuten vom Eis, aber weiter ging es fünf gegen fünf (19.). Ein Bandenfehler in der eigenen Verteidigungszone bescherte den Gästen einen weiteren Konter, den Galajda mit der Maske beendete (20.). Passiert ist nichts mehr und die Füchse nahmen die knappe Führung mit in die erste Pause.

Den ersten Abschluss im zweiten Drittel hatten die Gäste. McDonald von der blauen Linie, aber Galajda hielt sicher. Bietigheim setzte sich jetzt fast zwei Minuten in der Angriffszone fest, aber ohne weiteren Torabschluss. Die Gäste waren zu Beginn dieses Drittel wesentlich zielstrebiger und checkten früh vor. So forcierten sie einige unnötige Scheibenverluste der Füchse, die sich damit selbst in Schwierigkeiten brachten. Erst nach fünf Minuten gab es den ersten verheißungsvollen Abschluss durch Sebastian Zauner. Doch sein Schuss blieb in der vielbeinigen Defensive hängen. Dann hatten die Füchse Glück, als ein Schrägschuss über den rechten Oberarm unseres Goalies kullerte und die Scheibe frei vor dem Tor liegenblieb. Glücklicherweise war kein Bietigheimer da, der das freie Spielgerät über die Torlinie hätte bringen können (27.). Gelegentlich konnten sich die Füchse befreien und selbst Angriffe initiieren, die jedoch recht harmlos blieben. Die beste Füchse-Chance gab es in der 31. Minute bei einem zwei auf eins Konter. Eric Valentin ging über die rechte Seite ab und Philip Ziesche begleitete ihn links, doch die #22 suchte selbst den Abschluss und fand seinen Meister in Olafr Schmidt. Bietigheim blieb aber das bessere Team im zweiten Drittel. Sie setzten sich immer wieder in der Angriffszone fest, konnten aber keine wirklich gefährlichen Chancen kreieren. Dann bekamen sie sogar die Chance in Überzahl, das Ergebnis zu egalisieren, denn Iljia Fleischmann musste zwei Minuten wegen Behinderung zuschauen (33.). Viel ließen die Füchse jedoch nicht zu. Und wenn etwas aufs Tor kam, war unsere Nummer 35 zur Stelle. Kurz vor Ablauf der Strafe klimperte es am Gebälk des Füchse-Tores. Ein Pfostentreffer ließ alle gehörig aufhorchen (34.). Danach verfehlte ein schöner Blueliner von Rayan Bettahar nur knapp das Ziel (35.). Nur wenig später waren die Füchse in Überzahl. Jackson Cressey musste wegen Stockschlags zuschauen (36.). Aber auch die Füchse konnten ihre numerische Überlegenheit nicht nutzen. Ein abgefälschter Schuss durch Fleischmann wurde noch einmal gefährlich für Schmidt, der aber im bedrohten Eck war (39.). Auch nach 40 Minuten blieb es somit bei der knappen 1:0 Führung, obwohl Bietigheim jetzt deutlich besser war und sich gute Möglichkeiten erspielte.

Die ersten Minuten im Schlussabschnitt gehörten den Füchsen. Aber Olafr Schmidt machte weiterhin einen guten Job. Wer jedoch dachte, dass sich die Bietigheimer Spieler mit dem hohen Tempo bis jetzt übernommen hatten, lag falsch. Denn die Gäste spielten munter mit. Derweil ergab sich eine richtig gute Möglichkeit für Louis Anders, der aus dem Slot über das Tor zielte (44.). Es blieb weiterhin eine eng umkämpfte Partie, die in der 46. Minute so etwas wie die Vorentscheidung brachte. Denn ein Schuss von Eric Valentin zischte an Olafr Schmidt vorbei in die Maschen zur umjubelten 2:0 Führung (46.). Bietigheim blieb in der Folge jedoch dran und ließ sich von dem Rückstand nicht entmutigen. Allerdings wurde die Gangart der Gäste härter. Die Schieris bewiesen aber diesmal ein wirklich gutes Händchen und ließen das Spiel laufen. Die beste Tat von Olafr Schmidt folgte in der 47. Minute, als er einen Alleingang von Louis Anders killte und den dritten Gegentreffer verhinderte. Die Gäste kämpften nun um jede Scheibe und wollten um jeden Preis den schnellen Anschluss. Für die Füchse boten sich indes immer mehr Kontermöglichkeiten, die jedoch Gäste Goalie Schmidt zunichtemachte. Auch wenn Bietigheim mutig und aufopferungsvoll kämpfte, so war es die Defensive der Heimischen und unser Hüter, die die "Null" hielten. Doch ein Geniestreich von Justin van der Ven stellte die Weichen dann endgültig auf Sieg für die Füchse. Eine "Flugscheibe" im Drittel der Steelers holte er beim „Rückwärtsfahren“ mit der Hand aus der Luft, legte sich das Spielgerät auf den Schläger und zog knallhart per Onetimer von schrägrechts ins kurze obere Eck ab – keine Chance für Schmidt (54.). Jetzt waren die Ellenthaler doch ein wenig von der Rolle und sie versuchten es mit mehr Härte. Jackson Berry musste in der Folge in der 55. Minute wegen Bandenchecks auf die Strafbank und damit sanken die Chancen auf ein noch versöhnliches Ende für die Bietigheimer rapide. Aber das Powerplay blieb ungenutzt. Und gerade, als die letzten zwei Minuten angesagt wurden, erzielte Jack Olin Doremus das 1:3 (59.). 78 Sekunden vor Ende verließ Schmidt seinen Kasten für einen weiteren Spieler und Bietigheim machte ordentlich Druck. Auf der Uhr waren noch 16 Sekunden, da musste Lane Scheidl auf die Strafbank wegen Haken. So konnten Danny Naud noch die Auszeit nehmen und seine Mannschaft noch einmal justieren. Gebracht hat es außer einer handfesten Prügelei nach der Schlusssirene nichts mehr. Da kam der Frust der Steelers dann letztlich doch noch raus und entlud sich bei Sam Ruopp. Für den gab es dann auch noch 5+Spieldauer, genauso wie für Jackson Cressey und Lewis Zerter-Gossage von den Steelers. Am Ende gab es zwar ein gellendes Pfeifkonzert, weil Bietigheim ohne Shake Hands nur bei den eigenen Fans und an der Mannschaft der Füchse vorbeifuhr, doch zu ihrer Entschuldigung sei geschrieben, dass die Hauptschiedsrichter dies so anordneten. Die aufgeheizte Atmosphäre zwischen einigen Spielen sollte kein Auslöser für eine mögliche handfeste Situation werden. Und so ließen sich die Füchse letztlich von ihren Fans feiern und verabschiedeten sich gebührend in die Weihnachtsfeiertage.

