11. Spieltag 15.10.2023 - 17:00 Uhr JOYNEXT Arena 4.412 Zuschauer
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Dresdner Eislöwen

DRE

3 : 1

(1:1, 0:0, 2:0)
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Lausitzer Füchse

LFX

Füchse unterliegen in Dresden mit 1:3

Ohne den Käpt’n Clarke Breitkreuz und Verteidiger Sam Ruopp, aber mit Eric Hördler, der den Platz von Michael Bartuli einnahm, gingen die Füchse auf die kürzeste Reise der Saison in die Landeshauptstadt. Nach dem Sieg am Freitag blieben heute jedoch einige Fragen offen. Weit entfernt waren die Füchse heute von der Performance des letzten Drittels am Freitag. Da fehlte der letzte Zug zum Tor, die Pässe in den Slot und diese Kaltschnäuzigkeit vom Freitag. Dresden hat es heute besser verstanden, die kleinen Fehler auszunutzen und schlugen per Doppelschlag zu Beginn des letzten Drittels erbarmungslos zu. So machten sich insgesamt gesehen die beiden Ausfälle heute bei den Füchse doch mehr bemerkbar als allen lieb war. Einem guten ersten Drittel folgten diesmal zwei weniger gute. Die Niederlage wurde durch den Doppelschlag in der 42./43. Minute besiegelt. Dresden brachte den Zwei-Tore Vorsprung über die Zeit und die Füchse gingen am Ende heute als verdienter Verlierer vom Eis.

In den ersten Minuten waren die Füchse quasi in der eigenen Hälfte gebunden. Denn Dresden machte gleich ordentlich Druck. Erst nach gut zwei Minuten kamen die Gäste ins Angriffsdrittel und Roope Mäkitalo zielte aus zentraler Position zu hoch (3.). Dann scheiterte David Rundquist an Nikita Quapp und in der Folge hatten die Füchse das erste Überzahlspiel. David Suvanto musste wegen Hohen Stocks auf die Strafbank. Doch die Füchse fanden nicht die Mittel, um Gefahr vor das Tor von Janick Schwendener zu bringen. So verstrich die Gelegenheit ungenutzt. Aber Weißwasser hat sich jetzt besser in die Partie gespielt. Viele Chancen gab es aber erstmal nicht. Deshalb soll ein gefährlicher Schuss von Toni Ritter nicht unerwähnt bleiben (9.). Dann saßen Bettahar und Andres auf der Strafbank, die sich nach Ansicht der Referees zu nah kamen. Doch nur kurz nach dem Bully trafen die Gastgeber aus ziemlich spitzem Winkel zur Führung (10.). Der Torschütze war Vincent Hessler. Und nur eine knappe Minute später traf Sebastian Zauner von Linksaußen durch die Schoner von Schwendener zum Ausgleich (11.). Da sah der Goalie der Dresdner etwas unglücklich aus. Und der Ausgleich war mehr als verdient, denn die Angereisten kamen immer besser in die Partie. Dann war Dresden wieder am Drücker. Quapp parierte da stark gegen Andres (12.). In der 16. Minute erneut Überzahl für Weißwasser – Vincent Hessler zwei Minuten wegen Haltens. Aber Dresden mit einem sehr aggressiven Forchecking, verhinderte zunächst einen geordneten Spielaufbau der Füchse. Einmal Mäkitalo und zweimal Eric Hördler hatten gute Möglichkeiten, doch Schwendener machte alles richtig. Wegen Stockchecks gabs in der letzten Minute vor der Pause eine Strafe gegen Toni Ritter und die erste Überzahl für Dresden. Aber auch die Füchse können Penaltykilling und stellten die Passwege gut zu. So passierte nichts mehr und mit dem 1:1 ging es in die erste Pause.

