24. Spieltag 03.12.2023 - 17:00 Uhr Eisarena Weisswasser 2.975 Zuschauer
Logo Lausitzer Füchse

Lausitzer Füchse

LFX

3 : 2

(1:0, 0:2, 1:0 - 1:0)
Logo Dresdner Eislöwen

Dresdner Eislöwen

DRE

Füchse gewinnen auch gegen Dresden nach Penaltyschiessen

Die wichtigste Frage vor dem zweiten Duell gegen einen der sächsischen Erzrivalen am Wochenende lautete: Wie viel Benzin ist bei den Unsrigen noch im Tank, die mit eher kurzem Line-up und weiter ohne zusätzliche Unterstützung aus Berlin ins Gefecht mit den Eislöwen gehen mussten? Die gute Nachricht zuerst: Sebastian Zauner feierte nach fünfwöchiger Pause sein Comeback und avancierte gleich zu einer der Korsettstangen in der Abwehr, die einmal mehr ganz Großes leistete. Dagegen blieben Clarke Breitkreuz, Toni Ritter und Roope Mäkitalo nur Augenzeugen des Matches von Block T aus, während Rayan Bettahar „auswärts“ seiner Genesung harrt. Das bescherte Philip Ziesche sein zweites Pflichtspiel für die Blau-Gelben, der den Platz unseres Top-Scorers im (heute) dritten Sturm einnahm. Die Elbestädter kamen mit der Empfehlung eines 5:1 gegen Ravensburg in unseren Bau. Unmittelbar vor Spielbeginn entwickelte sich ein Fan-Ferndisput über die Vereinsfarben, wobei es – logisch – nur um Weiß oder Gelb gehen konnte. Blau tragen ja beide Clubs im Color-Herzen. Die „Argumente“ unserer Schlachtenbummler waren dann doch die etwas Schlagkräftigeren und die Füchse hatten ja auch Heimvorteil.

Den merkte man anfangs aber nicht so sehr. Denn die Gäste waren sofort drin in der Partie. Sie suchten stets den schnellen Abschluss. Doch unser Goalie Nikita Quapp war direkt hellwach und stoppte die ersten Schüsse der Angereisten. Erstmals gefährlich vor das von Janick Schwendener gehütete Heiligtum kamen die Heimischen nach neun Minuten. Ville Järveläinen hatte am langen Pfosten aber den Schläger nicht optimal justiert und verfehlte. Wenig später dann tobte die Arena erstmals. Es ging ganz schnell über vier Stationen. Eric Valentin behauptete zentral das Spielgerät und legte ab zu Justin van der Ven. Der schob quer zum Crimmitschau-Siegtor-Schützen Christoph Kiefersauer, der das freie Netz vor sich hatte und die Führung besorgte. Die Performance der Weißwasseraner sah sich nun sehr gut an. Eine erste Unterzahl wurde (einmal mehr) gut gekillt. Es ging ohne Unterbrechungen auf und ab. Erst nach 15 Minuten gab es das Powerbreak. Defensiv hielten sich die Füchse den Kontrahenten weitestgehend vom Leib. Und was durchkam, stoppte Nikita Quapp.

Die zweiten 20 Minuten gingen dann schon an die Elbestädter. Nach zwei gefährlichen Abschlüssen gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, die Quapp parierte, hatte Simon Karlsson schräg von halbrechts auf einmal viel zu viel Platz und markierte den durchaus verdienten Ausgleich. An sich nur bei zwei Überzahlspielen erarbeiteten sich die Füchse klare Torchancen. Ein Tip-in-Versuch von Jake Coughler endete bei Janick Schwendener (25.). Die Distanzschüsse zischten rechts und links an der Torumrandung vorbei. Ville Järveläinen wurde immer wieder Ziel von harten Körperattacken der Dresdner und Ex-Fuchs Tomas Andres brachte seine nun schon Drei-Jahre-Farben mit 2:1 in Führung. Nach einem druckvollen Angriff der Landeshauptstädter landete der Puck eher zufällig vor dem Arbeitsgerät des Deutsch-Tschechen, der sich nicht zweimal bitten ließ. Nach 39 Minuten wurde ein Open-ice-Hit von Adam Kiedewicz an Samuel Dove-McFalls als regelgerecht erkannt. So ging es mit einem knappen Rückstand zum zweiten Pausentee.

In der letzten Periode waren es weiter die Gäste, die kurz vor dem nächsten Treffer standen. Nikita Quapp parierte ganz stark einen Abfälscher von Dani Bindels (43.) und blieb super stabil gegen Niklas Postel, als der frei vor ihm stand und ihn ausspielen wollte (48.). Dazwischen geriet Schiedsrichter Benjamin Hoppe inmitten der Frontkämpfe und kriegte einen Check mit, der ihm die Fernsprecheinrichtung zur Ansage der Strafe aus der Tasche fallen ließ (45.). Und plötzlich stand es 2:2. In einer Art „ausgleichender Gerechtigkeit“ sprang die Hartgummischeibe vor den Schläger von Jake Coughler, der direkt einschoss. Die Spannung steuerte ihrem Höhepunkt entgegen. In Überzahl zog Simon Karlsson ab und traf nur die Latte (52.) – puuhhh… Zuvor hatten die Gestreiften sechs Füchse-Cracks ausgemacht und bestraft. Als dann sechs Dresdner auf dem Eis standen (56.), blieb der Pfiff aus. Die letzte EHC-Großchance hatte Eric Valentin am kurzen Pfosten (57.), doch Keeper Schwendener war auf der Höhe. Nach einer undurchsichtigen Situation vor unserer Kiste begab sich Linesmen Tobias Merten auf direktem Weg in die Kabine (59.) und kehrte nicht mehr zurück. Das verbliebene Trio pfiff das Match zu Ende – und zunächst in die Verlängerung.

Da hatten die Heimischen viel mehr Scheibenbesitz als der Gegner und Christoph Kiefersauer war in Minute 64 auch nur durch ein Foul zu stoppen. Schlussendlich blieb es torlos. So musste der Shootout entscheiden. In dem traf nur Samuel Dove-McFalls, der den Dresdner Hüter tunnelte. Nikita Quapp dagegen war die stoische Ruhe in Person und unbezwingbar. So gehörte der Zusatzpunkt einmal mehr unseren Jungs.

„Obwohl wir mit vielen Ausfällen zu kämpfen haben, lässt sich niemand hängen. Wir geben nie auf, finden immer wieder einen Weg zurück und stehen als Team eng zusammen“, lobte der 20-Jährige Schlussmann, der immer besser wird und von den Füchse-Fans zur Ehrenrunde gebeten wurde: „Natürlich würde ich gerne auch mehr Spiele in der DEL bekommen. Aber in Weißwasser macht es mir auch verdammt viel Spaß“, ließ „Quappo“ wissen. Gar nicht genug zu würdigen waren auch die zahlreichen „Schichten“ von Sam Ruopp, Kristian Blumenschein und Dominik Bohac, die trotz hoher Belastung fast fehlerfrei blieben. Derbysiege sind halt schööön…

Die Statistik
1:0 (11.) Christoph Kiefersauer ( Justin van der Ven , Eric Valentin ), 1:1 (24.) Simon Karlsson ( Ricardo Hendreschke , Marco Baßler ), 1:2 (35.) Tomas Andres ( Bruno Riedl , Yannick Drews ), 2:2 (49.) Jake Coughler, 3:2 (GWS) Samuel Dove-McFalls

Strafminuten
Weißwasser: 8 (2-4-2) Dresden: 12 (0-2-8-2)

Team Stripes
Jens Steinecke - Benjamin Hoppe (Kenneth Englisch - Tobias Merten)