Die Statistik
1:0 (16.) Sebastian Zauner ( Roope Mäkitalo , Ville Järveläinen ), 2:0 (46.) Eric Valentin ( Justin van der Ven , Rayan Bettahar ), 3:1 (53.) Justin van der Ven ( Eric Valentin , Philip Ziesche ), 3:1 (59.) Jack Olin Doremus ( Cole MacDonald )

Strafminuten
Weißwasser: 31 (2-2-27) Bietigheim: 56 (2-2-52)

Team Stripes
Jens Steinecke - Achim Moosberger (Markus Paulick - Jakub Klima)

Zuschauer: 2756
Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: „Ich habe das Spiel auch so gesehen. Das war diszipliniert und kontrolliert von beiden. Wir wussten dass Bietigheim die letzten beiden Spiele keine Gegentore bekommen hat und dass es ein sehr schwerer Kampf wird. Wir hatten acht Verteidiger und elf Stürmer. Wir haben probiert, Rayan Bettahar als Stürmer einzusetzen. Es geht über die Zweikämpfe und Kleinigkeiten und das haben wir gut gemacht. Wir waren mental stark zum richtigen Zeitpunkt. Mit dem ersten Drittel bin ich schon zufrieden. Das zweite Drittel war schwieriger. Aber im dritten Drittel haben wir die richtigen Entscheidungen mit der Scheibe getroffen. Ich bin sehr froh mit den drei Punkten und auch mit der Leistung. Jetzt ist aber der richtige Zeitpunkt - Frohe Weihnachten für alle, Merry Christmas, Hyvää joulua, genießen sie die Zeit mit der Familie."

Daniel Naud: „Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften. Ich kann unserer Mannschaft nichts vorwerfen. Mit 15 Spielern und nur zwei Ausländern wussten wir, dass es hier nicht leicht wird. Wir lange im Spiel und haben diszipliniert und im System gespielt. Es ging hin und her. Vielleicht hat am Ende die Kraft etwas nachgelassen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen, vielleicht ein oder zwei Fehler, aber das ist Eishockey. Aber das ist so, wenn du viel Eiszeit hast, dann machst du Fehler, die du sonst nicht machst. Wir haben bis zum Ende hart gekämpft. Wir machen weiter."

