5. Spieltag 29.09.2023 - 19:30 Uhr Echte Helden Arena 1.672 Zuschauer
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EHC Freiburg

FRB

3 : 0

(1:0, 0:0, 2:0)
Logo Lausitzer Füchse

Lausitzer Füchse

LFX

Füchse unterliegen Freiburg mit 0:3

Die Gäste aus der Lausitz wollten nach der längsten Auswärtsfahrt der Saison (die ungewollt noch länger als normal dauerte) gern an die Ergebnisse vom letzten Wochenende anknüpfen. Doch es kam anders. Nicht die "Busbeine" waren schuld, dass die Füchse heute nichts Zählbares im Gepäck hatten. Es lag eher wieder am zu zögerlichen Abschluss und einem glänzend aufgelegten David Zabolotny im Freiburger Tor. Da war sicherlich wieder mehr drin, denn Freiburg hat heute auch keine Bäume ausgerissen. Dennoch waren es schlussendlich drei Tore, die den Unterschied machten und zu viele Strafen, die die Punkte kosteten. Vielleicht war auch die Fünf-Minuten Strafe gegen Rayan Bettahar und das 1:0, welches in der Überzahl fiel, vorentscheidend. Denn das Momentum war dann auf Freiburger Seite.

Für je einen Spieler jeder Mannschaft war es heute ein besonderes Spiel. Zum einen traf heute Abend Christoph Kiefersauer auf seinen Verein der letzten Saison und zum anderen war es für den Kapitän der Wölfe Freiburg, Simon Danner, das 1000te Pflichtspiel seiner Profikarriere. Chapeau für diese Leistung und damit kommen wir zum Spielverlauf.

Die Füchse hatten von Beginn an sichtlich Freude am Spiel und traten laut Spielberichtsbogen in der Erfolgsaufstellung vom letzten Wochenende an. Möglichkeiten auf beiden Seiten wurden jeweils durch die Defensivabteilungen des Gegners vereitelt. In der 5. Minute testete dann Christian Billich Jonas Stettmer im Füchse-Kasten. Der war, auch jetzt bereits vorweggenommen, heute Abend wieder glänzend aufgelegt. In der 8. Minute arbeitete sich dann Parker Bowles bis vor das Gehäuse von Stettmer und konnte nur noch durch eine Notbremse von Kiefersauer gestoppt werden. Dafür gabs zwei Minuten für unsere #25. Das folgende Unterzahlspiel meisterten die Gäste gut, bekamen jedoch 22 Sekunden vor Ablauf der Strafe die nächste Sanktionierung. Toni Ritter musste raus, weil er die Scheibe aus der eigenen Zone über das Plexiglas bugsierte. Die Folge waren zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Diese doppelte Unterzahl verteidigten die Füchse souverän und Stettmer konnte sich erneut auszeichnen. Denn bekam Rayan Betthahar wegen eines Checks gegen den Kopf und Nacken von Calvin Pokorny nach Videobeweis eine 5 plus Spieldauer Disziplinarstrafe und diese nutzte dann Parker Bowles zur Führung.

Die Füchse mussten im Mittelabschnitt weiterhin in Unterzahl agieren und konnten ab der 23. Minute endlich wieder eigene Akzente setzen. Jedoch wurden zwei Überzahlsituationen liegen gelassen und ab Minute 36 auch mehrere Chancen im Sekundentakt nicht in Tore umgewandelt. Eric Hördler hatte eine Minute vor Ende des Mittelabschnitts noch eine Riesen Möglichkeit, zögerte allerdings etwas zu lange und so wurde auch dieser Abschluss von den Freiburger Wölfen vereitelt.