Die erste Minute des zweiten Drittels überstanden die Füchse unbeschadet. So kamen sie selbst wieder gut ins Angriffsdrittel und Eric Hördler prüfte aus zentraler Position Schwendener (23.). Dresden blieb vorerst vergleichsweise harmlos, denn die Füchse störten früh den Spielaufbau der Heimischen. Dann scheiterte Adam Kiedewicz an Nikita Quapp und im Gegenzug verzog auf der anderen Seite Jake Coughler knapp (beides 27.). In dieser Phase ging es auf und ab, aber ohne, dass sich eine der beiden Mannschaften eine richtig gute Torchance herausspielen konnte. Zwei Chancen für Dresden, die unser Hüter zunichte machte, ließen die Heimischen danach immer besser werden. Die nächste Strafe im Spiel für Weißwasser zog Eric Valentin (30.). Auch jetzt waren die Füchse beim Penaltykilling wieder voll auf der Höhe und es blieb beim 1:1. Dresden war nun wesentlich aktiver, aber die Füchse machten defensiv ein bis dahin starkes Spiel. Dennoch blieben die Heimischen weiter dran und deckten das Füchse-Tor ordentlich mit Schüssen ein. Doch die waren entweder ungenau oder blieben in der Defensive hängen. Und in der vorletzten Minute gab es eine Strafe gegen die Füchse. Rayan Bettahar schaffte es, aus der eigenen Zone die Scheibe ins Fangnetz im Angriffsdrittel zu schießen und bekam zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Aber es fielen keine weiteren Tore und blieb somit beim 1:1. Auch wenn Dresden im zweiten Drittel die bessere Mannschaft war, so hielten sich die Füchse durch eine gute Defensive im Spiel.

Noch 63 Sekunden in Unterzahl mussten die Unsrigen zu Beginn des letzten Abschnitts überstehen - und das taten sie auch. Doch gerade vollzählig, erzielte nach einem Rebound Tomas Andres, der noch wenige Sekunden zuvor wie vom Blitz getroffen regungslos auf dem Eis liegenblieb, doch wie durch Geisterhand geheilt war, die erneute Führung der Eislöwen (41.). Und Dresden legte sofort nach. Nach einem verlorenen Bully in der offensiven Zone stiefelte Marco Basler auf und davon. Sein Schuss ging rechts am Tor vorbei und kam über die Bande auf die andere Seite, wo Dani Bindels den Rebound im Netz versenkte (43.). So hatten sich die Füchse den Start ins letzte Drittel gewiss nicht vorgestellt. Zweimal war die Defensive nicht voll auf der Höhe und das bestraften die heute aufmerksameren Dresdner sofort. Eine weitere Strafe gab es gleich darauf für Jake Coughler wegen Behinderung (noch 43.). Das Momentum war jetzt ganz klar auf der Seite der Hausherren. Auch diese Unterzahl verteidigten die Gäste souverän, liefen jetzt allerdings einem Zwei-Tore Rückstand hinterher. Da kam doch die Überzahl ab der 46. Minute gerade recht. Tom Knobloch bekam zwei Minuten. Ein gutes Powerplay der Füchse sahen die zahlreich mitgereisten Fans, aber der Torerfolg fehlte. So konnte sich Janick Schwendener mehrmals auszeichnen. Eine weitere Strafe für Dresden brachte die erneute Chance in Überzahl. Diesmal brachte das Powerplay lediglich einen einzigen Schuss auf das Tor der Eislöwen. Zwei Strafen gegen Weißwasser und Dresden, die sich aufhoben, fielen in der Folge nicht ins Gewicht. Zwischenzeitlich übersahen die Referees eine hohen Stock gegen Eric Valentin, der blutend vom Eis ging. Chancen gab es zwar nicht in Hülle und Fülle, doch wenn, dann eher auf Dresdner Seite. Eine davon hatte Dani Bindels aus vier Metern, doch Quapp war mit der Stockhand zur Stelle (57.). Auch Porsberger verfehlte nur knapp (58.). Noch eine Strafe für Jake Coughler in der 58. Minute gab den Eislöwen noch einmal die Möglichkeit zu einem weiteren Treffer. Doch der fiel nicht mehr und die Füchse gingen diesmal ohne Zählbares vom Eis.

