4. Spieltag 24.09.2023 - 17:00 Uhr Eisarena Weisswasser 2.146 Zuschauer
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Lausitzer Füchse

LFX

5 : 2

(1:1, 2:0, 2:1)
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Bietigheim Steelers

SCB

Starker Heimauftritt gegen Bietigheim

Die Lausitzer Füchse krönen das zweite Wochenende mit einem deutlichen 5:2 Erfolg gegen DEL-Absteiger Bietigheim Steelers. 10:5 Tore und die volle Punktausbeute machen den etwas in die Hose gegangenen Saisonauftakt wett. Mit Ville Järveläinen und Lane Scheidl gab es zudem am heutigen Abend gleich zwei Doppeltorschützen. Vom Start weg knüpften die Heimischen an die Performance vom Freitag an und spielten nicht nur munter mit, sondern boten den Steelers eine breite Stirn. Mit Jonas Stettmer, der sich von Minute zu Minute steigerte, hatte die Mannschaft den nötigen Rückhalt im Tor, der den Grundstein für den zweiten und verdienten Sieg in Folge legte.

In den ersten Minuten war dennoch vorsichtiges Abtasten angesagt. Bietigheim merkte man zwar die lange Anreise nicht an, dennoch ging es eher gemächlich zur Sache. Erstmals gefährlich kamen die Füchse so erst in der vierten Minute vor das von Olafr Schmidt gehütete Tor der Steelers. Auch die Gäste wurden nun angriffslustiger. Alexander Preibisch prüfte Jonas Stettmer aus spitzem Winkel (5.). Der erste Treffer des Abends war eine starke Leistung von Jake Coughler, der sich die Scheibe in der Angriffszone erkämpfte und von hinter dem Tor Lane Scheidl davor bediente, der zum 1:0 einschob (6.). Und es gab weitere Möglichkeiten für Blau-Gelb, aber Olafr Schmidt machte seine Sache ordentlich. Nun wurde auch Bietigheim druckvoller und Fabion Kuqi prüfte Jonas Stettmer (11.). Ville Järveläinen hätte dann das 2:0 erzielen können, vergab aber. Stattdessen trafen die Gäste im Gegenzug zum Ausgleich durch Brett Welychka (16.). Eine Überzahlmöglichkeit für die Heimischen konnte nicht genutzt werden, sodass es mit dem Unentschieden in die erste Pause ging.

Auch heute war das zweite Drittel, wie schon in Landshut, die Vorentscheidung im Spiel. Denn die Füchse setzten Bietigheim immer wieder stark unter Druck und nutzten die Fehler der Gäste eiskalt aus. Erik Valentin verfehlte gleich nach Wiederbeginn noch mit einem Abfälscher das Tor und auch Ilija Fleischmann scheiterte an Olafr Schmidt (21./26.). Der Schlussmann der Gäste konnte sich über mangelnde Bewegung in diesem Drittel wahrlich nicht beklagen. Währenddessen durfte sich Jonas Stettmer in den ersten zehn Minuten des Mittelabschnittes etwas schonen. Nachdem Schmidt in der 27./28. Minute mehrmals seine Klasse zeigen durfte, war er in der 29. Minute gegen den ersten Pflichtspieltreffer von Ville Järveläinen, nach schönem Zuspiel von Louis Anders, machtlos. In der Folge kam wieder Bietigheim und Jonas Stettmer mehr zu tun. Doch eine Strafe gegen die Gäste machte deren Drangphase zunichte (34. Minute 2 Min. für Jackson Cresse). Und diesmal ließen sich die Unsrigen nicht lange bitten. Eine richtig schöne Kombination brachte das 3:1 und den Doppelpack für Ville Järveläinen (noch 34.). Und auch nach dem Treffer hatte Olafr Schmidt mehr zu tun, als sein Gegenüber. Der konnte sich allerdings noch einmal gegen Dominik Lascheit auszeichnen (37.).