Im Schlussabschnitt zeigten die Füchse zwar ordentlich Charakter und erarbeiten sich immer wieder gute Möglichkeiten, doch blieben letztlich die Tore aus. Und wie aus dem Nichts netzte dann erneut Parker Bowles zum 2:0 ein. Die Füchse versuchten vieles, einzig die wirklich guten Ideen nach vorn fehlten. Drei Minuten vor Ende der Partie nahm dann der Coach der Füchse eine Auszeit und in der weiteren Folge den Goalie vom Eis. Das Empty Net machte dann erneut der Neuzugang der Wölfe Parker Bowles.

Am Ende konnten die Lausitzer Füchse ihre couragierte Leistung an diesem Abend nicht mit Treffern belohnen und blieben somit ohne Punkte im Breisgau. Ein überragender Parker Bowles auf Gastgeberseite zog den Füchsen heute fast im Alleingang mit seinen drei Treffern den Zahn, während unsere Blau-Gelben mal wieder mit ihren Chancen schluderten. Für Sonntag steht da noch eine Menge Arbeit für das Trainerteam auf dem Zettel, denn Rosenheim gewann sein Heimspiel heute deutlich mit 6:3 gegen Krefeld. Da braucht es für unsere Jungs eine ähnliche Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wie gegen Bietigheim.

Die Statistik
1:0 (18.) Parker Bowles ( Nick Master , Shawn O'Donnell ) PP1, 2:0 (50.) Parker Bowles ( Dante Hahn , Nick Master ), 3:0 (59.) Parker Bowles ( Dante Hahn , Alexander De Los Rios )

Strafminuten
Freiburg: 8 (0-4-4) Weißwasser: 35 (29-2-4)

Team Stripes
Daniel Kannengießer - Daniel Harrer ; Denis Menz - Christoph Jürgens

Zuschauer: 1672

Echte-Helden-Arena

Die Stimmen der Trainer

Timo Saarikoski: "Ich finde es großartig, wenn einer meiner Spieler sein 1000tes Spiel machen kann. Dies ist für den Spieler und den Verein sehr wichtig. Ich habe von meiner Truppe das bisher beste defensive Spiel der Saison gesehen. Unser Torwart hat heute großartig gehalten, vor allem beim fünf gegen fünf hat Weißwasser nicht viel ausrichten können. Im ersten Überzahlspiel hatte meine Mannschaft leichte Probleme, aber trotzdem bei der Fünf-Minuten Überzahl ein Tor geschossen. Es lief nicht so perfekt und hätte etwas besser sein können. Ich gebe zu, beim zweiten Tor hatte wir auch etwas Glück. Aber insgesamt war das ein tolles Eishockeyspiel und es war auch für mich schön gewesen zu sehen, wie die Mannschaft gearbeitet hat. Letztendlich haben wir auch ein gutes offensives Spiel gemacht, nicht nur in der Defensive. Aber wir hatten auch immer wieder Schwierigkeiten mit der Weißwasseraner Verteidigung, die heute auch ein sehr starkes Spiel gemacht hat. Am Ende bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis."

Petteri Väkiparta: "Schöne Grüße an Simon Danner und ich hoffe, er hat die Mannschaftskasse gut gefüllt. Wir hatten eine sehr schöne 12-stündige Reise nach Freiburg. Es gab ein paar Schwierigkeiten unterwegs und deswegen hat das Spiel etwas später angefangen. Ich bin eigentlich zufrieden mit unserem ersten Drittel. Wir sind gut reingekommen und man konnte es nicht sehen, dass wir etwas spät und nicht im normalen Rhythmus waren. Ein paar Undiszipliniertheiten im ersten Drittel, zwei Zwei-Minuten Strafzeiten, dann eine Fünfer und das Momentum ging an die Freiburger Seite. Freiburg hat heute sehr gut verteidigt, das war richtiges Männereishockey. Du musst um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen und leider haben wir heute nicht die wichtigen Zweikämpfe gewonnen. Wir haben nicht richtig mit dem Freiburger Torwart probiert, wie gut er ist. Wir fanden nicht den Weg zum Torraum, aber du musst richtig stehen, wenn Du Tore schießen willst. Und jetzt hoffe ich auf eine kürzere Rückreise und müssen dann Sonntag gegen Rosenheim bereit sein.