Liveticker

Am 2. Weihnachsfeiertag geht es auswärts zum EV Landshut.
Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Bis dahin, einen schönen Abend noch und bleibt alle gesund.
Die Zwischen- und Endergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 6:3
Rosenheim – Landshut: 2:3
Kaufbeuren – Selb: 5:2
Bad Nauheim – Freiburg: 3:5
Crimmitschau – Ravensburg: 5:2 (3. Drittel / 47.)
Regensburg – Dresden: 3:2 (3. Drittel / 45.)
Die Lausitzer Füchse beschenken sich mit drei Punkten unterm Tannenbaum. Die Fans sind zufrieden und feiern ihr Team. Mit dem dritten Sieg in dieser Saison schicken die Weißwasseraner die Steelers zurück nach Bietigheim. Es gelingt ein super Einstand von Matthew Galajda, dem nur 1min 40sec am Shutout fehlen. Auch das Comeback von Rayan Bettahar ist gelungen. Er holt sich eine Vorlage beim zweiten Treffer.
Liebe Fans, schaut euch auch den Treffer von Justin van der Ven im Video an. Das gibt es nicht oft.
Während der Partie stieg Dominik Bohac aus. Wir hoffen auf nichts schlimmes und wünschen gute Besserung.
Euch, lieben Fans, wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest, viel Freude und Spaß unterm Tannenbaum.
Den Lausitzer Füchsen sagen wir Danke für viele schöne, erfolgreiche und spannende Partien.
Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeg!
Spielende.
60:00 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Ruopp – 5 Minuten + SPD, Faustkampf.
60:00 Strafe für Bietigheim:
Cressey – 5 Minuten + SPD, Faustkampf.
60:00 Strafe für Bietigheim:
Zerter-Gossage – 5 Minuten + SPD, Faustkampf.
Es wird noch Strafen geben und kein Shakehands.
Ruopp legt sich mit Cressey an und dann mit Zerter-Gossage. Das gibt eine wilde Prügelei. Die Schiris haben Mühe die Kampfhähne auseinander zu bekommen.
59:44 Auszeit für Bietigheim.
59:44 Wir bekommen nochmal Unterzahl. Scheidl hakt sich bei MacDonald ein.
59:44 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Scheidl – 2 Minuten, Haken.
59:16 Empty net
Der Goldhelm der Gäste kann unbedrängt ins Füchsedrittel gehen und tunnelt unseren Keeper. Damit ist sein Shutout dahin. Schade.
58:20 Das Team Bietigheim Steelers hat getroffen.
Torschütze ist DOREMUS. Vorlage durch MacDonald.
58:20 Tor der Gäste
58:07 MacDonald sucht den Abschluss und Anders wirft sich in diesen.
58:02 Scheidl versucht den Puck ins Tor zu lupfen. Schmidt macht sich ganz groß und die Ecke zu.
Die Steelers sind wieder komplett.
55:58 Inzwischen stehen die Füchse im Angriffsdrittel und verlieren das Spielgerät.
55:35 Bietigheim macht das gut im Penaltykilling. Die Gastgeber kommen nicht in die Aufstellung.
54:19 Berry checkt van der Ven in die Bande. Das ist völlig unnötig.
54:14 Strafe für Bietigheim:
Berry – 2 Minuten, Check gegen die Bande.
Nun macht sich langsam die kurze Bank der Steelers bemerkbar....?
Justin van der Ven fängt die Scheibe von Valentin mit der Hand, legt sie sich selbst auf den Schläger und haut die hoch bei Olafr Schmidt rein. Was für ein Tor!
52:17 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist VAN DER VEN. Vorlage durch Valentin und Ziesche.
52:17 Tooooooooooooooooooooooooooooor!
51:43 Zerressen bringt die Scheibe aus dem Mitteldrittel zu Galajda. Der öffnet die Fanghand.
51:07 Moser kommt am linken Pfosten zum Abschluss. Galajda ist die Ruhe in Person.
48:33 Konter von Zauner und Scheidl. Zauner schließt aus kürzester Entfernung ab und Schmidt hält unter Schmerzen.
48:15 Ziesche und Fleischmann gehen voran. Die Scheibe wird abgefälscht und geht über die Querlatte.
47:07 Dann steht Galajda wieder im Rampenlicht und macht das souverän gegen Zerressen.
46:44 Anders holt sich von Berry die Scheibe und kontert, dass kein Steeler folgen kann, aber er schafft es auch nicht den Goalie zu tunneln. Schaaaaade!
46:07 Berry ist wieder auf dem Eis und prüft gleich Galajda, der den Puck einfriert.
Einfacher Handgelenksschuss von Valentin aus dem Slot. Schmidt scheint überrascht.
45:03 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist VALENTIN. Vorlage durch Bettahar und Van der Ven.
45:03 Toooooooooooooooooooooooooor!
Der Support beider Fanlager ist wieder spitze! Etwa 50 Bietigheimer Fans haben den langen Weg in die Lausitz angetreten.
43:46 Zauner fährt um den Kasten von Schmidt und gibt in den Slot zu Anders. Schmidt kann die Scheibe abwehren.
42:58 Berry und Ruopp kommen im Zweikampf zu Fall. Berry ist mit dem Kopf aufs Eis gefallen und wird auf der Bank behandelt.
42:16 Kaiser verzieht knapp neben den Kasten am langen Pfosten.
41:30 Diesmal stehen die Füchse unter Strom. Da hat der Coach den Stecker gefunden.
40:56 Järveläinen schießt, Schmidt muss prallen lassen, aber Scheidl kommt an den zurückspringenden Puck nicht ran.
40:05 Das Bully zum letzten Drittel holen sich die Füchse.
40:01 3. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 4:2 (2. Drittel / 39.)
Rosenheim – Landshut: 1:3 (2. Drittel beendet)
Kaufbeuren – Selb: 3:0 (2. Drittel / 40.)
Bad Nauheim – Freiburg: 2:3 (2. Drittel beendet)
Crimmitschau – Ravensburg: 2:1 (2. Drittel / 27.)
Regensburg – Dresden: 1:0 (2. Drittel / 21.)
Nach einem torlosen Mitteldrittel gehen wir weiter mit der knappen Führung in die zweite Pause.
Die Gäste kommen mit Feuer aus der Pause. Da gab es mit Sicherheit eine ebensolche Ansprache von Trainer Danny Naud. Nach etwa Hälfte der Spielzeit sind die Füchse wieder besser im Match und können ihrerseits Akzente setzen. Glück haben die Blau-Gelben bei einem Pfostenschuss von Kuqi.
40:00 2. Drittel ist beendet.
39:46 Cressey ist heute sehr aggressiv auf den Kufen unterwegs.
39:00 Valaseks Schuss von halb rechts hält Schmidt mit dem linken Schoner.
Die Steelers sind wieder komplett.
37:10 Nun haben die Gastgeber Probleme ins Angriffsdrittel zu kommen.
36:31 Das Specialteam der Gastgeber steht. Blumenscheins Schuss wird geblockt und Neuaufbau.
35:32 Powerplay der Füchse: Cressey nimmt dreimal gegen Valentin den Stock zuhilfe.
35:32 Strafe für Bietigheim:
Cressey – 2 Minuten, Crosscheck.
35:00 Bettahars Geschoss schlägt hinter dem Tor in der Bande ein.
34:03 Kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Ruopp und Doremus.
Die Füchse sind wieder komplett.
33:59 Kuqis Schuss landet am Pfosten. Glück für die Füchse.
33:15 Schneller Aufbau der Bietigheimer und MacDonald zieht kurzerhand ab. Galajda hält die Scheibe fest.
32:03 Fleischmann nimmt eine dumme Strafe. Er geht mit der Kelle in das Gesicht des vorbeilaufenden Kuqi.
32:03 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Fleischmann – 2 Minuten, Behinderung.
31:41 Coughler schiebt den Puck Richtung Tor und Mäkitalo hält die Kelle rein. Die Scheibe geht ins Fangnetz.
31:13 Ziesche kontert über die rechte Bande und schließt ab. Blumenschein bekommt keinen Rebound.
30:34 Valentin kontert mit Ziesche. Ersterer schließt ab und letzterer hofft auf den Rebound.
30:15 Kuqis Bauerntrickversuch misslingt.
29:00 Inzwischen sind unsere Cracks besser im Drittel und gleichwertig mit den Bietigheimern.
28:08 Valentin stoppt den Aufbaupass der Steelers bereits an der Blauen der Gäste.
27:37 Ruopps Schuss von der Blauen fängt Olafr Schmidt.
26:44 Erste Unsicherheit von Galajda nach dem Schuss von Doremus. Als Rust nachsetzen will, geht der Puck hinter das Tor.
25:48 Lewis Zerter-Gossage geht mit Power ins und durchs Füchsedrittel, findet aber keinen Abnehmer.
25:08 Die Füchse kommen mit einem Nadelstich. Schade, dass Zauners Schuss auf seinem Weg hängen bleibt.
24:07 Riesentat von Braun, der sich in den Pass auf Doremus legt und damit eine Riesenchance verhindert.
23:05 Noch können unsere Füchse dem Druck standhalten und gelegentlich die Scheibe aus dem Verteidigungsdrittel bringen.
Das heutige Spiel wird von 2756 Zuschauern verfolgt.
21:15 Sehr druckvoll kommen die Gäste aus der Kabine. Da gab es eine Stärkung.
20:56 Doremus zieht von der linken Bande einfach ab und Galajda lässt sich nicht überraschen.
20:05 Fleischmann verliert die Scheibe gegen Cressey.
34 Sekunden sitzen die beiden Streithähne noch auf der Bank.
20:01 2. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 1:2 (1. Drittel beendet)
Rosenheim – Landshut: 1:1 (1. Drittel beendet)
Kaufbeuren – Selb: 1:0 (1. Drittel beendet)
Bad Nauheim – Freiburg: 1:2 (1. Drittel beendet)
Crimmitschau – Ravensburg: 0:0 (1. Drittel / 3.)
Regensburg – Dresden: 0:0 (1. Drittel / 3.)
Die Lausitzer Füchse führen nach dem ersten Drittel mit 1:0. Damit ist die Gegentorlosigkeit von Olafr Schmidt auf 140 min und 14 sec begrenzt. Unser Verteidiger Sebastian Zauner hat dafür gesorgt. Ansonsten sehen wir ein schnelles und faires Spiel. Unser neuer Keeper Matthew Galajda hat sich bereits mehrfach ausgezeichnet und ist ein sicherer Rückhalt. Wir freuen uns über die Rückkehr von Rayan Bettahar, der hier schon mehrfach zum Zuge kam.
20:00 1. Drittel ist beendet.
19:26 Rust gibt in den Lauf von Doremus und Galajda rettet mit der Maske.
18:34 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Coughler – 2 Minuten, übertriebene Härte.
18:34 Strafe für Bietigheim:
Berry – 2 Minuten, übertriebene Härte.
18:34 Coughler und Berry haben sich hinter dem Steelerstor besonders lieb. Beide gehen sich abkühlen.
18:18 MacDonald gibt gefährlich vor Galajda. Beim zweiten Versuch pariert der Goalie mit der linken Kufe. Klasse!
17:43 Die Bietigheimer suchen über Doremus ihr Heil im Angriff.
Mäkitalo sieht Zauner in den rechten Bullykreis laufen und passt auf ihn. Der hat freie Bahn und versenkt bei Schmidt.
15:26 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist ZAUNER. Vorlage durch Mäkitalo und Järveläinen.
15:26 Tooooooooooooooooooooooooooooor!
14:45 Van der Ven kontert, Valentin geht mit. Es kommt zu keinem Abschluss.
14:14 Zerressen mit dem Abschluss. Der wird abgefälscht und geht ins Fangnetz.
13:05 Valentin geht mit Schmackes ins Angriffsdrittel und gibt auf Blumenschein an der Blauen, der schießt. Leider kommt der Rebound nicht zu van der Ven.
11:22 Das Bully der Goldhelme gewinnt Doremus.
10:53 Ritter hat kurzzeitig den Stürmer wiederentdeckt, sich aber sofort seiner eigentlichen Aufgabe gewidmet und ist als Verteidiger zurück an die Blaue gefahren.
09:10 Ruopp versucht aus ganz spitzem Winkel an den Rücken von Schmidt zu spielen und dann holt er Coughler mit ins Boot und der kommt auch am Goalie nicht vorbei.
07:56 Moser gibt im Konter auf Kuqi. Beides geht so schnell, dass keine Zeit zum Abschluss bleibt.
06:06 Dietmann versucht es mit dem Schlagschuss. Galajda wehrt mit der Stockhand ab.
05:47 Kuqi auf Lascheit sorgen für Gefahr und dann Heinzinger von der Blauen.
04:14 Bettahar ist in seinem ersten Shift und als Stürmer.
03:28 Das nächste Raunen im Stadionrund. Auch Mäkitalo scheitert, weil er nicht an den Puck kommt.
02:59 Schönes Zusammenspiel zwischen Mäkitalo auf Coughler und der scheitert aus aussichtsreicher Position im Slot.
02:08 Auch beim Schuss von Lascheit von rechts außen hat der Goalie keine Probleme.
01:47 Dietmann schließt als nächster ab und auch hier kann Galajda fangen. Davor wechselte der Puckbesitz recht schnell.
00:16 Saffran nimmt aber den ersten Schuss in die Fanghand von Galajda.
00:05 Die Lausitzer Füchse führen die Scheibe.
00:01 Das Spiel hat gerade begonnen.
Freitag, 22.12.2023, 19:30 Uhr
29.PST der Saison 2023/24 in den Stadien der DEL2
Lausitzer Füchse gegen den SC Bietigheim