Die Statistik

1:0 (10.) Vincent Hessler ( Tom Knobloch ), 1:1 (11.) Sebastian Zauner ( Roope Mäkitalo , Ville Järveläinen ), 2:1 (42.) Tomas Andres ( David Suvanto ), 3:1 (43.) Dani Bindels ( Marco Baßler )

Strafminuten

Dresden: 12 (6-0-6) Weißwasser: 14 (4-4-6)

Team Stripes

Marc-André Naust - Seedo Janssen (Tobias Merten - Claus Clemens Behrendt)

Die Stimmen der Trainer

Corey Neilson: „Danke Petteri, ich bin extrem froh, vor allem für meine Spieler. Ich habe heute mehr Physis von meinen Spielern gesehen und wir hatten ein besseres Körperspiel. Wir haben das Spiel auch angenommen in dieser Atmosphäre, gerade nach vier Niederlagen in Folge, wo wir teilweise auch die bessere Mannschaft waren, gerade mit der Scheibe. Wir haben heute wesentlich härter gearbeitet. Ich kenne das Derby natürlich noch als Trainer der Füchse und weiß, wie schwierig es ist, hier zu spielen. Ich war begeistert von der positiven Atmosphäre und positiven Energie, die sich auf der anderen Seite auf die Spieler übertragen hat. Erstes Drittel war nicht gut, zweites Drittel war spätestens nach der zweiten Hälfte wesentlich besser. Wir hatten eine besser Physis, ein besseres Passspiel gezeigt. Und im letzten Drittel war es nahezu fehlerfrei. Ich habe einen sehr guten Torhüter bei uns gesehen und auch bei den Special Teams das Penaltykilling war sehr gut. Ich freue mich für meine Spieler, die sich das nach den Niederlagen hier heute erkämpft und verdient haben.“

Petteri Väkiparta: „Gratulation an Corey zum verdienten Derbysieg heute. Ich möchte mich auch bei unseren vielen mitgereisten Fans bedanken, die Laut und stark waren und wir konnten auch die Energie mitnehmen. Das erste Drittel war vielleicht unser bestes Drittel. Im zweiten Drittel haben wir so viel verteidigt, dass wir dann vielleicht ein bisschen müde waren. Es hat sich lange Zeit alles in unserem Drittel abgespielt. Dresden hat sich gute Situationen mit der Scheibe erarbeitet und hatte auch Torchancen. Beide Teams waren heute bei den Special Teams sehr gut. Man muss sich das Scheibenglück erarbeiten und ich glaube, Dresden hat das heute ein bisschen mehr gemacht, da war der letzte Biss. Dann war die dritte Mannschaft noch auf dem Eis. Dresden war die beste, ich glaub wir auf dem Mittelrang. Ich hoffe, alle Mannschaften schauen das Video und hoffe, dass es besser werden wird.“

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(1:1, 0:0, 2:0)
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Füchse unterliegen in Dresden mit 1:3

Ohne den Käpt’n Clarke Breitkreuz und Verteidiger Sam Ruopp, aber mit Eric Hördler, der den Platz von Michael Bartuli einnahm, gingen die Füchse auf die kürzeste Reise der Saison in die Landeshauptstadt. Nach dem Sieg am Freitag blieben heute jedoch einige Fragen offen. Weit entfernt waren die Füchse heute von der Performance des letzten Drittels am Freitag. Da fehlte der letzte Zug zum Tor, die Pässe in den Slot und diese Kaltschnäuzigkeit vom Freitag. Dresden hat es heute besser verstanden, die kleinen Fehler auszunutzen und schlugen per Doppelschlag zu Beginn des letzten Drittels erbarmungslos zu. So machten sich insgesamt gesehen die beiden Ausfälle heute bei den Füchse doch mehr bemerkbar als allen lieb war. Einem guten ersten Drittel folgten diesmal zwei weniger gute. Die Niederlage wurde durch den Doppelschlag in der 42./43. Minute besiegelt. Dresden brachte den Zwei-Tore Vorsprung über die Zeit und die Füchse gingen am Ende heute als verdienter Verlierer vom Eis.

