3. Spieltag 22.09.2023 - 19:30 Uhr Fanatec Arena 2.512 Zuschauer
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EV Landshut

EVL

3 : 5

(1:0, 1:5, 1:0)
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Lausitzer Füchse

LFX

FÜCHSE GEWINNEN IN LANDSHUT MIT 5:3 UND HOLEN ERSTEN SIEG

Spiel drei in der jungen Saison und die Füchse wollten endlich punkten. Und das ausgerechnet in Landshut? Ja, warum nicht? Die guten Ansätze vom letzten Wochenende, wo sich die Füchse (noch) nicht belohnten, sollten nun in Tore und Punkte umgewandelt werden. Mit einem furiosen Mittelabschnitt stellten sie die Zeichen auf Sieg. Und den brachten sie hochverdient mit nach Hause.

Die Füchse starteten gut und setzten die Gastgeber sofort unter Druck. Man merkte ihnen förmlich an, dass sie ein schnelles erstes Tor wollten. In der 4. Minute hatte Jake Coughler mit einem Alleingang die erste große Chance für die Unsrigen. Danach fanden allerdings die Gastgeber besser ins Spiel und erarbeiteten sich immer mehr Möglichkeiten. In der 9. Spielminute konnte Jonas Stettmer im Tor der Blau-Gelben noch bravourös klären, aber nur 2 Minuten später zelebrierte die erste Reihe der Gastgeber einen Angriffszug und erzielte auf Vorlage von Stieler und Zucker durch Marco Pfleger das 1:0. Ab da verloren die Gäste ein wenig ihren eigenen Faden und boten den Landshutern fast im Minutentakt weitere Möglichkeiten. Füchse-Hüter Jonas Stettmer, war in diesem ersten Drittel mehrmals zur Stelle und verhinderte ein weitere Treffer der Gastgeber. Das Spiel lief flüssig und ohne Strafen durch, die knappe Führung ging auf jeden Fall in Ordnung.

In der Drittelpause muss der Coach der Füchse sein Team dann ordentlich eingenordet haben. Denn von Beginn an setzten die Lausitzer die Hausherren unter Druck. Zuerst hatte Breitkreuz eine Riesenchance, welche Langmann aber noch entschärfen konnte. Aber schon in der nächsten Szene machte Eric Valentin per „Abfälscher“ in der 21. Minute den Ausgleich zum 1:1. Die Füchse drückten jetzt ordentlich aufs Gaspedal und bekamen in der 24. Minute eine Überzahl. Rogl musste für die Gastgeber auf die Strafbank und die Gäste hatten zum ersten Mal an diesem Spieltag einen Spieler mehr auf dem Eis. So richtig wollte der Spielaufbau jedoch nicht funktionieren und so hatte Benjamin Zientek für die Gastgeber in Unterzahl die Möglichkeit zum erneuten Führungstreffer, scheiterte aber am glänzend parierenden Stettmer. Die Lausitzer Füchse ließen sich davon nicht beeindrucken und hielten den Druck ihrerseits aufrecht. So kam es dann folgerichtig in der 27. Spielminute zum Führungstreffer der Füchse. Erneut traf Eric Valentin. Kurz darauf dann die nächste Strafe gegen Landshut. Aber das motivierte eher die Gastgeber, die jetzt in Unterzahl durch David Zucker den Ausgleichstreffer erzielten. Wer jetzt dachte, die Füchse brechen ein, hat sich an diesem Spieltag klar getäuscht. Blau Gelb dominierte das Spiel und machte in den Minuten 29, 34 und 35 drei weitere Treffer. In die Torschützenliste durften sich Dominic Bohac, Käpt’n Clarke Breitkreuz und das Geburtstagskind des Tages Roope Mäkitalo eintragen. Die Gastgeber tauschten nach dem Mäkitalo-Gegentreffer Torhüter Jonas Langmann gegen Philipp Dietl aus, der jedoch weitestgehend schuldlos an den Gegentreffern war. Der Treffer von Roope Mäkitalo fiel in Überzahl und war der erste Gegentreffer in Unterzahl für die Niederbayern.

Im letzten Drittel probierte der EVL viel, dessen ungeachtet erspielten sich die Unsrigen weiterhin gute Möglichkeiten. Auch eine weitere Überzahl der Gastgeber überstanden die Lausitzer unbeschadet. In der 50. Spielminute zahlte sich dann allerdings die bissige Spielweise der Gastgeber noch einmal aus. Bei angezeigter Strafe gegen Weißwasser erzielte Tobias Echtler den 3:5 Anschlusstreffer, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete. Landshut kam danach mit einer völlig anderen Körpersprache und es gab für Füchse-Hüter Jonas Stettmer jede Menge Arbeit. Doch der machte in seinem ersten Pflichtspiel im Drahtkäfig der Füchse seine Sache mehr als nur außerordentlich gut und hielt den 2 Tore Vorsprung bis zur Schlusssirene fest.