Zuschauer: 2975 (ausverkauft)
Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: „Dankeschön für die Glückwünsche. Es war eine etwas bessere Kulisse heute als am Freitag, weil wir zu Hause gespielt haben. Beide Fanlager waren sehr laut. Es ist schwierig nach dem Derbysieg am Freitag mental vorbereitet zu sein. Wir haben uns in den ersten sechs bis sieben Minuten ein bisschen gesucht. Wir haben geschaut und gewartet, wieviel der Gegner bringt. Aber dann die letzten 14 Minuten im ersten Drittel waren unser bestes Eishockey heute. Im zweiten Drittel war Dresden läuferisch sehr gut und kompakt. Wir hatten Probleme mit der Scheibe zu spielen und zu viel Zeit in unserer Defensivzone verbracht. Unsere Überzahl im zweiten Drittel war gut. Da hatten wir zwei drei gute Chancen. Bei den Gegentoren waren wir auch nicht fehlerfrei. Aber wenn der Wille da ist, findet sich auch ein Weg. Wir haben das wieder gezeigt, dass wenn jeder für jeden kämpft, um jeden Zentimeter, kommt der Erfolg. Ich bin sehr stolz, das wir mit unserem derzeitigen Kader vier Punkte an diesem Wochenende geholt haben und das mit drei Ausländern und unserer ganz jungen Verteidigung. Jetzt müssen wir auf dem Boden bleiben und weiter besser werden."

Petteri Kilpivaara: „Glückwunsch an Petteri und seine Mannschaft zum Sieg. Wir wussten heute, dass wir Geduld haben müssen. Weißwasser hat einen guten Lauf und sie spielen sehr strukturiert und diszipliniert defensiv. Das zeigt auch das Ergebnis heute. Wir haben zu großen Teilen ein gutes Spiel gemacht. Die leichten defensiven Fehler haben uns dann einen Sieg gekostet, wo wir vier Mann hinten haben, aber die Scheibe rutscht irgendwie durch und sie schießen zwei Tore. Aber wir gehören zum Spiel dazu. Weißwasser hat dann in der Overtime die Oberhand und mehr Scheibenbesitz gehabt. Wir haben dann noch eine Strafzeit gut überstanden und im Penaltyschiessen ist das immer eine Lotterie. Jede Mannschaft kann gewinnen. Spielerisch war die Leistung von uns okay, aber zwei Fehler haben uns sehr viel gekostet heute."