In den ersten Minuten waren die Füchse quasi in der eigenen Hälfte gebunden. Denn Dresden machte gleich ordentlich Druck. Erst nach gut zwei Minuten kamen die Gäste ins Angriffsdrittel und Roope Mäkitalo zielte aus zentraler Position zu hoch (3.). Dann scheiterte David Rundquist an Nikita Quapp und in der Folge hatten die Füchse das erste Überzahlspiel. David Suvanto musste wegen Hohen Stocks auf die Strafbank. Doch die Füchse fanden nicht die Mittel, um Gefahr vor das Tor von Janick Schwendener zu bringen. So verstrich die Gelegenheit ungenutzt. Aber Weißwasser hat sich jetzt besser in die Partie gespielt. Viele Chancen gab es aber erstmal nicht. Deshalb soll ein gefährlicher Schuss von Toni Ritter nicht unerwähnt bleiben (9.). Dann saßen Bettahar und Andres auf der Strafbank, die sich nach Ansicht der Referees zu nah kamen. Doch nur kurz nach dem Bully trafen die Gastgeber aus ziemlich spitzem Winkel zur Führung (10.). Der Torschütze war Vincent Hessler. Und nur eine knappe Minute später traf Sebastian Zauner von Linksaußen durch die Schoner von Schwendener zum Ausgleich (11.). Da sah der Goalie der Dresdner etwas unglücklich aus. Und der Ausgleich war mehr als verdient, denn die Angereisten kamen immer besser in die Partie. Dann war Dresden wieder am Drücker. Quapp parierte da stark gegen Andres (12.). In der 16. Minute erneut Überzahl für Weißwasser – Vincent Hessler zwei Minuten wegen Haltens. Aber Dresden mit einem sehr aggressiven Forchecking, verhinderte zunächst einen geordneten Spielaufbau der Füchse. Einmal Mäkitalo und zweimal Eric Hördler hatten gute Möglichkeiten, doch Schwendener machte alles richtig. Wegen Stockchecks gabs in der letzten Minute vor der Pause eine Strafe gegen Toni Ritter und die erste Überzahl für Dresden. Aber auch die Füchse können Penaltykilling und stellten die Passwege gut zu. So passierte nichts mehr und mit dem 1:1 ging es in die erste Pause.

Die erste Minute des zweiten Drittels überstanden die Füchse unbeschadet. So kamen sie selbst wieder gut ins Angriffsdrittel und Eric Hördler prüfte aus zentraler Position Schwendener (23.). Dresden blieb vorerst vergleichsweise harmlos, denn die Füchse störten früh den Spielaufbau der Heimischen. Dann scheiterte Adam Kiedewicz an Nikita Quapp und im Gegenzug verzog auf der anderen Seite Jake Coughler knapp (beides 27.). In dieser Phase ging es auf und ab, aber ohne, dass sich eine der beiden Mannschaften eine richtig gute Torchance herausspielen konnte. Zwei Chancen für Dresden, die unser Hüter zunichte machte, ließen die Heimischen danach immer besser werden. Die nächste Strafe im Spiel für Weißwasser zog Eric Valentin (30.). Auch jetzt waren die Füchse beim Penaltykilling wieder voll auf der Höhe und es blieb beim 1:1. Dresden war nun wesentlich aktiver, aber die Füchse machten defensiv ein bis dahin starkes Spiel. Dennoch blieben die Heimischen weiter dran und deckten das Füchse-Tor ordentlich mit Schüssen ein. Doch die waren entweder ungenau oder blieben in der Defensive hängen. Und in der vorletzten Minute gab es eine Strafe gegen die Füchse. Rayan Bettahar schaffte es, aus der eigenen Zone die Scheibe ins Fangnetz im Angriffsdrittel zu schießen und bekam zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Aber es fielen keine weiteren Tore und blieb somit beim 1:1. Auch wenn Dresden im zweiten Drittel die bessere Mannschaft war, so hielten sich die Füchse durch eine gute Defensive im Spiel.