Am Ende der heutigen Partie stehen nicht nur wichtige drei Punkte für eine Füchse-Mannschaft, welche sich endlich für die gute Arbeit belohnte. Mit dieser Leistung muss man sich auch nicht vor Bietigheim, die heute einen 6:2 Heimerfolg gegen den EC Bad Nauheim einfuhren, verstecken.

Die Statistik
1:0 (11.) Marco Pfleger ( David Stieler , David Zucker ), 1:1 (21.) Eric Valentin ( Rayan Bettahar , Christoph Kiefersauer ), 1:2 (27.) Eric Valentin ( Justin van der Ven , Christoph Kiefersauer ), 2:2 (28.) David Zucker ( Jakob Mayenschein , Andreas Schwarz ) SH1, 2:3 (29.) Dominik Bohac ( Christoph Kiefersauer , Justin van der Ven ), 2:4 (34.) Clarke Breitkreuz ( Sam Ruopp , Lane Scheidl ), 2:5 (35.) Roope Mäkitalo ( Ville Järveläinen , Jake Coughler ) PP1, 3:5 (50.) Tobias Echtler ( Marco Pfleger , Nick Pageau )

Strafminuten
Landshut: 8 (2-6-2) Weißwasser: 11 (0-7-4)

Team Stripes
Bastian Haupt - Aleksander Polaczek ; Tim Laudenbach - Christoph Jürgens

Zuschauer: 2512

Fanatec Arena

Die Stimmen der Trainer

Heiko Vogler: "Glückwunsch an Petteri und seine Mannschaft. Er hat es perfekt analysiert. Da gibt es nicht viel hinzuzufügen. Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt, uns Torchancen erarbeitet und ein Tor gemacht. Im zweiten Drittel haben wir aufgehört zu spielen. Wir haben Powerplay nicht gespielt, sondern Powerplay gedacht. Wir haben auch eine gute Unterzahl gespielt, hatten auch durch die zwei Kontermöglichkeiten durch Zientek und Meyenschein ein Tor zu schießen, haben es aber nicht gemacht. Desolat war unser zweites Drittel. So baut man Gegner auf. Vor dem dritten Drittel hatten wir das in der Kabine angesprochen, dass man so nicht weiterspielen kann, denn das ist ein Spiegel der Begegnung vom letzten Freitag gegen Crimmitschau. Im letzten Drittel kann ich dann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie waren gewillt, dass Tor zu machen. Da war ein überragender Torhüter heute im Tor. Somit haben wir dann auch verdient das Spiel heute verloren."

Petteri Väkiparta: "Das Spiel hat eine Vorgeschichte. Und unsere von diesem Spieltag war, dass wir die ersten beide Spiele ordentlich gespielt haben, aber der Erfolg ist ausgeblieben. Am dritten Spieltag heute um 09.30 Uhr war Abfahrt, das bedeutet zehn Stunden vor dem Spiel. im ersten Drittel waren ein etwas langsam, auch vom Kopf her. Landshut hatte zu viele Torchancen und sie hätten durchaus mehr Tore schießen können. Aber unser Torwart war heute sehr gut. Vor dem zweiten Drittel haben wir ruhig in der Kabine geredet und die Mannschaft war dann sehr gut. Wir sind mehr Schlittschuh gelaufen und haben mehr Druck zum Tor gemacht. Dann haben wir ein paar schöne Tore geschossen. Unsere Specialteams waren gut. Wir haben zur richtigen Zeit ein Tor in überzahl geschossen. Im letzten Drittel waren wir mit den ersten zehn Minuten zufrieden, doch dann haben wir zu weich in unserer Zone gespielt und bei der Mannabdeckung. Wir müssen das für uns mitnehmen und besser machen. Am Sonntag geht es weiter."

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3. Spieltag 22.09.2023 - 19:30 Uhr Fanatec Arena 2.512 Zuschauer
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3 : 5

(1:0, 1:5, 1:0)
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FÜCHSE GEWINNEN IN LANDSHUT MIT 5:3 UND HOLEN ERSTEN SIEG

Spiel drei in der jungen Saison und die Füchse wollten endlich punkten. Und das ausgerechnet in Landshut? Ja, warum nicht? Die guten Ansätze vom letzten Wochenende, wo sich die Füchse (noch) nicht belohnten, sollten nun in Tore und Punkte umgewandelt werden. Mit einem furiosen Mittelabschnitt stellten sie die Zeichen auf Sieg. Und den brachten sie hochverdient mit nach Hause.

Die Füchse starteten gut und setzten die Gastgeber sofort unter Druck. Man merkte ihnen förmlich an, dass sie ein schnelles erstes Tor wollten. In der 4. Minute hatte Jake Coughler mit einem Alleingang die erste große Chance für die Unsrigen. Danach fanden allerdings die Gastgeber besser ins Spiel und erarbeiteten sich immer mehr Möglichkeiten. In der 9. Spielminute konnte Jonas Stettmer im Tor der Blau-Gelben noch bravourös klären, aber nur 2 Minuten später zelebrierte die erste Reihe der Gastgeber einen Angriffszug und erzielte auf Vorlage von Stieler und Zucker durch Marco Pfleger das 1:0. Ab da verloren die Gäste ein wenig ihren eigenen Faden und boten den Landshutern fast im Minutentakt weitere Möglichkeiten. Füchse-Hüter Jonas Stettmer, war in diesem ersten Drittel mehrmals zur Stelle und verhinderte ein weitere Treffer der Gastgeber. Das Spiel lief flüssig und ohne Strafen durch, die knappe Führung ging auf jeden Fall in Ordnung.