Liveticker

Am Freitag folgt das Heimspiel gegen die Kassel Huskies.
Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Bis dahin, einen schönen Abend noch und bleibt alle gesund.
Die Zwischen- und Endergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 3:1
Kassel – Crimmitschau: 6:1
Kaufbeuren – Regensburg: 5:5 (3. Drittel beendet)
Freiburg – Selb: 1:0 (2. Drittel / 32.)
Ravensburg – Bietigheim: 2:1 (1. Drittel beendet)
Bad Nauheim – Rosenheim: 2:1 (2. Drittel / 28.)
Auch das zweite Derby gewinnen die Lausitzer Füchse mit 3:2 gegen die Dresdner Eislöwen. Was für ein DERBYWOCHENENDE! Die Wiedergutmachung ist geglückt. Die Füchse sind glücklich und ihre Fans ebenso.
Dove-McFalls schießt das Gamewinnergoal und punktet das vierte Spiel hintereinander.
Die Partie war eine sehr gute und disziplinierte von Seiten der Gäste. Inzwischen werden aber die Füchse nicht mehr nervös, wenn sie hinten liegen. Sie vertrauen auf ihr Können und schaffen es immer wieder einen Rückstand aufzuholen. Der sechste Sieg in Folge ist das Ergebnis. Das kann sich sehen lassen. Und auch in der Partie zeigt sich die alte Eishockeyweisheit, dass die Spiele hinten gewonnen werden.
Wir gratulieren dem Team und so kommt noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk an den Trainer. Außerdem verbessern wir etwas die Bilanz der Vergleiche beider Mannschaften. Nach dem 85.Aufeinandertreffen sind jetzt die Füchse 39 mal siegreich und die Eislöwen 46 mal.
Feiert noch schön!
Der verletzten Linesperson Tobias Merten wünschen wir schnelle Genesung und auch für die Blessuren bei den Füchsen.
Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeg – Derbysieg!
Spielende.
Bindels erzielt kein Tor.
Järveläinen erzielt kein Tor.
Porsberger erzielt kein Tor.
Dove-McFalls erzielt ein Tor.
Karlsson erzielt kein Tor.
Coughler erzielt kein Tor.
Shootout hat begonnen.
Wir gehen mit dem 2:2 ins Penaltyschießen. Nun hat die Kopie vom Freitag ein Ende. Allerdings können wir das Ergebnis noch blau pausen. Dazu drücken wir den Füchsen alle Daumen.
65:00 Verlängerung ist beendet.
Auszeit für den EHC Lausitzer Füchse. Der Coach will den Männern ein bisschen Erholung gönnen.
64:44 Järveläinens Puck schlägt in der Bande ein.
64:28 Coughlers Schuss wird von der Defensive abgewehrt.
64:08 Järveläinen deutet den Schuss an, gibt auf DMF und der wischt über die Scheibe.
63:44 Strafe für Dresden:
Andres – 2 Minuten, Stockschlag.
63:44 Andres schlägt auf das Arbeitsgerät von Kiefersauer.
63:44 Und nun verfehlt auch noch Kiefersauer. Und Powerplay Füchse.
63:26 Quapp rettet nach Porsberger Abschluss. Und im Gegenzug verfehlt Coughler flach ganz knapp am langen Pfosten.
62:40 DMF mit der Riesengelegenheit zum Abschluss wählt lieber den Pass und der ist ungenau.
62:00 Die Bullygewinne sind mehr geworden auf Seiten der Füchse. Das ist jetzt wichtig.
61:31 Hessler nimmt den Abschluss. Quapp fängt mit dem Körper.
61:24 Unsere Männer halten lange die Scheibe, gehen sogar ohne Not aus dem Angriffsdrittel. Ein Puckverlust zum Break wäre tödlich.
Die Füchse gehen mit Puck ins Gästedrittel.
60:01 Verlängerung hat begonnen.
Porsberger, Andres und Karlsson auf Dresdner Seite.
Dove-McFalls, Scheidl und Blumenschein machen sich bereit.
Wir gehen in die Verlängerung und die Kopie des Spieles vom Freitag geht weiter.
60:00 3. Drittel ist beendet.
59:22 Knobloch scheitert an der Matte von Quapp.
59:00 Der Fuchsbau steht.
58:17 Und nun fällt auch noch eine Linesperson aus. Es geht mit drei Refs weiter.
58:17 Rudelbildung bei Quapp. Der hat die Scheibe sicher, Zauner, Drews und Bohac kriegen sich in die Haare, weil ein Eislöwe nachgehakt hat. Blut bei Bohac, der nächste Verletzte.
57:04 Bohac und Knobloch haben noch Redebedarf.
56:59 Schuss von der linken Bande und ein Eislöwe steht vor Quapp und wehrt für den ab.
56:23 Coughler zieht gefährlich mit der Scheibe vor Schwendener, kann sie aber nicht über die Torlinie drücken.
55:33 Järveläinens Puck geht hoch ins Fangnetz.
Die Fans und auch unser Coach sind mit einigen Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden.
55:11 Knobloch setzt sich an der Mittellinie durch und schießt hoch drüber.
54:12 Scheidl rauscht ohne Einwirkung des Gegners in die Bande.
53:51 Die Eislöwen sind ebenfalls wieder komplett.
53:40 Die Füchse sind wieder komplett.
Die Fans feuern begeistert ihre Mannschaften an. Im Fuchsbau versteht man sein eigenes Wort nicht mehr.
51:51 Strafe für Dresden:
Knobloch – 2 Minuten, Stockschlag.
51:51 Der Lattenschuss von Karlsson folgt und dann der Stockschlag von Knobloch gegen Bohac.
Eine unnütze Strafe gegen die LF.
51:40 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Van der Ven – SB, Zu viele Spieler auf dem Eis.
51:30 Coach Väkiparta ist nach dem Icing sehr aufgebracht und unzufrieden mit der Entscheidung seiner Spieler.
Das heutige Spiel wird von 2975 Zuschauern verfolgt. Ausverkauft!
49:11 Andres mit einem straffen Schuss vor Quapp. Bloß gut, dass Porsberger nicht rankommt.
Das Tor der LF kommt in die gute Phase der Eislöwen. Das zeigt die Qualität unseres Teams.
Coughler macht das Tor und Ziesche spielt in den Slot, allerdings springt von einem Löwenverteidiger der Puck zum Torschützen.
48:01 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist COUGHLER.
48:01 Tooooooooooooooooooooooooooooor!
47:15 Kiedewicz wartet hinter dem Kasten ganz lange, gibt vor in den nahen Slot und Postel versucht Quapp auszuspielen.
46:10 Beide Teams nehmen viele Meter Eis. Auf beiden Seiten werden nur wenige bis gar keine Möglichkeiten zugelassen.
44:48 Schiedsrichter Hoppe steht dem Zweikampf an der Bande im Weg. Ein Dreikampf soll es nicht werden, also wird der umgefahren.
43:03 Bohac bearbeitet Baßler an der Bande.
42:26 Die Eislöwen stellen sich die Gastgeber in deren Verteidigungszone und spielen so lange zu, bis eine Lücke entsteht.
40:28 Und die Dresdner machen dort weiter, wo sie in Drittel 2 aufgehört haben. Es geht nach vorn. Andres mit einem Schuss gegen Quapp.
40:01 3. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 2:1 (2. Drittel beendet)
Kassel – Crimmitschau: 2:1 (2. Drittel / 39.)
Kaufbeuren – Regensburg: 3:3 (2. Drittel / 35.)
Freiburg – Selb: 18:30 Uhr
Ravensburg – Bietigheim: 18:30 Uhr
Bad Nauheim – Rosenheim: 18:30 Uhr
Die LF gehen mit dem knappsten aller Rückstände in die zweite Pause. Es steht 2:1 für die Eislöwen, die im Mittelabschnitt stärker geworden sind. Sie gehen sehr strukturiert in den Angriffsaufbau und verteidigen aggressiv. Das bringt viel Unruhe in das Füchseteam. Deren Bullygewinne sind unbedingt nötig.
Das Spiel ist eine Blaupause vom Freitag. Wenn das bis zum Ende so bleibt, wäre das für die LF nicht schlecht.
40:00 2. Drittel ist beendet.
39:24 Auf unserer Bank ist Hochbetrieb. DMF blutet im Gesicht nach dem Check und noch ein Spieler, den wir nicht erkennen.
39:19 Strafe für Dresden:
Drews – 2 Minuten, übertriebene Härte.
39:19 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Bohac – 2 Minuten, übertriebene Härte.
38:45 Ein Check gegen DMF im Mitteldrittel bleib ungeahndet. Er schleicht zur Bank.
37:05 Die LF bekommen die Scheibe nicht aus ihrem Drittel. Der Druck der Dresdner ist groß.
Die stärker werdenden Gäste machen über Ex-Fuchs Andres das Tor. Der abgewehrte Schuss von Quapp wird die Vorlage für Riedl und der zum Torschützen.
34:37 Das Team Dresdner Eislöwen hat getroffen.
Torschütze ist ANDRES. Vorlage durch Riedl und Drews.
34:37 Tor der Gäste
34:05 Abschluss von links von Anders und der Rebound kommt zu ihm und dann versucht er den Bauerntrick und Coughler scheitert an der Defensive.
33:27 Elten schießt aus dem rechten Bullykreis und Quapp nimmt die Fanghand.
32:59 Kiefersauers Schuss wehrt Schwendener hinter den Kasten ab.
32:12 In diesem Powerplay können die Eislöwen sehr gut gegenhalten.
Die Eislöwen sind wieder komplett.
32:10 Rhythmisches Klatschen unterstützt das Füchseteam.
31:38 Die LF müssen neu aufbauen und die Gäste stehen an ihrer Blauen.
Zweites Powerplay der Füchse. Scheidl haut neben den Pass von DMF. Ein Raunen geht durch das Stadion.
30:12 Rio Kaiser wird mit dem Stock von Ricardo Hendreschke bearbeitet.
30:12 Strafe für Dresden:
Hendreschke – 2 Minuten, Stockschlag.
29:46 Petersen lässt Anders ganz gekonnt aussteigen und verfehlt den langen Pfosten. Durchatmen!
Es gibt keine Strafe, naja.
27:46 Scheidl geht von der linken Bande vor Schwendener, kommt aber nicht zum Abschluss. Danach gibt es ein ungleiches Duell zwischen Järvelinen und Porsberger. Die haben die Sportart gewechselt.
27:24 Abschluss von Valentin, der von Suvanto arg bedrängt wird.
26:31 Bindels nimmt Quapp gefährlich die Sicht.
Die Strafen heben sich auf, es geht 5 gegen 5 weiter.
25:53 Strafe für Dresden:
Karlsson – 2 Minuten, Crosscheck.
25:53 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Anders – 2 Minuten, Crosscheck.
Die LF erspielen sich mehrere Möglichkeiten im Powerplay. Noch können die Gäste das gut verteidigen.
Die Eislöwen sind wieder komplett.
25:20 Valentin probiert es aus dem Slot mit der Rückhand. Vorbei.
24:31 Coughler vor Schwendener scheitert am Goalie und dann auch noch unser Goldhelm.
23:56 Erstes Powerplay der LF und das Specialteam hat die Aufstellung gefunden.
23:26 Strafe für Dresden:
Porsberger – 2 Minuten, Haken.
23:26 Strafe gegen Dresden. Porsberger hakt bei Valasek ein.
Karlson erzielt den Ausgleich rechts hoch, Vorlagengeber ist Ricardo Hendreschke.
23:10 Das Team Dresdner Eislöwen hat getroffen.
Torschütze ist KARLSSON. Vorlage durch Hendreschke und Baßler.
23:10 Tor der Gäste
22:48 Coughler wartet an der rechten Bande beim Kontern auf die Scheibe, zu spät. Schade!
21:31 Elten Schießt von der Blauen und Quapp friert ein.
21:13 Järveläinen geht hinter das Gästetor und will nach vorn auf unseren Goldhelm geben. Der ist zu spät dran und die Scheibe geht zum Gegner.
20:05 Die Dresdner gehen mit dem Puck ins Mitteldrittel.
20:01 2. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 0:1 (1. Drittel beendet)
Kassel – Crimmitschau: 2:0 (1. Drittel / 18.)
Kaufbeuren – Regensburg: 0:2 (1. Drittel / 16.)
Freiburg – Selb: 18:30 Uhr
Ravensburg – Bietigheim: 18:30 Uhr
Bad Nauheim – Rosenheim: 18:30 Uhr
Die LF gehen mit der geringsten aller Führungen in die erste Pause. Es steht 1:0. Das Tor ist hervorragend herausgespielt und von Justin van der Ven ebenso vollendet. Insgesamt ist die Partie sehr flott und beide Temas erspielen sich Möglichkeiten. Allerdings war das Powerplay der Landeshauptstädter ohne einen gefährlichen Abschluss.
Die beiden Fanlager machen eine Riesenstimmung im Fuchsbau.
20:00 1. Drittel ist beendet.
Die Füchse sind wieder komplett.
19:30 Die LF haben in dieser Strafzeit die Passwege klasse geschlossen.
19:25 Nach einem Torschuss der Eislöwen gibt es nochmal eine Befreiung der Gastgeber. Personalwechsel.
18:38 Die LF können sich befreien.
17:36 Andres und Zauner kriegen sich vor Quapp in die Haare. Und beide geben nicht nach. Zauner geht runter. Erstes Powerplay DD
17:36 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Zauner – 2 Minuten, Crosscheck.
16:16 Coughler zieht den Konter an, verliert aber beim Move den Puck. Schade.
15:23 DMF schießt und Schwendener kann nur prallen lassen. Scheidl kommt zu spät zum Rebound. Postel nimmt auf der anderen Seite den Abschluss. Quapp ist sicher.
13:44 Den Füchsen hat das Tor sichtlich Auftrieb gegeben und Dresden die Wut in den Bauch. Petersen schießt am Kasten vorbei.
Kiefersauer gibt die Vorlage und spielt hervorragend Justin van der Ven frei.
10:57 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist VAN DER VEN. Vorlage durch Kiefersauer und Valentin.
10:57 Toooooooooooooooooooooooor!
10:42 Ruopp klopf wild mit dem Schläger aufs Eis und erwartet den Pass. Er hat viel freies Eis vor sich.
09:22 DMF zieht von der rechten Bande in Richtung Slot, schießt und verfehlt knapp den langen Pfosten. Auf der anderen Seite macht Hendreschke vor unserem Goalie mobil.
08:30 Der Support beider Fanlager ist fantastisch.
07:00 Suvanto und Porsberger fahren sich in der eigenen Defensivzone über den Haufen. Die LF können das nicht ausnutzen.
Die beiden Teams treffen heute zum 85. Male aufeinander.
06:27 Visner verliert die Scheibe im Slot in der Verteidigungszone und Baßler überlegt nicht lang, zielt ab. Quapp ist schnell unten.
06:01 Van der Ven trifft in die Fanghand von Schwendener.
05:45 Die Eislöwen machen es den LF schwer in ihr Angriffsdrittel zu kommen.
04:28 Coughler von halb rechts mit einem hohen Abschluss am Kasten von Schwendener vorbei.
03:58 Andres mit einer gefährlichen Hereingabe vor den Kasten von Quapp, aber kein Abnehmer.
02:47 Visner verliert die Scheibe im eigenen Drittel und Knobloch versucht sich von halb rechts. Auch hier pariert Quapp. Bully
02:18 Järveläinen liegt unter Postel und wird in die Bande geschoben. Gebeugt geht er vom Eis. Bindels mit dem nächsten Schuss.
01:13 Erster Schuss der Eislöwen von Adam Kiedewicz. Quapp kann einfrieren.
Die LF führen die Scheibe.
Das Derby läuft.
Sonntag, 03.12.2023, 17:00 Uhr
24.PST der Saison 2022/23 in den Stadien der DEL2
Lausitzer Füchse gegen die Dresdner Eislöwen – DERBYTIME