Die letzte Partie vor dem Heiligen Abend beschert uns die Steelers aus Bietigheim. Es ist das 100.Aufeinandertreffen beider Mannschaften Die saisonalen konnten die Füchse gewinnen: zu Hause 5:2 und auswärts 1:3.
Trotzdem will auch der nächste Sieg erkämpft und die vorzeitige Bescherung erarbeitet werden.
Damit herzlich willkommen zum Liveticker der Lausitzer Füchse aus der Eisarena in WSW.

Es ist die Partie des Tabellensiebenten gegen den -vorletzten. Das hört sich so eindeutig an, aber wir wissen, eindeutig ist in dieser DEL2 Saison gar nichts. Lediglich 7 Pünktchen trennen die beiden Kontrahenten. Viel deutlicher erscheint die Gegentorstatistik. Weißwasser leistete sich bisher 71 und die Bietigheimer 109. Aber auch die Torstatistik der geschossenen ist eindeutig, eindeutig pro Bietigheim. Die trafen nämlich bereits 94 Mal ins Schwarze, im Gegensatz zu WSW, die nur 74 Mal einnetzen konnten. Besonders darin zeigt sich unsere Abschlussschwäche bzw. die fehlende Effizienz in der Gefahrenzone. Das Penaltykilling (89,5%) dagegen bleibt weiter die Paradedisziplin der Füchse, während das Powerplay (17,6%) ganz viel Luft nach oben bietet.

60 Mal gingen die Baden-Württemberger bisher als Sieger vom Eis. Wir hoffen, dass die Füchse heute die 40 vollmachen können.
Dem steht allerdings der Ex-Fuchs Olafr Schmidt im Weg. Inzwischen ist er nach seinem zweiten Shutout hintereinander 124 Minuten und 48 Sekunden ohne Gegentreffer.

Mit dem Helm des Topscorers sehen wir bei den Gästen Jack Olin Doremus. Er hat stattliche 32 Zähler, die sich hälftig aufteilen.
Im Lineup der Gäste fehlen aufgrund einer Unterarmfraktur Brett Welychka, ebenfalls verletzungsbedingt Ryan Gropp, Max Prommersberger schon seit Saisonbeginn und Paul Mayer, der zur U20 WM unterwegs ist. Außerdem stehen nicht auf dem Spielberichtsbogen: Guillaume Naud, Anton Sproll und Alex Christian Samusev. So treten unsere Gäste mit 15 Spielern und 2 Goalies an.

Auf Seiten der Füchse sind das Clarke Breitkreuz, der zwar schon wieder mittrainiert, aber mit angezogener Handbremse und Samuel Dove-McFalls, dessen Oberkörperverletzung noch nicht vollständig auskuriert ist. Außerdem pausiert Christoph Kiefersauer, Julian Wäser spielt bei den Piranhas.

Im Tor der Gastgeber steht der 26jährige Matthew Galajda (Kan), der inzwischen lizensiert und mit einer deutschen Staatsbürgerschaft versehen wurde. Zuletzt war er für Djurgardens IF unterwegs und trainierte auch bereits bei den Eisbären. Rayan Bettahar kommt nach seiner Gesichtsverletzung heute zum ersten Einsatz bei den Füchsen. Welcome back!

Den Goldenen Helm trägt weiter Roope Mäkitalo, der zuverlässig punktet. Aus Selb brachte er zwei Vorlagen mit und hat jetzt 26 Zähler (11/15).

Und so hoffen wir auf weitere drei Zähler unter dem Tannenbaum und freuen uns auf eine spannende Partie.
Auf geht’s Füchse – kämpfen und siegen!
Die Starting Six der Füchse:

2 D Sebastian Zauner
13 F Ilja Fleischmann
20 F Ville Järveläinen
23 F Lane Scheidl
27 D Sam Ruopp
35 G Matthew Galajda
Die Starting Six der Steelers:

7 D Spencer Berry
10 F Jackson Cressey
28 D Cole MacDonald
35 G Olafr Schmidt
79 F Lewis Zerter-Gossage
91 F Noel Saffran
Die weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 19:30 Uhr
Rosenheim – Landshut: 19:30 Uhr
Kaufbeuren – Selb: 19:30 Uhr
Bad Nauheim – Freiburg: 19:30 Uhr
Crimmitschau – Ravensburg: 20:00 Uhr
Regensburg – Dresden: 20:00 Uhr
Das Team “Stripes” der heutigen Partie:

1. Schiedsrichter Jens Steinecke
2. Schiedsrichter Achim Moosberger
1. Linesperson Markus Paulick
2. Linesperson Jakub Klima
Willkommen zur Online-Übertragung. Das Spiel beginnt um 19:30.
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29. Spieltag 22.12.2023 - 19:30 Uhr Eisarena Weisswasser 2.756 Zuschauer
Logo Lausitzer Füchse

Lausitzer Füchse

LFX

3 : 1

(1:0, 0:0, 2:1)
Logo Bietigheim Steelers

Bietigheim Steelers

SCB

Füchse gewinnen gegen die Steelers verdient mit 3:1

Ein spannendes und zu jederzeit unterhaltsames Spiel war die Partie der Lausitzer Füchse gegen die Bietigheim Steelers. Rund 50 bis 60 Fans waren aus Bietigheim angereist und unterstützten lautstark ihre Mannschaft. Auch die Füchse-Fans machten ordentlich Ballett und so entstand ein manchmal gewollter, aber auch hin und wieder ungewollter Wechselgesang, der beide Mannschaften anzuspornen schien. Das Spiel selbst wogte hin und her. Einem recht ausgeglichenen ersten Drittel mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft und dem Führungstreffer folgte ein zweites Drittel mit Vorteilen für die Gäste. Auch wenn die Schussstatistik da etwas anderes aussagt. Im letzten Abschnitt hatten die Füchse klar die Nase vorn und einen Matthew Galajda im Tor, der in seinem ersten Spiel eine saustarke Leistung ablieferte und der Mannschaft der Rückhalt war, den sie brauchte, um erfolgreich zu sein. Hinzu kam ein Justin van der Ven, der erst im Pauseninterview bei Sprade TV Rede und Antwort stand und anschließend mit einem Geniestreich zum 3:0 den Sieg festmeißelte. Das Tor übrigens sollte es in die Top Ten des Monats Dezember schaffen. Am Ende belohnte sich die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta mit drei hochverdienten Punkten und kann nun geruhsam die Weihnachtsfeiertage genießen.