Gleich nach Beginn des letzten Drittels durfte der Füchse-Anhang erneut jubeln. Über Clarke Breitkreuz kam die Scheibe zu Erik Valentin, der Christoph Kiefersauer bediente und der Goldhelm traf zum 4:1. Da waren gerade 31 Sekunden gespielt. Das hat die Bietigheimer jedoch nicht wirklich kalt getroffen. Denn nur 44 Sekunden später verkürzte Gillaume Naud auf 2:4 (42.). Jetzt wollten die Gäste mehr und setzten Jonas Stettmer immer wieder unter Beschuss. Doch der 21-Jährige im Füchse-Tor behielt die Nerven und ließ nichts mehr zu. Den Schlusspunkt im Spiel setzten allerdings die Füchse. Mit dem 5:2 durch Lane Scheidl (48.) sicherten sich die Blau-Gelben den Sieg gegen den Absteiger aus der DEL. Was die Füchse jedoch über die gesamte Spielzeit vermieden, holten sie im letzten Drittel nach. Insgesamt 11 von 13 Strafminuten gab es in den letzten zehn Minuten. Das schmälert zwar nicht den Erfolg, hätte aber die Mannschaft noch um den verdienten Lohn bringen können. Am Ende stehen sie aber, die drei Punkte, die ein perfektes Wochenende komplett machten.

Mit den Siegen in Spiel drei und vier konnten sich die Füchse aus dem Tabellenkeller katapultieren und rangieren vorerst auf Platz vier. Aber das ist nach vier Spielen wahrlich noch nicht aussagekräftig. Aussagekräftig indes ist die Tatsache, dass die Lausitzer Füchse mit den letzten zwei erfolgreichen Spielen mehr und mehr zusammengewachsen sind und spielerisch und kämpferisch überzeugt haben. Arbeit bleibt dennoch für die Trainer, obwohl schon vieles sehr überzeugend von der Mannschaft umgesetzt wurde. Der nächste Prüfstein heißt Wölfe Freiburg, die ihrerseits heute zwei Punkte beim 6:5 Overtime-Erfolg in Bad Nauheim feiern durften.

Die Statistik
1:0 (6.) Lane Scheidl ( Jake Coughler ), 1:1 (16.) Brett Welychka ( Noel Saffran , Alexander Preibisch ), 2:1 (29.) Ville Järveläinen ( Louis Anders ), 3:1 (34.) Ville Järveläinen ( Roope Mäkitalo , Kristian Blumenschein ) PP1, 4:1 (41.) Christoph Kiefersauer ( Eric Valentin , Clarke Breitkreuz ), 4:2 (42.) Guillaume Naud ( Dominik Lascheit , Brett Welychka ), 5:2 (48.) Lane Scheidl ( Eric Hördler , Jake Coughler )

Strafminuten
Weißwasser: 13 (2-0-11) Bietigheim: 8 (4-4-0)

Team Stripes
Mischa Apel - Jens Steinecke ; Vincent Brüggemann - Lukas Pfriem

Zuschauer: 2146

Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: " Das war heute eine sehr gute Mannschaftsleistung und ich bin sehr zufrieden. Wir haben auch heute mir vier Reihen gespielt, haben dann am Ende ein bisschen reduziert. Die Jungs haben viel Energie und sie kämpfen zusammen. Das ist der Grundstein, denn wenn wir das haben, dann haben wir jeden Abend die Möglichkeit, um Punkte zu kämpfen. Die Liga ist sehr interessant, weil jede Mannschaft kann jede schlagen an jedem Abend. Es ist viel mentale Energie und mentale Vorbereitung gefragt, um die richtige Zone zum Eishockeyspielen zu finden. Jede Mannschaft ist technisch so gut, dass Jeder gegen Jeden gewinnen kann. Aber die mentale Vorbereitung, das ist das, was wir versuchen, jeden Tag mehr zu lernen. Es ist ein neues Team in der Liga mit neuem Coach, wir haben ein wenig studiert, was auf uns zukommt. Sie spielen sehr geradlinig und mit viel Geschwindigkeit. Wir waren im ersten Drittel nicht überrascht, aber du musst die ganze Zeit aufmerksam sein. Da kamen die Konter gegen uns und die Torchancen, aber ich glaube, wir haben sehr ordentlich gespielt. Wir haben auch Druck aufgebaut und wir haben auch Torchancen erspielt. Ich hab das auch so gesehen, dass wir die Fehler beim Gegner forciert haben. Deswegen haben wir uns dann auch mit den Toren belohnt. Es war dennoch eine sehr Kiste. mit der Leistung und der Performance können wir zufrieden sein. Und an diesem Wochenende können wir auch mit den Ergebnissen zufrieden sein."

Dean Fedorchuk: "Ich gratuliere Weißwasser zum Sieg. Wir hatten fünf oder sechs Möglichkeiten in diesem Spiel, Tore zu schießen. Da fragt man sich, was ist los? Heute haben wir große Fehler gemacht und Weißwasser hat das genutzt. Sie haben gut gespielt und wenn du zu viele Fehler machst, so wie wir heute, dann verlierst du das Spiel."