Die Dresdner Eislöwen sind zum ersten Mal in dieser Spielzeit in der Eisarena in WSW. Das bedeutet Derbyzeit im Fuchsbau und wir heißen euch herzlich willkommen zum Liveticker der Lausitzer Füchse.

Zunächst schließen wir uns den vielen Glückwünschen an den Trainer der LF an, nicht wegen des Sieges vorgestern sondern wegen seines gestrigen 46.Geburtstages. Alles, alles Gute, Gesundheit und weiterhin sportliche Erfolge mit unserem Team.

Nach dem Sieg der LF in der Overtime im Sahnpark hoffen die Fans auch auf einen gegen die Dresdner Eislöwen und auf Wiedergutmachung der 3:1 Hinspielniederlage vom 15.Oktober 23. Damit könnte die erfolgreiche Serie auf Sechs ansteigen….

Die Eislöwen gingen seit Saisonbeginn durch ein Wellental.
Nach der Entlassung von Trainer Corey Neilson fanden die Landeshauptstädter nicht sofort in die Erfolgsspur. Die Übernahme der Mannschaft durch den Co Petteri Kilpivaara braucht mit Sicherheit auch noch seine Zeit. Sie gewannen lediglich gegen Freiburg mit 2:1 im Breisgau und am Freitag schossen sie sich mit dem 5:1 gegen Ravensburg vermutlich frei. Am 15.10.23 war übrigens der letzte Heimsieg der Eislöwen, dann folgte eine Serie von fünf verlorenen Heimspielen, die am Freitag nun endete.
Vielen Fans ist die Zusammenstellung der Mannschaft nicht genügend. Sie sehen darin viel Masse, aber wenig Klasse. Dadurch wächst auch die Unzufriedenheit bei den Spielern, weil sie immer wieder pausieren müssen. Und da wird noch kurz vor dem Derby der Deutsch-Amerikaner Mitch Wahl, ein Mittelstürmer, verpflichtet. Allerdings steht sein erster Einsatz noch aus. Ebenso sind heute nicht mit im Lineup: Arne Uplegger, Timo Walther, Lukas Mannes, Georgiy Saakyan und David Rundqvist.

Bei den Eislöwen hat Kontingentspieler Johan Porsberger den Helm des Topscorers. Er steht bei 20 Punkten, dabei sind 7 Tore und 13 Assists. Auch hier gibt es einen spannenden internen Kampf. Gefolgt wird er von Tomas Andres, der gleiche Zählerzahl hat, bei 6 Treffern und 14 Vorlagen.

Diese Auswahl an Spielern, die die Eislöwen haben, hat WSW nicht. Vielleicht ist es auch gut so, sie wissen, dass sie jedes WE aufs Neue gebraucht werden und der Trainer vertraut auch den jungen Cracks und dass das auch Erfolg verspricht, zeigt nicht nur die letzte Freitagsbegegnung. Außerdem passt die Stimmung im Team. Und das ist für den Zusammenhalt in jeder Partie auf‘s Neue wichtig.

Roope Mäkitalo bleibt zwar weiter in Gold (21), obwohl Lane Scheidl am Freitag scorte, aber der Finne ist heute beim Kampf um die Scheibe noch nicht mit dabei und so trägt der Kanadier den Helm des Topscorers (19=9T/10A).
Unseren anderen Verletzten wünschen wir auch gute Genesung: Rayan Bettahar und Käpt’n Clarke sowie Toni Ritter. Wir freuen uns, dass wir nach langer Zeit Sebastian Zauner auf dem Spielberichtsbogen lesen.

Und wer heute die Tore zum Derbysieg schießt, erfahrt ihr hier im Füchseliveticker. Viel Spaß dabei!
Auf geht’s Füchse – kämpfen und nochmal (Derby)siegen!
Die Starting Six der Füchse:

22 F Eric Valentin
25 F Christoph Kiefersauer
27 D Sam Ruopp
28 F Justin van der Ven
33 G Nikita Quapp
86 D Dominik Bohac
Die Starting Six der Eislöwen:

24 D Simon Karlsson
53 F Yannick Drews
62 G Janick Schwendener
72 D Nicklas Mannes
88 F Johan Porsberger
92 F Tomas Andres
Die weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 17:00 Uhr
Kassel – Crimmitschau: 17:00 Uhr
Kaufbeuren – Regensburg: 17:00 Uhr
Freiburg – Selb: 18:30 Uhr
Ravensburg – Bietigheim: 18:30 Uhr
Bad Nauheim – Rosenheim: 18:30 Uhr
Das Team “Stripes” der heutigen Partie:

1. Schiedsrichter Benjamin Hoppe
2. Schiedsrichter Jens Steinecke
1. Linesperson Tobias Merten
2. Linesperson Kenneth Englisch
Willkommen zur Online-Übertragung. Das Spiel beginnt um 17:00.
zurück zur Übersicht
24. Spieltag 03.12.2023 - 17:00 Uhr Eisarena Weisswasser 2.975 Zuschauer
Logo Lausitzer Füchse