Noch 63 Sekunden in Unterzahl mussten die Unsrigen zu Beginn des letzten Abschnitts überstehen - und das taten sie auch. Doch gerade vollzählig, erzielte nach einem Rebound Tomas Andres, der noch wenige Sekunden zuvor wie vom Blitz getroffen regungslos auf dem Eis liegenblieb, doch wie durch Geisterhand geheilt war, die erneute Führung der Eislöwen (41.). Und Dresden legte sofort nach. Nach einem verlorenen Bully in der offensiven Zone stiefelte Marco Basler auf und davon. Sein Schuss ging rechts am Tor vorbei und kam über die Bande auf die andere Seite, wo Dani Bindels den Rebound im Netz versenkte (43.). So hatten sich die Füchse den Start ins letzte Drittel gewiss nicht vorgestellt. Zweimal war die Defensive nicht voll auf der Höhe und das bestraften die heute aufmerksameren Dresdner sofort. Eine weitere Strafe gab es gleich darauf für Jake Coughler wegen Behinderung (noch 43.). Das Momentum war jetzt ganz klar auf der Seite der Hausherren. Auch diese Unterzahl verteidigten die Gäste souverän, liefen jetzt allerdings einem Zwei-Tore Rückstand hinterher. Da kam doch die Überzahl ab der 46. Minute gerade recht. Tom Knobloch bekam zwei Minuten. Ein gutes Powerplay der Füchse sahen die zahlreich mitgereisten Fans, aber der Torerfolg fehlte. So konnte sich Janick Schwendener mehrmals auszeichnen. Eine weitere Strafe für Dresden brachte die erneute Chance in Überzahl. Diesmal brachte das Powerplay lediglich einen einzigen Schuss auf das Tor der Eislöwen. Zwei Strafen gegen Weißwasser und Dresden, die sich aufhoben, fielen in der Folge nicht ins Gewicht. Zwischenzeitlich übersahen die Referees eine hohen Stock gegen Eric Valentin, der blutend vom Eis ging. Chancen gab es zwar nicht in Hülle und Fülle, doch wenn, dann eher auf Dresdner Seite. Eine davon hatte Dani Bindels aus vier Metern, doch Quapp war mit der Stockhand zur Stelle (57.). Auch Porsberger verfehlte nur knapp (58.). Noch eine Strafe für Jake Coughler in der 58. Minute gab den Eislöwen noch einmal die Möglichkeit zu einem weiteren Treffer. Doch der fiel nicht mehr und die Füchse gingen diesmal ohne Zählbares vom Eis.

Die Statistik

1:0 (10.) Vincent Hessler ( Tom Knobloch ), 1:1 (11.) Sebastian Zauner ( Roope Mäkitalo , Ville Järveläinen ), 2:1 (42.) Tomas Andres ( David Suvanto ), 3:1 (43.) Dani Bindels ( Marco Baßler )

Strafminuten

Dresden: 12 (6-0-6) Weißwasser: 14 (4-4-6)

Team Stripes

Marc-André Naust - Seedo Janssen (Tobias Merten - Claus Clemens Behrendt)

Die Stimmen der Trainer

Corey Neilson: „Danke Petteri, ich bin extrem froh, vor allem für meine Spieler. Ich habe heute mehr Physis von meinen Spielern gesehen und wir hatten ein besseres Körperspiel. Wir haben das Spiel auch angenommen in dieser Atmosphäre, gerade nach vier Niederlagen in Folge, wo wir teilweise auch die bessere Mannschaft waren, gerade mit der Scheibe. Wir haben heute wesentlich härter gearbeitet. Ich kenne das Derby natürlich noch als Trainer der Füchse und weiß, wie schwierig es ist, hier zu spielen. Ich war begeistert von der positiven Atmosphäre und positiven Energie, die sich auf der anderen Seite auf die Spieler übertragen hat. Erstes Drittel war nicht gut, zweites Drittel war spätestens nach der zweiten Hälfte wesentlich besser. Wir hatten eine besser Physis, ein besseres Passspiel gezeigt. Und im letzten Drittel war es nahezu fehlerfrei. Ich habe einen sehr guten Torhüter bei uns gesehen und auch bei den Special Teams das Penaltykilling war sehr gut. Ich freue mich für meine Spieler, die sich das nach den Niederlagen hier heute erkämpft und verdient haben.“

Petteri Väkiparta: „Gratulation an Corey zum verdienten Derbysieg heute. Ich möchte mich auch bei unseren vielen mitgereisten Fans bedanken, die Laut und stark waren und wir konnten auch die Energie mitnehmen. Das erste Drittel war vielleicht unser bestes Drittel. Im zweiten Drittel haben wir so viel verteidigt, dass wir dann vielleicht ein bisschen müde waren. Es hat sich lange Zeit alles in unserem Drittel abgespielt. Dresden hat sich gute Situationen mit der Scheibe erarbeitet und hatte auch Torchancen. Beide Teams waren heute bei den Special Teams sehr gut. Man muss sich das Scheibenglück erarbeiten und ich glaube, Dresden hat das heute ein bisschen mehr gemacht, da war der letzte Biss. Dann war die dritte Mannschaft noch auf dem Eis. Dresden war die beste, ich glaub wir auf dem Mittelrang. Ich hoffe, alle Mannschaften schauen das Video und hoffe, dass es besser werden wird.“

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