Zunächst gönnten sich beide Mannschaften eine kurze Eingewöhnungsphase. Knapp zwei Minuten wechselten sich Scheibenbesitz und Scheibenverlust bei beiden kontinuierlich ab. Erst dann konnte Matthew Galajda bei seinem Debüt zweimal gut aussehen. Nach knapp drei Minuten hatte dann Jake Coughler auf der anderen Seite freie Bahn, verzog aber. Danach wurden die Füchse druckvoller und die dezimiert angereisten Ellenthaler (sie agierten nur mit drei Reihen) mussten mehr und mehr defensiv arbeiten. Bietigheim verlegte sich vorerst auf Konter, aber die waren nicht ungefährlich. Aber auch die Füchse blieben weiter im Gameplan. So sorgte vor allem die zweite Füchse-Reihe immer wieder für Turbolenz vor dem von Olafr Schmidt gehüteten Tor. Bietigheim merkte man an, dass sie Kräfte sparen wollten, denn mit einer Reihe weniger würde es früher oder später möglicherweise eine Kraftfrage werden, wenn sie das Tempo hielten. Wenn Bietigheim vor das Tor der Füchse kam, dann wurde es aber auch gefährlich. Jack Olin Doremus scheiterte an Matthew Galajda (13.). Und in einen Füchse-Wechsel hinein kamen die Steelers zu einer guten Möglichkeit, doch unser Hüter machte die kurze Ecke schnell zu. (14.). Und dann durften die Füchse-Anhänger zum ersten Mal jubeln. Ein Musterpass von Roope Mäkitalo auf den einlaufenden Sebastian Zauner bescherte den Füchsen die verdiente 1:0 Führung in der 16. Minute. Doch Füchse-Goalie Galajda musste immer auf der Hut sein. Ein Klärungsversuch der Füchse hinter dem eigenen Tor landete plötzlich am kurzen Eck. Doch der Goalie sicherte flux das Spielgerät. Und nur kurz darauf klärte er einen straffen Schuss von Cole MacDonald mit dem linken Schoner (beides 19.). Dann schickten die Refs Spencer Berry und Jake Coughler nach einer Rangelei für zwei Minuten vom Eis, aber weiter ging es fünf gegen fünf (19.). Ein Bandenfehler in der eigenen Verteidigungszone bescherte den Gästen einen weiteren Konter, den Galajda mit der Maske beendete (20.). Passiert ist nichts mehr und die Füchse nahmen die knappe Führung mit in die erste Pause.

Den ersten Abschluss im zweiten Drittel hatten die Gäste. McDonald von der blauen Linie, aber Galajda hielt sicher. Bietigheim setzte sich jetzt fast zwei Minuten in der Angriffszone fest, aber ohne weiteren Torabschluss. Die Gäste waren zu Beginn dieses Drittel wesentlich zielstrebiger und checkten früh vor. So forcierten sie einige unnötige Scheibenverluste der Füchse, die sich damit selbst in Schwierigkeiten brachten. Erst nach fünf Minuten gab es den ersten verheißungsvollen Abschluss durch Sebastian Zauner. Doch sein Schuss blieb in der vielbeinigen Defensive hängen. Dann hatten die Füchse Glück, als ein Schrägschuss über den rechten Oberarm unseres Goalies kullerte und die Scheibe frei vor dem Tor liegenblieb. Glücklicherweise war kein Bietigheimer da, der das freie Spielgerät über die Torlinie hätte bringen können (27.). Gelegentlich konnten sich die Füchse befreien und selbst Angriffe initiieren, die jedoch recht harmlos blieben. Die beste Füchse-Chance gab es in der 31. Minute bei einem zwei auf eins Konter. Eric Valentin ging über die rechte Seite ab und Philip Ziesche begleitete ihn links, doch die #22 suchte selbst den Abschluss und fand seinen Meister in Olafr Schmidt. Bietigheim blieb aber das bessere Team im zweiten Drittel. Sie setzten sich immer wieder in der Angriffszone fest, konnten aber keine wirklich gefährlichen Chancen kreieren. Dann bekamen sie sogar die Chance in Überzahl, das Ergebnis zu egalisieren, denn Iljia Fleischmann musste zwei Minuten wegen Behinderung zuschauen (33.). Viel ließen die Füchse jedoch nicht zu. Und wenn etwas aufs Tor kam, war unsere Nummer 35 zur Stelle. Kurz vor Ablauf der Strafe klimperte es am Gebälk des Füchse-Tores. Ein Pfostentreffer ließ alle gehörig aufhorchen (34.). Danach verfehlte ein schöner Blueliner von Rayan Bettahar nur knapp das Ziel (35.). Nur wenig später waren die Füchse in Überzahl. Jackson Cressey musste wegen Stockschlags zuschauen (36.). Aber auch die Füchse konnten ihre numerische Überlegenheit nicht nutzen. Ein abgefälschter Schuss durch Fleischmann wurde noch einmal gefährlich für Schmidt, der aber im bedrohten Eck war (39.). Auch nach 40 Minuten blieb es somit bei der knappen 1:0 Führung, obwohl Bietigheim jetzt deutlich besser war und sich gute Möglichkeiten erspielte.

Die ersten Minuten im Schlussabschnitt gehörten den Füchsen. Aber Olafr Schmidt machte weiterhin einen guten Job. Wer jedoch dachte, dass sich die Bietigheimer Spieler mit dem hohen Tempo bis jetzt übernommen hatten, lag falsch. Denn die Gäste spielten munter mit. Derweil ergab sich eine richtig gute Möglichkeit für Louis Anders, der aus dem Slot über das Tor zielte (44.). Es blieb weiterhin eine eng umkämpfte Partie, die in der 46. Minute so etwas wie die Vorentscheidung brachte. Denn ein Schuss von Eric Valentin zischte an Olafr Schmidt vorbei in die Maschen zur umjubelten 2:0 Führung (46.). Bietigheim blieb in der Folge jedoch dran und ließ sich von dem Rückstand nicht entmutigen. Allerdings wurde die Gangart der Gäste härter. Die Schieris bewiesen aber diesmal ein wirklich gutes Händchen und ließen das Spiel laufen. Die beste Tat von Olafr Schmidt folgte in der 47. Minute, als er einen Alleingang von Louis Anders killte und den dritten Gegentreffer verhinderte. Die Gäste kämpften nun um jede Scheibe und wollten um jeden Preis den schnellen Anschluss. Für die Füchse boten sich indes immer mehr Kontermöglichkeiten, die jedoch Gäste Goalie Schmidt zunichtemachte. Auch wenn Bietigheim mutig und aufopferungsvoll kämpfte, so war es die Defensive der Heimischen und unser Hüter, die die "Null" hielten. Doch ein Geniestreich von Justin van der Ven stellte die Weichen dann endgültig auf Sieg für die Füchse. Eine "Flugscheibe" im Drittel der Steelers holte er beim „Rückwärtsfahren“ mit der Hand aus der Luft, legte sich das Spielgerät auf den Schläger und zog knallhart per Onetimer von schrägrechts ins kurze obere Eck ab – keine Chance für Schmidt (54.). Jetzt waren die Ellenthaler doch ein wenig von der Rolle und sie versuchten es mit mehr Härte. Jackson Berry musste in der Folge in der 55. Minute wegen Bandenchecks auf die Strafbank und damit sanken die Chancen auf ein noch versöhnliches Ende für die Bietigheimer rapide. Aber das Powerplay blieb ungenutzt. Und gerade, als die letzten zwei Minuten angesagt wurden, erzielte Jack Olin Doremus das 1:3 (59.). 78 Sekunden vor Ende verließ Schmidt seinen Kasten für einen weiteren Spieler und Bietigheim machte ordentlich Druck. Auf der Uhr waren noch 16 Sekunden, da musste Lane Scheidl auf die Strafbank wegen Haken. So konnten Danny Naud noch die Auszeit nehmen und seine Mannschaft noch einmal justieren. Gebracht hat es außer einer handfesten Prügelei nach der Schlusssirene nichts mehr. Da kam der Frust der Steelers dann letztlich doch noch raus und entlud sich bei Sam Ruopp. Für den gab es dann auch noch 5+Spieldauer, genauso wie für Jackson Cressey und Lewis Zerter-Gossage von den Steelers. Am Ende gab es zwar ein gellendes Pfeifkonzert, weil Bietigheim ohne Shake Hands nur bei den eigenen Fans und an der Mannschaft der Füchse vorbeifuhr, doch zu ihrer Entschuldigung sei geschrieben, dass die Hauptschiedsrichter dies so anordneten. Die aufgeheizte Atmosphäre zwischen einigen Spielen sollte kein Auslöser für eine mögliche handfeste Situation werden. Und so ließen sich die Füchse letztlich von ihren Fans feiern und verabschiedeten sich gebührend in die Weihnachtsfeiertage.