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Füchse unterliegen Freiburg mit 0:3

Die Gäste aus der Lausitz wollten nach der längsten Auswärtsfahrt der Saison (die ungewollt noch länger als normal dauerte) gern an die Ergebnisse vom letzten Wochenende anknüpfen. Doch es kam anders. Nicht die "Busbeine" waren schuld, dass die Füchse heute nichts Zählbares im Gepäck hatten. Es lag eher wieder am zu zögerlichen Abschluss und einem glänzend aufgelegten David Zabolotny im Freiburger Tor. Da war sicherlich wieder mehr drin, denn Freiburg hat heute auch keine Bäume ausgerissen. Dennoch waren es schlussendlich drei Tore, die den Unterschied machten und zu viele Strafen, die die Punkte kosteten. Vielleicht war auch die Fünf-Minuten Strafe gegen Rayan Bettahar und das 1:0, welches in der Überzahl fiel, vorentscheidend. Denn das Momentum war dann auf Freiburger Seite.

Für je einen Spieler jeder Mannschaft war es heute ein besonderes Spiel. Zum einen traf heute Abend Christoph Kiefersauer auf seinen Verein der letzten Saison und zum anderen war es für den Kapitän der Wölfe Freiburg, Simon Danner, das 1000te Pflichtspiel seiner Profikarriere. Chapeau für diese Leistung und damit kommen wir zum Spielverlauf.

Die Füchse hatten von Beginn an sichtlich Freude am Spiel und traten laut Spielberichtsbogen in der Erfolgsaufstellung vom letzten Wochenende an. Möglichkeiten auf beiden Seiten wurden jeweils durch die Defensivabteilungen des Gegners vereitelt. In der 5. Minute testete dann Christian Billich Jonas Stettmer im Füchse-Kasten. Der war, auch jetzt bereits vorweggenommen, heute Abend wieder glänzend aufgelegt. In der 8. Minute arbeitete sich dann Parker Bowles bis vor das Gehäuse von Stettmer und konnte nur noch durch eine Notbremse von Kiefersauer gestoppt werden. Dafür gabs zwei Minuten für unsere #25. Das folgende Unterzahlspiel meisterten die Gäste gut, bekamen jedoch 22 Sekunden vor Ablauf der Strafe die nächste Sanktionierung. Toni Ritter musste raus, weil er die Scheibe aus der eigenen Zone über das Plexiglas bugsierte. Die Folge waren zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Diese doppelte Unterzahl verteidigten die Füchse souverän und Stettmer konnte sich erneut auszeichnen. Denn bekam Rayan Betthahar wegen eines Checks gegen den Kopf und Nacken von Calvin Pokorny nach Videobeweis eine 5 plus Spieldauer Disziplinarstrafe und diese nutzte dann Parker Bowles zur Führung.

Die Füchse mussten im Mittelabschnitt weiterhin in Unterzahl agieren und konnten ab der 23. Minute endlich wieder eigene Akzente setzen. Jedoch wurden zwei Überzahlsituationen liegen gelassen und ab Minute 36 auch mehrere Chancen im Sekundentakt nicht in Tore umgewandelt. Eric Hördler hatte eine Minute vor Ende des Mittelabschnitts noch eine Riesen Möglichkeit, zögerte allerdings etwas zu lange und so wurde auch dieser Abschluss von den Freiburger Wölfen vereitelt.

Im Schlussabschnitt zeigten die Füchse zwar ordentlich Charakter und erarbeiten sich immer wieder gute Möglichkeiten, doch blieben letztlich die Tore aus. Und wie aus dem Nichts netzte dann erneut Parker Bowles zum 2:0 ein. Die Füchse versuchten vieles, einzig die wirklich guten Ideen nach vorn fehlten. Drei Minuten vor Ende der Partie nahm dann der Coach der Füchse eine Auszeit und in der weiteren Folge den Goalie vom Eis. Das Empty Net machte dann erneut der Neuzugang der Wölfe Parker Bowles.