Lausitzer Füchse

LFX

3 : 2

(1:0, 0:2, 1:0 - 1:0)
Logo Dresdner Eislöwen

Dresdner Eislöwen

DRE

Füchse gewinnen auch gegen Dresden nach Penaltyschiessen

Die wichtigste Frage vor dem zweiten Duell gegen einen der sächsischen Erzrivalen am Wochenende lautete: Wie viel Benzin ist bei den Unsrigen noch im Tank, die mit eher kurzem Line-up und weiter ohne zusätzliche Unterstützung aus Berlin ins Gefecht mit den Eislöwen gehen mussten? Die gute Nachricht zuerst: Sebastian Zauner feierte nach fünfwöchiger Pause sein Comeback und avancierte gleich zu einer der Korsettstangen in der Abwehr, die einmal mehr ganz Großes leistete. Dagegen blieben Clarke Breitkreuz, Toni Ritter und Roope Mäkitalo nur Augenzeugen des Matches von Block T aus, während Rayan Bettahar „auswärts“ seiner Genesung harrt. Das bescherte Philip Ziesche sein zweites Pflichtspiel für die Blau-Gelben, der den Platz unseres Top-Scorers im (heute) dritten Sturm einnahm. Die Elbestädter kamen mit der Empfehlung eines 5:1 gegen Ravensburg in unseren Bau. Unmittelbar vor Spielbeginn entwickelte sich ein Fan-Ferndisput über die Vereinsfarben, wobei es – logisch – nur um Weiß oder Gelb gehen konnte. Blau tragen ja beide Clubs im Color-Herzen. Die „Argumente“ unserer Schlachtenbummler waren dann doch die etwas Schlagkräftigeren und die Füchse hatten ja auch Heimvorteil.

Den merkte man anfangs aber nicht so sehr. Denn die Gäste waren sofort drin in der Partie. Sie suchten stets den schnellen Abschluss. Doch unser Goalie Nikita Quapp war direkt hellwach und stoppte die ersten Schüsse der Angereisten. Erstmals gefährlich vor das von Janick Schwendener gehütete Heiligtum kamen die Heimischen nach neun Minuten. Ville Järveläinen hatte am langen Pfosten aber den Schläger nicht optimal justiert und verfehlte. Wenig später dann tobte die Arena erstmals. Es ging ganz schnell über vier Stationen. Eric Valentin behauptete zentral das Spielgerät und legte ab zu Justin van der Ven. Der schob quer zum Crimmitschau-Siegtor-Schützen Christoph Kiefersauer, der das freie Netz vor sich hatte und die Führung besorgte. Die Performance der Weißwasseraner sah sich nun sehr gut an. Eine erste Unterzahl wurde (einmal mehr) gut gekillt. Es ging ohne Unterbrechungen auf und ab. Erst nach 15 Minuten gab es das Powerbreak. Defensiv hielten sich die Füchse den Kontrahenten weitestgehend vom Leib. Und was durchkam, stoppte Nikita Quapp.

Die zweiten 20 Minuten gingen dann schon an die Elbestädter. Nach zwei gefährlichen Abschlüssen gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, die Quapp parierte, hatte Simon Karlsson schräg von halbrechts auf einmal viel zu viel Platz und markierte den durchaus verdienten Ausgleich. An sich nur bei zwei Überzahlspielen erarbeiteten sich die Füchse klare Torchancen. Ein Tip-in-Versuch von Jake Coughler endete bei Janick Schwendener (25.). Die Distanzschüsse zischten rechts und links an der Torumrandung vorbei. Ville Järveläinen wurde immer wieder Ziel von harten Körperattacken der Dresdner und Ex-Fuchs Tomas Andres brachte seine nun schon Drei-Jahre-Farben mit 2:1 in Führung. Nach einem druckvollen Angriff der Landeshauptstädter landete der Puck eher zufällig vor dem Arbeitsgerät des Deutsch-Tschechen, der sich nicht zweimal bitten ließ. Nach 39 Minuten wurde ein Open-ice-Hit von Adam Kiedewicz an Samuel Dove-McFalls als regelgerecht erkannt. So ging es mit einem knappen Rückstand zum zweiten Pausentee.

In der letzten Periode waren es weiter die Gäste, die kurz vor dem nächsten Treffer standen. Nikita Quapp parierte ganz stark einen Abfälscher von Dani Bindels (43.) und blieb super stabil gegen Niklas Postel, als der frei vor ihm stand und ihn ausspielen wollte (48.). Dazwischen geriet Schiedsrichter Benjamin Hoppe inmitten der Frontkämpfe und kriegte einen Check mit, der ihm die Fernsprecheinrichtung zur Ansage der Strafe aus der Tasche fallen ließ (45.). Und plötzlich stand es 2:2. In einer Art „ausgleichender Gerechtigkeit“ sprang die Hartgummischeibe vor den Schläger von Jake Coughler, der direkt einschoss. Die Spannung steuerte ihrem Höhepunkt entgegen. In Überzahl zog Simon Karlsson ab und traf nur die Latte (52.) – puuhhh… Zuvor hatten die Gestreiften sechs Füchse-Cracks ausgemacht und bestraft. Als dann sechs Dresdner auf dem Eis standen (56.), blieb der Pfiff aus. Die letzte EHC-Großchance hatte Eric Valentin am kurzen Pfosten (57.), doch Keeper Schwendener war auf der Höhe. Nach einer undurchsichtigen Situation vor unserer Kiste begab sich Linesmen Tobias Merten auf direktem Weg in die Kabine (59.) und kehrte nicht mehr zurück. Das verbliebene Trio pfiff das Match zu Ende – und zunächst in die Verlängerung.

Da hatten die Heimischen viel mehr Scheibenbesitz als der Gegner und Christoph Kiefersauer war in Minute 64 auch nur durch ein Foul zu stoppen. Schlussendlich blieb es torlos. So musste der Shootout entscheiden. In dem traf nur Samuel Dove-McFalls, der den Dresdner Hüter tunnelte. Nikita Quapp dagegen war die stoische Ruhe in Person und unbezwingbar. So gehörte der Zusatzpunkt einmal mehr unseren Jungs.

„Obwohl wir mit vielen Ausfällen zu kämpfen haben, lässt sich niemand hängen. Wir geben nie auf, finden immer wieder einen Weg zurück und stehen als Team eng zusammen“, lobte der 20-Jährige Schlussmann, der immer besser wird und von den Füchse-Fans zur Ehrenrunde gebeten wurde: „Natürlich würde ich gerne auch mehr Spiele in der DEL bekommen. Aber in Weißwasser macht es mir auch verdammt viel Spaß“, ließ „Quappo“ wissen. Gar nicht genug zu würdigen waren auch die zahlreichen „Schichten“ von Sam Ruopp, Kristian Blumenschein und Dominik Bohac, die trotz hoher Belastung fast fehlerfrei blieben. Derbysiege sind halt schööön…

Die Statistik
1:0 (11.) Christoph Kiefersauer ( Justin van der Ven , Eric Valentin ), 1:1 (24.) Simon Karlsson ( Ricardo Hendreschke , Marco Baßler ), 1:2 (35.) Tomas Andres ( Bruno Riedl , Yannick Drews ), 2:2 (49.) Jake Coughler, 3:2 (GWS) Samuel Dove-McFalls

Strafminuten
Weißwasser: 8 (2-4-2) Dresden: 12 (0-2-8-2)

Team Stripes
Jens Steinecke - Benjamin Hoppe (Kenneth Englisch - Tobias Merten)

Zuschauer: 2975 (ausverkauft)
Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: „Dankeschön für die Glückwünsche. Es war eine etwas bessere Kulisse heute als am Freitag, weil wir zu Hause gespielt haben. Beide Fanlager waren sehr laut. Es ist schwierig nach dem Derbysieg am Freitag mental vorbereitet zu sein. Wir haben uns in den ersten sechs bis sieben Minuten ein bisschen gesucht. Wir haben geschaut und gewartet, wieviel der Gegner bringt. Aber dann die letzten 14 Minuten im ersten Drittel waren unser bestes Eishockey heute. Im zweiten Drittel war Dresden läuferisch sehr gut und kompakt. Wir hatten Probleme mit der Scheibe zu spielen und zu viel Zeit in unserer Defensivzone verbracht. Unsere Überzahl im zweiten Drittel war gut. Da hatten wir zwei drei gute Chancen. Bei den Gegentoren waren wir auch nicht fehlerfrei. Aber wenn der Wille da ist, findet sich auch ein Weg. Wir haben das wieder gezeigt, dass wenn jeder für jeden kämpft, um jeden Zentimeter, kommt der Erfolg. Ich bin sehr stolz, das wir mit unserem derzeitigen Kader vier Punkte an diesem Wochenende geholt haben und das mit drei Ausländern und unserer ganz jungen Verteidigung. Jetzt müssen wir auf dem Boden bleiben und weiter besser werden."