Die Statistik
1:0 (16.) Sebastian Zauner ( Roope Mäkitalo , Ville Järveläinen ), 2:0 (46.) Eric Valentin ( Justin van der Ven , Rayan Bettahar ), 3:1 (53.) Justin van der Ven ( Eric Valentin , Philip Ziesche ), 3:1 (59.) Jack Olin Doremus ( Cole MacDonald )

Strafminuten
Weißwasser: 31 (2-2-27) Bietigheim: 56 (2-2-52)

Team Stripes
Jens Steinecke - Achim Moosberger (Markus Paulick - Jakub Klima)

Zuschauer: 2756
Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: „Ich habe das Spiel auch so gesehen. Das war diszipliniert und kontrolliert von beiden. Wir wussten dass Bietigheim die letzten beiden Spiele keine Gegentore bekommen hat und dass es ein sehr schwerer Kampf wird. Wir hatten acht Verteidiger und elf Stürmer. Wir haben probiert, Rayan Bettahar als Stürmer einzusetzen. Es geht über die Zweikämpfe und Kleinigkeiten und das haben wir gut gemacht. Wir waren mental stark zum richtigen Zeitpunkt. Mit dem ersten Drittel bin ich schon zufrieden. Das zweite Drittel war schwieriger. Aber im dritten Drittel haben wir die richtigen Entscheidungen mit der Scheibe getroffen. Ich bin sehr froh mit den drei Punkten und auch mit der Leistung. Jetzt ist aber der richtige Zeitpunkt - Frohe Weihnachten für alle, Merry Christmas, Hyvää joulua, genießen sie die Zeit mit der Familie."

Daniel Naud: „Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften. Ich kann unserer Mannschaft nichts vorwerfen. Mit 15 Spielern und nur zwei Ausländern wussten wir, dass es hier nicht leicht wird. Wir lange im Spiel und haben diszipliniert und im System gespielt. Es ging hin und her. Vielleicht hat am Ende die Kraft etwas nachgelassen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen, vielleicht ein oder zwei Fehler, aber das ist Eishockey. Aber das ist so, wenn du viel Eiszeit hast, dann machst du Fehler, die du sonst nicht machst. Wir haben bis zum Ende hart gekämpft. Wir machen weiter."