Am Ende konnten die Lausitzer Füchse ihre couragierte Leistung an diesem Abend nicht mit Treffern belohnen und blieben somit ohne Punkte im Breisgau. Ein überragender Parker Bowles auf Gastgeberseite zog den Füchsen heute fast im Alleingang mit seinen drei Treffern den Zahn, während unsere Blau-Gelben mal wieder mit ihren Chancen schluderten. Für Sonntag steht da noch eine Menge Arbeit für das Trainerteam auf dem Zettel, denn Rosenheim gewann sein Heimspiel heute deutlich mit 6:3 gegen Krefeld. Da braucht es für unsere Jungs eine ähnliche Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wie gegen Bietigheim.

Die Statistik
1:0 (18.) Parker Bowles ( Nick Master , Shawn O'Donnell ) PP1, 2:0 (50.) Parker Bowles ( Dante Hahn , Nick Master ), 3:0 (59.) Parker Bowles ( Dante Hahn , Alexander De Los Rios )

Strafminuten
Freiburg: 8 (0-4-4) Weißwasser: 35 (29-2-4)

Team Stripes
Daniel Kannengießer - Daniel Harrer ; Denis Menz - Christoph Jürgens

Zuschauer: 1672

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Timo Saarikoski: "Ich finde es großartig, wenn einer meiner Spieler sein 1000tes Spiel machen kann. Dies ist für den Spieler und den Verein sehr wichtig. Ich habe von meiner Truppe das bisher beste defensive Spiel der Saison gesehen. Unser Torwart hat heute großartig gehalten, vor allem beim fünf gegen fünf hat Weißwasser nicht viel ausrichten können. Im ersten Überzahlspiel hatte meine Mannschaft leichte Probleme, aber trotzdem bei der Fünf-Minuten Überzahl ein Tor geschossen. Es lief nicht so perfekt und hätte etwas besser sein können. Ich gebe zu, beim zweiten Tor hatte wir auch etwas Glück. Aber insgesamt war das ein tolles Eishockeyspiel und es war auch für mich schön gewesen zu sehen, wie die Mannschaft gearbeitet hat. Letztendlich haben wir auch ein gutes offensives Spiel gemacht, nicht nur in der Defensive. Aber wir hatten auch immer wieder Schwierigkeiten mit der Weißwasseraner Verteidigung, die heute auch ein sehr starkes Spiel gemacht hat. Am Ende bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis."

Petteri Väkiparta: "Schöne Grüße an Simon Danner und ich hoffe, er hat die Mannschaftskasse gut gefüllt. Wir hatten eine sehr schöne 12-stündige Reise nach Freiburg. Es gab ein paar Schwierigkeiten unterwegs und deswegen hat das Spiel etwas später angefangen. Ich bin eigentlich zufrieden mit unserem ersten Drittel. Wir sind gut reingekommen und man konnte es nicht sehen, dass wir etwas spät und nicht im normalen Rhythmus waren. Ein paar Undiszipliniertheiten im ersten Drittel, zwei Zwei-Minuten Strafzeiten, dann eine Fünfer und das Momentum ging an die Freiburger Seite. Freiburg hat heute sehr gut verteidigt, das war richtiges Männereishockey. Du musst um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen und leider haben wir heute nicht die wichtigen Zweikämpfe gewonnen. Wir haben nicht richtig mit dem Freiburger Torwart probiert, wie gut er ist. Wir fanden nicht den Weg zum Torraum, aber du musst richtig stehen, wenn Du Tore schießen willst. Und jetzt hoffe ich auf eine kürzere Rückreise und müssen dann Sonntag gegen Rosenheim bereit sein.

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