Petteri Kilpivaara: „Glückwunsch an Petteri und seine Mannschaft zum Sieg. Wir wussten heute, dass wir Geduld haben müssen. Weißwasser hat einen guten Lauf und sie spielen sehr strukturiert und diszipliniert defensiv. Das zeigt auch das Ergebnis heute. Wir haben zu großen Teilen ein gutes Spiel gemacht. Die leichten defensiven Fehler haben uns dann einen Sieg gekostet, wo wir vier Mann hinten haben, aber die Scheibe rutscht irgendwie durch und sie schießen zwei Tore. Aber wir gehören zum Spiel dazu. Weißwasser hat dann in der Overtime die Oberhand und mehr Scheibenbesitz gehabt. Wir haben dann noch eine Strafzeit gut überstanden und im Penaltyschiessen ist das immer eine Lotterie. Jede Mannschaft kann gewinnen. Spielerisch war die Leistung von uns okay, aber zwei Fehler haben uns sehr viel gekostet heute."

Liveticker

Am Freitag folgt das Heimspiel gegen die Kassel Huskies.
Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Bis dahin, einen schönen Abend noch und bleibt alle gesund.
Die Zwischen- und Endergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 3:1
Kassel – Crimmitschau: 6:1
Kaufbeuren – Regensburg: 5:5 (3. Drittel beendet)
Freiburg – Selb: 1:0 (2. Drittel / 32.)
Ravensburg – Bietigheim: 2:1 (1. Drittel beendet)
Bad Nauheim – Rosenheim: 2:1 (2. Drittel / 28.)
Auch das zweite Derby gewinnen die Lausitzer Füchse mit 3:2 gegen die Dresdner Eislöwen. Was für ein DERBYWOCHENENDE! Die Wiedergutmachung ist geglückt. Die Füchse sind glücklich und ihre Fans ebenso.
Dove-McFalls schießt das Gamewinnergoal und punktet das vierte Spiel hintereinander.
Die Partie war eine sehr gute und disziplinierte von Seiten der Gäste. Inzwischen werden aber die Füchse nicht mehr nervös, wenn sie hinten liegen. Sie vertrauen auf ihr Können und schaffen es immer wieder einen Rückstand aufzuholen. Der sechste Sieg in Folge ist das Ergebnis. Das kann sich sehen lassen. Und auch in der Partie zeigt sich die alte Eishockeyweisheit, dass die Spiele hinten gewonnen werden.
Wir gratulieren dem Team und so kommt noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk an den Trainer. Außerdem verbessern wir etwas die Bilanz der Vergleiche beider Mannschaften. Nach dem 85.Aufeinandertreffen sind jetzt die Füchse 39 mal siegreich und die Eislöwen 46 mal.
Feiert noch schön!
Der verletzten Linesperson Tobias Merten wünschen wir schnelle Genesung und auch für die Blessuren bei den Füchsen.
Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeg – Derbysieg!
Spielende.
Bindels erzielt kein Tor.
Järveläinen erzielt kein Tor.
Porsberger erzielt kein Tor.
Dove-McFalls erzielt ein Tor.
Karlsson erzielt kein Tor.
Coughler erzielt kein Tor.
Shootout hat begonnen.
Wir gehen mit dem 2:2 ins Penaltyschießen. Nun hat die Kopie vom Freitag ein Ende. Allerdings können wir das Ergebnis noch blau pausen. Dazu drücken wir den Füchsen alle Daumen.
65:00 Verlängerung ist beendet.
Auszeit für den EHC Lausitzer Füchse. Der Coach will den Männern ein bisschen Erholung gönnen.
64:44 Järveläinens Puck schlägt in der Bande ein.
64:28 Coughlers Schuss wird von der Defensive abgewehrt.
64:08 Järveläinen deutet den Schuss an, gibt auf DMF und der wischt über die Scheibe.
63:44 Strafe für Dresden:
Andres – 2 Minuten, Stockschlag.
63:44 Andres schlägt auf das Arbeitsgerät von Kiefersauer.
63:44 Und nun verfehlt auch noch Kiefersauer. Und Powerplay Füchse.
63:26 Quapp rettet nach Porsberger Abschluss. Und im Gegenzug verfehlt Coughler flach ganz knapp am langen Pfosten.
62:40 DMF mit der Riesengelegenheit zum Abschluss wählt lieber den Pass und der ist ungenau.
62:00 Die Bullygewinne sind mehr geworden auf Seiten der Füchse. Das ist jetzt wichtig.
61:31 Hessler nimmt den Abschluss. Quapp fängt mit dem Körper.
61:24 Unsere Männer halten lange die Scheibe, gehen sogar ohne Not aus dem Angriffsdrittel. Ein Puckverlust zum Break wäre tödlich.
Die Füchse gehen mit Puck ins Gästedrittel.
60:01 Verlängerung hat begonnen.
Porsberger, Andres und Karlsson auf Dresdner Seite.
Dove-McFalls, Scheidl und Blumenschein machen sich bereit.
Wir gehen in die Verlängerung und die Kopie des Spieles vom Freitag geht weiter.
60:00 3. Drittel ist beendet.
59:22 Knobloch scheitert an der Matte von Quapp.
59:00 Der Fuchsbau steht.
58:17 Und nun fällt auch noch eine Linesperson aus. Es geht mit drei Refs weiter.
58:17 Rudelbildung bei Quapp. Der hat die Scheibe sicher, Zauner, Drews und Bohac kriegen sich in die Haare, weil ein Eislöwe nachgehakt hat. Blut bei Bohac, der nächste Verletzte.
57:04 Bohac und Knobloch haben noch Redebedarf.
56:59 Schuss von der linken Bande und ein Eislöwe steht vor Quapp und wehrt für den ab.
56:23 Coughler zieht gefährlich mit der Scheibe vor Schwendener, kann sie aber nicht über die Torlinie drücken.
55:33 Järveläinens Puck geht hoch ins Fangnetz.
Die Fans und auch unser Coach sind mit einigen Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden.
55:11 Knobloch setzt sich an der Mittellinie durch und schießt hoch drüber.
54:12 Scheidl rauscht ohne Einwirkung des Gegners in die Bande.
53:51 Die Eislöwen sind ebenfalls wieder komplett.
53:40 Die Füchse sind wieder komplett.
Die Fans feuern begeistert ihre Mannschaften an. Im Fuchsbau versteht man sein eigenes Wort nicht mehr.
51:51 Strafe für Dresden:
Knobloch – 2 Minuten, Stockschlag.
51:51 Der Lattenschuss von Karlsson folgt und dann der Stockschlag von Knobloch gegen Bohac.
Eine unnütze Strafe gegen die LF.
51:40 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Van der Ven – SB, Zu viele Spieler auf dem Eis.
51:30 Coach Väkiparta ist nach dem Icing sehr aufgebracht und unzufrieden mit der Entscheidung seiner Spieler.
Das heutige Spiel wird von 2975 Zuschauern verfolgt. Ausverkauft!
49:11 Andres mit einem straffen Schuss vor Quapp. Bloß gut, dass Porsberger nicht rankommt.
Das Tor der LF kommt in die gute Phase der Eislöwen. Das zeigt die Qualität unseres Teams.
Coughler macht das Tor und Ziesche spielt in den Slot, allerdings springt von einem Löwenverteidiger der Puck zum Torschützen.
48:01 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist COUGHLER.
48:01 Tooooooooooooooooooooooooooooor!
47:15 Kiedewicz wartet hinter dem Kasten ganz lange, gibt vor in den nahen Slot und Postel versucht Quapp auszuspielen.
46:10 Beide Teams nehmen viele Meter Eis. Auf beiden Seiten werden nur wenige bis gar keine Möglichkeiten zugelassen.
44:48 Schiedsrichter Hoppe steht dem Zweikampf an der Bande im Weg. Ein Dreikampf soll es nicht werden, also wird der umgefahren.
43:03 Bohac bearbeitet Baßler an der Bande.
42:26 Die Eislöwen stellen sich die Gastgeber in deren Verteidigungszone und spielen so lange zu, bis eine Lücke entsteht.
40:28 Und die Dresdner machen dort weiter, wo sie in Drittel 2 aufgehört haben. Es geht nach vorn. Andres mit einem Schuss gegen Quapp.
40:01 3. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 2:1 (2. Drittel beendet)
Kassel – Crimmitschau: 2:1 (2. Drittel / 39.)
Kaufbeuren – Regensburg: 3:3 (2. Drittel / 35.)