Liveticker

Am 2. Weihnachsfeiertag geht es auswärts zum EV Landshut.
Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Bis dahin, einen schönen Abend noch und bleibt alle gesund.
Die Zwischen- und Endergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 6:3
Rosenheim – Landshut: 2:3
Kaufbeuren – Selb: 5:2
Bad Nauheim – Freiburg: 3:5
Crimmitschau – Ravensburg: 5:2 (3. Drittel / 47.)
Regensburg – Dresden: 3:2 (3. Drittel / 45.)
Die Lausitzer Füchse beschenken sich mit drei Punkten unterm Tannenbaum. Die Fans sind zufrieden und feiern ihr Team. Mit dem dritten Sieg in dieser Saison schicken die Weißwasseraner die Steelers zurück nach Bietigheim. Es gelingt ein super Einstand von Matthew Galajda, dem nur 1min 40sec am Shutout fehlen. Auch das Comeback von Rayan Bettahar ist gelungen. Er holt sich eine Vorlage beim zweiten Treffer.
Liebe Fans, schaut euch auch den Treffer von Justin van der Ven im Video an. Das gibt es nicht oft.
Während der Partie stieg Dominik Bohac aus. Wir hoffen auf nichts schlimmes und wünschen gute Besserung.
Euch, lieben Fans, wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest, viel Freude und Spaß unterm Tannenbaum.
Den Lausitzer Füchsen sagen wir Danke für viele schöne, erfolgreiche und spannende Partien.
Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeg!
Spielende.
60:00 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Ruopp – 5 Minuten + SPD, Faustkampf.
60:00 Strafe für Bietigheim:
Cressey – 5 Minuten + SPD, Faustkampf.
60:00 Strafe für Bietigheim:
Zerter-Gossage – 5 Minuten + SPD, Faustkampf.
Es wird noch Strafen geben und kein Shakehands.
Ruopp legt sich mit Cressey an und dann mit Zerter-Gossage. Das gibt eine wilde Prügelei. Die Schiris haben Mühe die Kampfhähne auseinander zu bekommen.
59:44 Auszeit für Bietigheim.
59:44 Wir bekommen nochmal Unterzahl. Scheidl hakt sich bei MacDonald ein.
59:44 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Scheidl – 2 Minuten, Haken.
59:16 Empty net
Der Goldhelm der Gäste kann unbedrängt ins Füchsedrittel gehen und tunnelt unseren Keeper. Damit ist sein Shutout dahin. Schade.
58:20 Das Team Bietigheim Steelers hat getroffen.
Torschütze ist DOREMUS. Vorlage durch MacDonald.
58:20 Tor der Gäste
58:07 MacDonald sucht den Abschluss und Anders wirft sich in diesen.
58:02 Scheidl versucht den Puck ins Tor zu lupfen. Schmidt macht sich ganz groß und die Ecke zu.
Die Steelers sind wieder komplett.
55:58 Inzwischen stehen die Füchse im Angriffsdrittel und verlieren das Spielgerät.
55:35 Bietigheim macht das gut im Penaltykilling. Die Gastgeber kommen nicht in die Aufstellung.
54:19 Berry checkt van der Ven in die Bande. Das ist völlig unnötig.
54:14 Strafe für Bietigheim:
Berry – 2 Minuten, Check gegen die Bande.
Nun macht sich langsam die kurze Bank der Steelers bemerkbar....?
Justin van der Ven fängt die Scheibe von Valentin mit der Hand, legt sie sich selbst auf den Schläger und haut die hoch bei Olafr Schmidt rein. Was für ein Tor!
52:17 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist VAN DER VEN. Vorlage durch Valentin und Ziesche.
52:17 Tooooooooooooooooooooooooooooor!
51:43 Zerressen bringt die Scheibe aus dem Mitteldrittel zu Galajda. Der öffnet die Fanghand.
51:07 Moser kommt am linken Pfosten zum Abschluss. Galajda ist die Ruhe in Person.
48:33 Konter von Zauner und Scheidl. Zauner schließt aus kürzester Entfernung ab und Schmidt hält unter Schmerzen.
48:15 Ziesche und Fleischmann gehen voran. Die Scheibe wird abgefälscht und geht über die Querlatte.
47:07 Dann steht Galajda wieder im Rampenlicht und macht das souverän gegen Zerressen.
46:44 Anders holt sich von Berry die Scheibe und kontert, dass kein Steeler folgen kann, aber er schafft es auch nicht den Goalie zu tunneln. Schaaaaade!
46:07 Berry ist wieder auf dem Eis und prüft gleich Galajda, der den Puck einfriert.
Einfacher Handgelenksschuss von Valentin aus dem Slot. Schmidt scheint überrascht.
45:03 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist VALENTIN. Vorlage durch Bettahar und Van der Ven.
45:03 Toooooooooooooooooooooooooor!
Der Support beider Fanlager ist wieder spitze! Etwa 50 Bietigheimer Fans haben den langen Weg in die Lausitz angetreten.
43:46 Zauner fährt um den Kasten von Schmidt und gibt in den Slot zu Anders. Schmidt kann die Scheibe abwehren.
42:58 Berry und Ruopp kommen im Zweikampf zu Fall. Berry ist mit dem Kopf aufs Eis gefallen und wird auf der Bank behandelt.
42:16 Kaiser verzieht knapp neben den Kasten am langen Pfosten.
41:30 Diesmal stehen die Füchse unter Strom. Da hat der Coach den Stecker gefunden.
40:56 Järveläinen schießt, Schmidt muss prallen lassen, aber Scheidl kommt an den zurückspringenden Puck nicht ran.
40:05 Das Bully zum letzten Drittel holen sich die Füchse.
40:01 3. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 4:2 (2. Drittel / 39.)
Rosenheim – Landshut: 1:3 (2. Drittel beendet)
Kaufbeuren – Selb: 3:0 (2. Drittel / 40.)
Bad Nauheim – Freiburg: 2:3 (2. Drittel beendet)
Crimmitschau – Ravensburg: 2:1 (2. Drittel / 27.)
Regensburg – Dresden: 1:0 (2. Drittel / 21.)
Nach einem torlosen Mitteldrittel gehen wir weiter mit der knappen Führung in die zweite Pause.
Die Gäste kommen mit Feuer aus der Pause. Da gab es mit Sicherheit eine ebensolche Ansprache von Trainer Danny Naud. Nach etwa Hälfte der Spielzeit sind die Füchse wieder besser im Match und können ihrerseits Akzente setzen. Glück haben die Blau-Gelben bei einem Pfostenschuss von Kuqi.
40:00 2. Drittel ist beendet.
39:46 Cressey ist heute sehr aggressiv auf den Kufen unterwegs.
39:00 Valaseks Schuss von halb rechts hält Schmidt mit dem linken Schoner.
Die Steelers sind wieder komplett.
37:10 Nun haben die Gastgeber Probleme ins Angriffsdrittel zu kommen.
36:31 Das Specialteam der Gastgeber steht. Blumenscheins Schuss wird geblockt und Neuaufbau.
35:32 Powerplay der Füchse: Cressey nimmt dreimal gegen Valentin den Stock zuhilfe.
35:32 Strafe für Bietigheim:
Cressey – 2 Minuten, Crosscheck.
35:00 Bettahars Geschoss schlägt hinter dem Tor in der Bande ein.
34:03 Kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Ruopp und Doremus.
Die Füchse sind wieder komplett.
33:59 Kuqis Schuss landet am Pfosten. Glück für die Füchse.
33:15 Schneller Aufbau der Bietigheimer und MacDonald zieht kurzerhand ab. Galajda hält die Scheibe fest.
32:03 Fleischmann nimmt eine dumme Strafe. Er geht mit der Kelle in das Gesicht des vorbeilaufenden Kuqi.
32:03 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Fleischmann – 2 Minuten, Behinderung.
31:41 Coughler schiebt den Puck Richtung Tor und Mäkitalo hält die Kelle rein. Die Scheibe geht ins Fangnetz.
31:13 Ziesche kontert über die rechte Bande und schließt ab. Blumenschein bekommt keinen Rebound.
30:34 Valentin kontert mit Ziesche. Ersterer schließt ab und letzterer hofft auf den Rebound.
30:15 Kuqis Bauerntrickversuch misslingt.
29:00 Inzwischen sind unsere Cracks besser im Drittel und gleichwertig mit den Bietigheimern.
28:08 Valentin stoppt den Aufbaupass der Steelers bereits an der Blauen der Gäste.
27:37 Ruopps Schuss von der Blauen fängt Olafr Schmidt.
26:44 Erste Unsicherheit von Galajda nach dem Schuss von Doremus. Als Rust nachsetzen will, geht der Puck hinter das Tor.
25:48 Lewis Zerter-Gossage geht mit Power ins und durchs Füchsedrittel, findet aber keinen Abnehmer.
25:08 Die Füchse kommen mit einem Nadelstich. Schade, dass Zauners Schuss auf seinem Weg hängen bleibt.
24:07 Riesentat von Braun, der sich in den Pass auf Doremus legt und damit eine Riesenchance verhindert.
23:05 Noch können unsere Füchse dem Druck standhalten und gelegentlich die Scheibe aus dem Verteidigungsdrittel bringen.
Das heutige Spiel wird von 2756 Zuschauern verfolgt.
21:15 Sehr druckvoll kommen die Gäste aus der Kabine. Da gab es eine Stärkung.
20:56 Doremus zieht von der linken Bande einfach ab und Galajda lässt sich nicht überraschen.
20:05 Fleischmann verliert die Scheibe gegen Cressey.
34 Sekunden sitzen die beiden Streithähne noch auf der Bank.
20:01 2. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 1:2 (1. Drittel beendet)
Rosenheim – Landshut: 1:1 (1. Drittel beendet)
Kaufbeuren – Selb: 1:0 (1. Drittel beendet)
Bad Nauheim – Freiburg: 1:2 (1. Drittel beendet)
Crimmitschau – Ravensburg: 0:0 (1. Drittel / 3.)
Regensburg – Dresden: 0:0 (1. Drittel / 3.)
Die Lausitzer Füchse führen nach dem ersten Drittel mit 1:0. Damit ist die Gegentorlosigkeit von Olafr Schmidt auf 140 min und 14 sec begrenzt. Unser Verteidiger Sebastian Zauner hat dafür gesorgt. Ansonsten sehen wir ein schnelles und faires Spiel. Unser neuer Keeper Matthew Galajda hat sich bereits mehrfach ausgezeichnet und ist ein sicherer Rückhalt. Wir freuen uns über die Rückkehr von Rayan Bettahar, der hier schon mehrfach zum Zuge kam.
20:00 1. Drittel ist beendet.
19:26 Rust gibt in den Lauf von Doremus und Galajda rettet mit der Maske.
18:34 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Coughler – 2 Minuten, übertriebene Härte.
18:34 Strafe für Bietigheim:
Berry – 2 Minuten, übertriebene Härte.
18:34 Coughler und Berry haben sich hinter dem Steelerstor besonders lieb. Beide gehen sich abkühlen.
18:18 MacDonald gibt gefährlich vor Galajda. Beim zweiten Versuch pariert der Goalie mit der linken Kufe. Klasse!
17:43 Die Bietigheimer suchen über Doremus ihr Heil im Angriff.
Mäkitalo sieht Zauner in den rechten Bullykreis laufen und passt auf ihn. Der hat freie Bahn und versenkt bei Schmidt.
15:26 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist ZAUNER. Vorlage durch Mäkitalo und Järveläinen.
15:26 Tooooooooooooooooooooooooooooor!
14:45 Van der Ven kontert, Valentin geht mit. Es kommt zu keinem Abschluss.
14:14 Zerressen mit dem Abschluss. Der wird abgefälscht und geht ins Fangnetz.
13:05 Valentin geht mit Schmackes ins Angriffsdrittel und gibt auf Blumenschein an der Blauen, der schießt. Leider kommt der Rebound nicht zu van der Ven.
11:22 Das Bully der Goldhelme gewinnt Doremus.
10:53 Ritter hat kurzzeitig den Stürmer wiederentdeckt, sich aber sofort seiner eigentlichen Aufgabe gewidmet und ist als Verteidiger zurück an die Blaue gefahren.
09:10 Ruopp versucht aus ganz spitzem Winkel an den Rücken von Schmidt zu spielen und dann holt er Coughler mit ins Boot und der kommt auch am Goalie nicht vorbei.
07:56 Moser gibt im Konter auf Kuqi. Beides geht so schnell, dass keine Zeit zum Abschluss bleibt.
06:06 Dietmann versucht es mit dem Schlagschuss. Galajda wehrt mit der Stockhand ab.
05:47 Kuqi auf Lascheit sorgen für Gefahr und dann Heinzinger von der Blauen.
04:14 Bettahar ist in seinem ersten Shift und als Stürmer.
03:28 Das nächste Raunen im Stadionrund. Auch Mäkitalo scheitert, weil er nicht an den Puck kommt.
02:59 Schönes Zusammenspiel zwischen Mäkitalo auf Coughler und der scheitert aus aussichtsreicher Position im Slot.
02:08 Auch beim Schuss von Lascheit von rechts außen hat der Goalie keine Probleme.
01:47 Dietmann schließt als nächster ab und auch hier kann Galajda fangen. Davor wechselte der Puckbesitz recht schnell.
00:16 Saffran nimmt aber den ersten Schuss in die Fanghand von Galajda.
00:05 Die Lausitzer Füchse führen die Scheibe.
00:01 Das Spiel hat gerade begonnen.
Freitag, 22.12.2023, 19:30 Uhr
29.PST der Saison 2023/24 in den Stadien der DEL2
Lausitzer Füchse gegen den SC Bietigheim