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(1:1, 2:0, 2:1)
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Bietigheim Steelers

SCB

Starker Heimauftritt gegen Bietigheim

Die Lausitzer Füchse krönen das zweite Wochenende mit einem deutlichen 5:2 Erfolg gegen DEL-Absteiger Bietigheim Steelers. 10:5 Tore und die volle Punktausbeute machen den etwas in die Hose gegangenen Saisonauftakt wett. Mit Ville Järveläinen und Lane Scheidl gab es zudem am heutigen Abend gleich zwei Doppeltorschützen. Vom Start weg knüpften die Heimischen an die Performance vom Freitag an und spielten nicht nur munter mit, sondern boten den Steelers eine breite Stirn. Mit Jonas Stettmer, der sich von Minute zu Minute steigerte, hatte die Mannschaft den nötigen Rückhalt im Tor, der den Grundstein für den zweiten und verdienten Sieg in Folge legte.

In den ersten Minuten war dennoch vorsichtiges Abtasten angesagt. Bietigheim merkte man zwar die lange Anreise nicht an, dennoch ging es eher gemächlich zur Sache. Erstmals gefährlich kamen die Füchse so erst in der vierten Minute vor das von Olafr Schmidt gehütete Tor der Steelers. Auch die Gäste wurden nun angriffslustiger. Alexander Preibisch prüfte Jonas Stettmer aus spitzem Winkel (5.). Der erste Treffer des Abends war eine starke Leistung von Jake Coughler, der sich die Scheibe in der Angriffszone erkämpfte und von hinter dem Tor Lane Scheidl davor bediente, der zum 1:0 einschob (6.). Und es gab weitere Möglichkeiten für Blau-Gelb, aber Olafr Schmidt machte seine Sache ordentlich. Nun wurde auch Bietigheim druckvoller und Fabion Kuqi prüfte Jonas Stettmer (11.). Ville Järveläinen hätte dann das 2:0 erzielen können, vergab aber. Stattdessen trafen die Gäste im Gegenzug zum Ausgleich durch Brett Welychka (16.). Eine Überzahlmöglichkeit für die Heimischen konnte nicht genutzt werden, sodass es mit dem Unentschieden in die erste Pause ging.

Auch heute war das zweite Drittel, wie schon in Landshut, die Vorentscheidung im Spiel. Denn die Füchse setzten Bietigheim immer wieder stark unter Druck und nutzten die Fehler der Gäste eiskalt aus. Erik Valentin verfehlte gleich nach Wiederbeginn noch mit einem Abfälscher das Tor und auch Ilija Fleischmann scheiterte an Olafr Schmidt (21./26.). Der Schlussmann der Gäste konnte sich über mangelnde Bewegung in diesem Drittel wahrlich nicht beklagen. Währenddessen durfte sich Jonas Stettmer in den ersten zehn Minuten des Mittelabschnittes etwas schonen. Nachdem Schmidt in der 27./28. Minute mehrmals seine Klasse zeigen durfte, war er in der 29. Minute gegen den ersten Pflichtspieltreffer von Ville Järveläinen, nach schönem Zuspiel von Louis Anders, machtlos. In der Folge kam wieder Bietigheim und Jonas Stettmer mehr zu tun. Doch eine Strafe gegen die Gäste machte deren Drangphase zunichte (34. Minute 2 Min. für Jackson Cresse). Und diesmal ließen sich die Unsrigen nicht lange bitten. Eine richtig schöne Kombination brachte das 3:1 und den Doppelpack für Ville Järveläinen (noch 34.). Und auch nach dem Treffer hatte Olafr Schmidt mehr zu tun, als sein Gegenüber. Der konnte sich allerdings noch einmal gegen Dominik Lascheit auszeichnen (37.).