Freiburg – Selb: 18:30 Uhr
Ravensburg – Bietigheim: 18:30 Uhr
Bad Nauheim – Rosenheim: 18:30 Uhr
Die LF gehen mit dem knappsten aller Rückstände in die zweite Pause. Es steht 2:1 für die Eislöwen, die im Mittelabschnitt stärker geworden sind. Sie gehen sehr strukturiert in den Angriffsaufbau und verteidigen aggressiv. Das bringt viel Unruhe in das Füchseteam. Deren Bullygewinne sind unbedingt nötig.
Das Spiel ist eine Blaupause vom Freitag. Wenn das bis zum Ende so bleibt, wäre das für die LF nicht schlecht.
40:00 2. Drittel ist beendet.
39:24 Auf unserer Bank ist Hochbetrieb. DMF blutet im Gesicht nach dem Check und noch ein Spieler, den wir nicht erkennen.
39:19 Strafe für Dresden:
Drews – 2 Minuten, übertriebene Härte.
39:19 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Bohac – 2 Minuten, übertriebene Härte.
38:45 Ein Check gegen DMF im Mitteldrittel bleib ungeahndet. Er schleicht zur Bank.
37:05 Die LF bekommen die Scheibe nicht aus ihrem Drittel. Der Druck der Dresdner ist groß.
Die stärker werdenden Gäste machen über Ex-Fuchs Andres das Tor. Der abgewehrte Schuss von Quapp wird die Vorlage für Riedl und der zum Torschützen.
34:37 Das Team Dresdner Eislöwen hat getroffen.
Torschütze ist ANDRES. Vorlage durch Riedl und Drews.
34:37 Tor der Gäste
34:05 Abschluss von links von Anders und der Rebound kommt zu ihm und dann versucht er den Bauerntrick und Coughler scheitert an der Defensive.
33:27 Elten schießt aus dem rechten Bullykreis und Quapp nimmt die Fanghand.
32:59 Kiefersauers Schuss wehrt Schwendener hinter den Kasten ab.
32:12 In diesem Powerplay können die Eislöwen sehr gut gegenhalten.
Die Eislöwen sind wieder komplett.
32:10 Rhythmisches Klatschen unterstützt das Füchseteam.
31:38 Die LF müssen neu aufbauen und die Gäste stehen an ihrer Blauen.
Zweites Powerplay der Füchse. Scheidl haut neben den Pass von DMF. Ein Raunen geht durch das Stadion.
30:12 Rio Kaiser wird mit dem Stock von Ricardo Hendreschke bearbeitet.
30:12 Strafe für Dresden:
Hendreschke – 2 Minuten, Stockschlag.
29:46 Petersen lässt Anders ganz gekonnt aussteigen und verfehlt den langen Pfosten. Durchatmen!
Es gibt keine Strafe, naja.
27:46 Scheidl geht von der linken Bande vor Schwendener, kommt aber nicht zum Abschluss. Danach gibt es ein ungleiches Duell zwischen Järvelinen und Porsberger. Die haben die Sportart gewechselt.
27:24 Abschluss von Valentin, der von Suvanto arg bedrängt wird.
26:31 Bindels nimmt Quapp gefährlich die Sicht.
Die Strafen heben sich auf, es geht 5 gegen 5 weiter.
25:53 Strafe für Dresden:
Karlsson – 2 Minuten, Crosscheck.
25:53 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Anders – 2 Minuten, Crosscheck.
Die LF erspielen sich mehrere Möglichkeiten im Powerplay. Noch können die Gäste das gut verteidigen.
Die Eislöwen sind wieder komplett.
25:20 Valentin probiert es aus dem Slot mit der Rückhand. Vorbei.
24:31 Coughler vor Schwendener scheitert am Goalie und dann auch noch unser Goldhelm.
23:56 Erstes Powerplay der LF und das Specialteam hat die Aufstellung gefunden.
23:26 Strafe für Dresden:
Porsberger – 2 Minuten, Haken.
23:26 Strafe gegen Dresden. Porsberger hakt bei Valasek ein.
Karlson erzielt den Ausgleich rechts hoch, Vorlagengeber ist Ricardo Hendreschke.
23:10 Das Team Dresdner Eislöwen hat getroffen.
Torschütze ist KARLSSON. Vorlage durch Hendreschke und Baßler.
23:10 Tor der Gäste
22:48 Coughler wartet an der rechten Bande beim Kontern auf die Scheibe, zu spät. Schade!
21:31 Elten Schießt von der Blauen und Quapp friert ein.
21:13 Järveläinen geht hinter das Gästetor und will nach vorn auf unseren Goldhelm geben. Der ist zu spät dran und die Scheibe geht zum Gegner.
20:05 Die Dresdner gehen mit dem Puck ins Mitteldrittel.
20:01 2. Drittel hat begonnen.
Die Zwischenergebnisse der weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 0:1 (1. Drittel beendet)
Kassel – Crimmitschau: 2:0 (1. Drittel / 18.)
Kaufbeuren – Regensburg: 0:2 (1. Drittel / 16.)
Freiburg – Selb: 18:30 Uhr
Ravensburg – Bietigheim: 18:30 Uhr
Bad Nauheim – Rosenheim: 18:30 Uhr
Die LF gehen mit der geringsten aller Führungen in die erste Pause. Es steht 1:0. Das Tor ist hervorragend herausgespielt und von Justin van der Ven ebenso vollendet. Insgesamt ist die Partie sehr flott und beide Temas erspielen sich Möglichkeiten. Allerdings war das Powerplay der Landeshauptstädter ohne einen gefährlichen Abschluss.
Die beiden Fanlager machen eine Riesenstimmung im Fuchsbau.
20:00 1. Drittel ist beendet.
Die Füchse sind wieder komplett.
19:30 Die LF haben in dieser Strafzeit die Passwege klasse geschlossen.
19:25 Nach einem Torschuss der Eislöwen gibt es nochmal eine Befreiung der Gastgeber. Personalwechsel.
18:38 Die LF können sich befreien.
17:36 Andres und Zauner kriegen sich vor Quapp in die Haare. Und beide geben nicht nach. Zauner geht runter. Erstes Powerplay DD
17:36 Strafe für EHC Lausitzer Füchse:
Zauner – 2 Minuten, Crosscheck.
16:16 Coughler zieht den Konter an, verliert aber beim Move den Puck. Schade.
15:23 DMF schießt und Schwendener kann nur prallen lassen. Scheidl kommt zu spät zum Rebound. Postel nimmt auf der anderen Seite den Abschluss. Quapp ist sicher.
13:44 Den Füchsen hat das Tor sichtlich Auftrieb gegeben und Dresden die Wut in den Bauch. Petersen schießt am Kasten vorbei.
Kiefersauer gibt die Vorlage und spielt hervorragend Justin van der Ven frei.
10:57 Tor für die Lausitzer Füchse.
Torschütze ist VAN DER VEN. Vorlage durch Kiefersauer und Valentin.
10:57 Toooooooooooooooooooooooor!
10:42 Ruopp klopf wild mit dem Schläger aufs Eis und erwartet den Pass. Er hat viel freies Eis vor sich.
09:22 DMF zieht von der rechten Bande in Richtung Slot, schießt und verfehlt knapp den langen Pfosten. Auf der anderen Seite macht Hendreschke vor unserem Goalie mobil.
08:30 Der Support beider Fanlager ist fantastisch.
07:00 Suvanto und Porsberger fahren sich in der eigenen Defensivzone über den Haufen. Die LF können das nicht ausnutzen.
Die beiden Teams treffen heute zum 85. Male aufeinander.
06:27 Visner verliert die Scheibe im Slot in der Verteidigungszone und Baßler überlegt nicht lang, zielt ab. Quapp ist schnell unten.
06:01 Van der Ven trifft in die Fanghand von Schwendener.
05:45 Die Eislöwen machen es den LF schwer in ihr Angriffsdrittel zu kommen.
04:28 Coughler von halb rechts mit einem hohen Abschluss am Kasten von Schwendener vorbei.
03:58 Andres mit einer gefährlichen Hereingabe vor den Kasten von Quapp, aber kein Abnehmer.
02:47 Visner verliert die Scheibe im eigenen Drittel und Knobloch versucht sich von halb rechts. Auch hier pariert Quapp. Bully
02:18 Järveläinen liegt unter Postel und wird in die Bande geschoben. Gebeugt geht er vom Eis. Bindels mit dem nächsten Schuss.
01:13 Erster Schuss der Eislöwen von Adam Kiedewicz. Quapp kann einfrieren.
Die LF führen die Scheibe.
Das Derby läuft.
Sonntag, 03.12.2023, 17:00 Uhr
24.PST der Saison 2022/23 in den Stadien der DEL2
Lausitzer Füchse gegen die Dresdner Eislöwen – DERBYTIME