Die letzte Partie vor dem Heiligen Abend beschert uns die Steelers aus Bietigheim. Es ist das 100.Aufeinandertreffen beider Mannschaften Die saisonalen konnten die Füchse gewinnen: zu Hause 5:2 und auswärts 1:3.
Trotzdem will auch der nächste Sieg erkämpft und die vorzeitige Bescherung erarbeitet werden.
Damit herzlich willkommen zum Liveticker der Lausitzer Füchse aus der Eisarena in WSW.

Es ist die Partie des Tabellensiebenten gegen den -vorletzten. Das hört sich so eindeutig an, aber wir wissen, eindeutig ist in dieser DEL2 Saison gar nichts. Lediglich 7 Pünktchen trennen die beiden Kontrahenten. Viel deutlicher erscheint die Gegentorstatistik. Weißwasser leistete sich bisher 71 und die Bietigheimer 109. Aber auch die Torstatistik der geschossenen ist eindeutig, eindeutig pro Bietigheim. Die trafen nämlich bereits 94 Mal ins Schwarze, im Gegensatz zu WSW, die nur 74 Mal einnetzen konnten. Besonders darin zeigt sich unsere Abschlussschwäche bzw. die fehlende Effizienz in der Gefahrenzone. Das Penaltykilling (89,5%) dagegen bleibt weiter die Paradedisziplin der Füchse, während das Powerplay (17,6%) ganz viel Luft nach oben bietet.

60 Mal gingen die Baden-Württemberger bisher als Sieger vom Eis. Wir hoffen, dass die Füchse heute die 40 vollmachen können.
Dem steht allerdings der Ex-Fuchs Olafr Schmidt im Weg. Inzwischen ist er nach seinem zweiten Shutout hintereinander 124 Minuten und 48 Sekunden ohne Gegentreffer.

Mit dem Helm des Topscorers sehen wir bei den Gästen Jack Olin Doremus. Er hat stattliche 32 Zähler, die sich hälftig aufteilen.
Im Lineup der Gäste fehlen aufgrund einer Unterarmfraktur Brett Welychka, ebenfalls verletzungsbedingt Ryan Gropp, Max Prommersberger schon seit Saisonbeginn und Paul Mayer, der zur U20 WM unterwegs ist. Außerdem stehen nicht auf dem Spielberichtsbogen: Guillaume Naud, Anton Sproll und Alex Christian Samusev. So treten unsere Gäste mit 15 Spielern und 2 Goalies an.

Auf Seiten der Füchse sind das Clarke Breitkreuz, der zwar schon wieder mittrainiert, aber mit angezogener Handbremse und Samuel Dove-McFalls, dessen Oberkörperverletzung noch nicht vollständig auskuriert ist. Außerdem pausiert Christoph Kiefersauer, Julian Wäser spielt bei den Piranhas.

Im Tor der Gastgeber steht der 26jährige Matthew Galajda (Kan), der inzwischen lizensiert und mit einer deutschen Staatsbürgerschaft versehen wurde. Zuletzt war er für Djurgardens IF unterwegs und trainierte auch bereits bei den Eisbären. Rayan Bettahar kommt nach seiner Gesichtsverletzung heute zum ersten Einsatz bei den Füchsen. Welcome back!

Den Goldenen Helm trägt weiter Roope Mäkitalo, der zuverlässig punktet. Aus Selb brachte er zwei Vorlagen mit und hat jetzt 26 Zähler (11/15).

Und so hoffen wir auf weitere drei Zähler unter dem Tannenbaum und freuen uns auf eine spannende Partie.
Auf geht’s Füchse – kämpfen und siegen!
Die Starting Six der Füchse:

2 D Sebastian Zauner
13 F Ilja Fleischmann
20 F Ville Järveläinen
23 F Lane Scheidl
27 D Sam Ruopp
35 G Matthew Galajda
Die Starting Six der Steelers:

7 D Spencer Berry
10 F Jackson Cressey
28 D Cole MacDonald
35 G Olafr Schmidt
79 F Lewis Zerter-Gossage
91 F Noel Saffran
Die weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Kassel: 19:30 Uhr
Rosenheim – Landshut: 19:30 Uhr
Kaufbeuren – Selb: 19:30 Uhr
Bad Nauheim – Freiburg: 19:30 Uhr
Crimmitschau – Ravensburg: 20:00 Uhr
Regensburg – Dresden: 20:00 Uhr
Das Team “Stripes” der heutigen Partie:

1. Schiedsrichter Jens Steinecke
2. Schiedsrichter Achim Moosberger
1. Linesperson Markus Paulick
2. Linesperson Jakub Klima
Willkommen zur Online-Übertragung. Das Spiel beginnt um 19:30.
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Der Spielplan 2023/2024