Gleich nach Beginn des letzten Drittels durfte der Füchse-Anhang erneut jubeln. Über Clarke Breitkreuz kam die Scheibe zu Erik Valentin, der Christoph Kiefersauer bediente und der Goldhelm traf zum 4:1. Da waren gerade 31 Sekunden gespielt. Das hat die Bietigheimer jedoch nicht wirklich kalt getroffen. Denn nur 44 Sekunden später verkürzte Gillaume Naud auf 2:4 (42.). Jetzt wollten die Gäste mehr und setzten Jonas Stettmer immer wieder unter Beschuss. Doch der 21-Jährige im Füchse-Tor behielt die Nerven und ließ nichts mehr zu. Den Schlusspunkt im Spiel setzten allerdings die Füchse. Mit dem 5:2 durch Lane Scheidl (48.) sicherten sich die Blau-Gelben den Sieg gegen den Absteiger aus der DEL. Was die Füchse jedoch über die gesamte Spielzeit vermieden, holten sie im letzten Drittel nach. Insgesamt 11 von 13 Strafminuten gab es in den letzten zehn Minuten. Das schmälert zwar nicht den Erfolg, hätte aber die Mannschaft noch um den verdienten Lohn bringen können. Am Ende stehen sie aber, die drei Punkte, die ein perfektes Wochenende komplett machten.

Mit den Siegen in Spiel drei und vier konnten sich die Füchse aus dem Tabellenkeller katapultieren und rangieren vorerst auf Platz vier. Aber das ist nach vier Spielen wahrlich noch nicht aussagekräftig. Aussagekräftig indes ist die Tatsache, dass die Lausitzer Füchse mit den letzten zwei erfolgreichen Spielen mehr und mehr zusammengewachsen sind und spielerisch und kämpferisch überzeugt haben. Arbeit bleibt dennoch für die Trainer, obwohl schon vieles sehr überzeugend von der Mannschaft umgesetzt wurde. Der nächste Prüfstein heißt Wölfe Freiburg, die ihrerseits heute zwei Punkte beim 6:5 Overtime-Erfolg in Bad Nauheim feiern durften.

Die Statistik
1:0 (6.) Lane Scheidl ( Jake Coughler ), 1:1 (16.) Brett Welychka ( Noel Saffran , Alexander Preibisch ), 2:1 (29.) Ville Järveläinen ( Louis Anders ), 3:1 (34.) Ville Järveläinen ( Roope Mäkitalo , Kristian Blumenschein ) PP1, 4:1 (41.) Christoph Kiefersauer ( Eric Valentin , Clarke Breitkreuz ), 4:2 (42.) Guillaume Naud ( Dominik Lascheit , Brett Welychka ), 5:2 (48.) Lane Scheidl ( Eric Hördler , Jake Coughler )

Strafminuten
Weißwasser: 13 (2-0-11) Bietigheim: 8 (4-4-0)

Team Stripes
Mischa Apel - Jens Steinecke ; Vincent Brüggemann - Lukas Pfriem

Zuschauer: 2146

Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: " Das war heute eine sehr gute Mannschaftsleistung und ich bin sehr zufrieden. Wir haben auch heute mir vier Reihen gespielt, haben dann am Ende ein bisschen reduziert. Die Jungs haben viel Energie und sie kämpfen zusammen. Das ist der Grundstein, denn wenn wir das haben, dann haben wir jeden Abend die Möglichkeit, um Punkte zu kämpfen. Die Liga ist sehr interessant, weil jede Mannschaft kann jede schlagen an jedem Abend. Es ist viel mentale Energie und mentale Vorbereitung gefragt, um die richtige Zone zum Eishockeyspielen zu finden. Jede Mannschaft ist technisch so gut, dass Jeder gegen Jeden gewinnen kann. Aber die mentale Vorbereitung, das ist das, was wir versuchen, jeden Tag mehr zu lernen. Es ist ein neues Team in der Liga mit neuem Coach, wir haben ein wenig studiert, was auf uns zukommt. Sie spielen sehr geradlinig und mit viel Geschwindigkeit. Wir waren im ersten Drittel nicht überrascht, aber du musst die ganze Zeit aufmerksam sein. Da kamen die Konter gegen uns und die Torchancen, aber ich glaube, wir haben sehr ordentlich gespielt. Wir haben auch Druck aufgebaut und wir haben auch Torchancen erspielt. Ich hab das auch so gesehen, dass wir die Fehler beim Gegner forciert haben. Deswegen haben wir uns dann auch mit den Toren belohnt. Es war dennoch eine sehr Kiste. mit der Leistung und der Performance können wir zufrieden sein. Und an diesem Wochenende können wir auch mit den Ergebnissen zufrieden sein."

Dean Fedorchuk: "Ich gratuliere Weißwasser zum Sieg. Wir hatten fünf oder sechs Möglichkeiten in diesem Spiel, Tore zu schießen. Da fragt man sich, was ist los? Heute haben wir große Fehler gemacht und Weißwasser hat das genutzt. Sie haben gut gespielt und wenn du zu viele Fehler machst, so wie wir heute, dann verlierst du das Spiel."

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