Die Dresdner Eislöwen sind zum ersten Mal in dieser Spielzeit in der Eisarena in WSW. Das bedeutet Derbyzeit im Fuchsbau und wir heißen euch herzlich willkommen zum Liveticker der Lausitzer Füchse.

Zunächst schließen wir uns den vielen Glückwünschen an den Trainer der LF an, nicht wegen des Sieges vorgestern sondern wegen seines gestrigen 46.Geburtstages. Alles, alles Gute, Gesundheit und weiterhin sportliche Erfolge mit unserem Team.

Nach dem Sieg der LF in der Overtime im Sahnpark hoffen die Fans auch auf einen gegen die Dresdner Eislöwen und auf Wiedergutmachung der 3:1 Hinspielniederlage vom 15.Oktober 23. Damit könnte die erfolgreiche Serie auf Sechs ansteigen….

Die Eislöwen gingen seit Saisonbeginn durch ein Wellental.
Nach der Entlassung von Trainer Corey Neilson fanden die Landeshauptstädter nicht sofort in die Erfolgsspur. Die Übernahme der Mannschaft durch den Co Petteri Kilpivaara braucht mit Sicherheit auch noch seine Zeit. Sie gewannen lediglich gegen Freiburg mit 2:1 im Breisgau und am Freitag schossen sie sich mit dem 5:1 gegen Ravensburg vermutlich frei. Am 15.10.23 war übrigens der letzte Heimsieg der Eislöwen, dann folgte eine Serie von fünf verlorenen Heimspielen, die am Freitag nun endete.
Vielen Fans ist die Zusammenstellung der Mannschaft nicht genügend. Sie sehen darin viel Masse, aber wenig Klasse. Dadurch wächst auch die Unzufriedenheit bei den Spielern, weil sie immer wieder pausieren müssen. Und da wird noch kurz vor dem Derby der Deutsch-Amerikaner Mitch Wahl, ein Mittelstürmer, verpflichtet. Allerdings steht sein erster Einsatz noch aus. Ebenso sind heute nicht mit im Lineup: Arne Uplegger, Timo Walther, Lukas Mannes, Georgiy Saakyan und David Rundqvist.

Bei den Eislöwen hat Kontingentspieler Johan Porsberger den Helm des Topscorers. Er steht bei 20 Punkten, dabei sind 7 Tore und 13 Assists. Auch hier gibt es einen spannenden internen Kampf. Gefolgt wird er von Tomas Andres, der gleiche Zählerzahl hat, bei 6 Treffern und 14 Vorlagen.

Diese Auswahl an Spielern, die die Eislöwen haben, hat WSW nicht. Vielleicht ist es auch gut so, sie wissen, dass sie jedes WE aufs Neue gebraucht werden und der Trainer vertraut auch den jungen Cracks und dass das auch Erfolg verspricht, zeigt nicht nur die letzte Freitagsbegegnung. Außerdem passt die Stimmung im Team. Und das ist für den Zusammenhalt in jeder Partie auf‘s Neue wichtig.

Roope Mäkitalo bleibt zwar weiter in Gold (21), obwohl Lane Scheidl am Freitag scorte, aber der Finne ist heute beim Kampf um die Scheibe noch nicht mit dabei und so trägt der Kanadier den Helm des Topscorers (19=9T/10A).
Unseren anderen Verletzten wünschen wir auch gute Genesung: Rayan Bettahar und Käpt’n Clarke sowie Toni Ritter. Wir freuen uns, dass wir nach langer Zeit Sebastian Zauner auf dem Spielberichtsbogen lesen.

Und wer heute die Tore zum Derbysieg schießt, erfahrt ihr hier im Füchseliveticker. Viel Spaß dabei!
Auf geht’s Füchse – kämpfen und nochmal (Derby)siegen!
Die Starting Six der Füchse:

22 F Eric Valentin
25 F Christoph Kiefersauer
27 D Sam Ruopp
28 F Justin van der Ven
33 G Nikita Quapp
86 D Dominik Bohac
Die Starting Six der Eislöwen:

24 D Simon Karlsson
53 F Yannick Drews
62 G Janick Schwendener
72 D Nicklas Mannes
88 F Johan Porsberger
92 F Tomas Andres
Die weiteren Begegnungen an diesem Abend:

Krefeld – Landshut: 17:00 Uhr
Kassel – Crimmitschau: 17:00 Uhr
Kaufbeuren – Regensburg: 17:00 Uhr
Freiburg – Selb: 18:30 Uhr
Ravensburg – Bietigheim: 18:30 Uhr
Bad Nauheim – Rosenheim: 18:30 Uhr
Das Team “Stripes” der heutigen Partie:

1. Schiedsrichter Benjamin Hoppe
2. Schiedsrichter Jens Steinecke
1. Linesperson Tobias Merten
2. Linesperson Kenneth Englisch
Willkommen zur Online-Übertragung. Das Spiel beginnt um 17:00.
zurück zur Übersicht

Der Spielplan 2023/2024