In der Drittelpause muss der Coach der Füchse sein Team dann ordentlich eingenordet haben. Denn von Beginn an setzten die Lausitzer die Hausherren unter Druck. Zuerst hatte Breitkreuz eine Riesenchance, welche Langmann aber noch entschärfen konnte. Aber schon in der nächsten Szene machte Eric Valentin per „Abfälscher“ in der 21. Minute den Ausgleich zum 1:1. Die Füchse drückten jetzt ordentlich aufs Gaspedal und bekamen in der 24. Minute eine Überzahl. Rogl musste für die Gastgeber auf die Strafbank und die Gäste hatten zum ersten Mal an diesem Spieltag einen Spieler mehr auf dem Eis. So richtig wollte der Spielaufbau jedoch nicht funktionieren und so hatte Benjamin Zientek für die Gastgeber in Unterzahl die Möglichkeit zum erneuten Führungstreffer, scheiterte aber am glänzend parierenden Stettmer. Die Lausitzer Füchse ließen sich davon nicht beeindrucken und hielten den Druck ihrerseits aufrecht. So kam es dann folgerichtig in der 27. Spielminute zum Führungstreffer der Füchse. Erneut traf Eric Valentin. Kurz darauf dann die nächste Strafe gegen Landshut. Aber das motivierte eher die Gastgeber, die jetzt in Unterzahl durch David Zucker den Ausgleichstreffer erzielten. Wer jetzt dachte, die Füchse brechen ein, hat sich an diesem Spieltag klar getäuscht. Blau Gelb dominierte das Spiel und machte in den Minuten 29, 34 und 35 drei weitere Treffer. In die Torschützenliste durften sich Dominic Bohac, Käpt’n Clarke Breitkreuz und das Geburtstagskind des Tages Roope Mäkitalo eintragen. Die Gastgeber tauschten nach dem Mäkitalo-Gegentreffer Torhüter Jonas Langmann gegen Philipp Dietl aus, der jedoch weitestgehend schuldlos an den Gegentreffern war. Der Treffer von Roope Mäkitalo fiel in Überzahl und war der erste Gegentreffer in Unterzahl für die Niederbayern.

Im letzten Drittel probierte der EVL viel, dessen ungeachtet erspielten sich die Unsrigen weiterhin gute Möglichkeiten. Auch eine weitere Überzahl der Gastgeber überstanden die Lausitzer unbeschadet. In der 50. Spielminute zahlte sich dann allerdings die bissige Spielweise der Gastgeber noch einmal aus. Bei angezeigter Strafe gegen Weißwasser erzielte Tobias Echtler den 3:5 Anschlusstreffer, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete. Landshut kam danach mit einer völlig anderen Körpersprache und es gab für Füchse-Hüter Jonas Stettmer jede Menge Arbeit. Doch der machte in seinem ersten Pflichtspiel im Drahtkäfig der Füchse seine Sache mehr als nur außerordentlich gut und hielt den 2 Tore Vorsprung bis zur Schlusssirene fest.

Am Ende der heutigen Partie stehen nicht nur wichtige drei Punkte für eine Füchse-Mannschaft, welche sich endlich für die gute Arbeit belohnte. Mit dieser Leistung muss man sich auch nicht vor Bietigheim, die heute einen 6:2 Heimerfolg gegen den EC Bad Nauheim einfuhren, verstecken.

Die Statistik
1:0 (11.) Marco Pfleger ( David Stieler , David Zucker ), 1:1 (21.) Eric Valentin ( Rayan Bettahar , Christoph Kiefersauer ), 1:2 (27.) Eric Valentin ( Justin van der Ven , Christoph Kiefersauer ), 2:2 (28.) David Zucker ( Jakob Mayenschein , Andreas Schwarz ) SH1, 2:3 (29.) Dominik Bohac ( Christoph Kiefersauer , Justin van der Ven ), 2:4 (34.) Clarke Breitkreuz ( Sam Ruopp , Lane Scheidl ), 2:5 (35.) Roope Mäkitalo ( Ville Järveläinen , Jake Coughler ) PP1, 3:5 (50.) Tobias Echtler ( Marco Pfleger , Nick Pageau )

Strafminuten
Landshut: 8 (2-6-2) Weißwasser: 11 (0-7-4)

Team Stripes
Bastian Haupt - Aleksander Polaczek ; Tim Laudenbach - Christoph Jürgens

Zuschauer: 2512

Fanatec Arena

Die Stimmen der Trainer

Heiko Vogler: "Glückwunsch an Petteri und seine Mannschaft. Er hat es perfekt analysiert. Da gibt es nicht viel hinzuzufügen. Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt, uns Torchancen erarbeitet und ein Tor gemacht. Im zweiten Drittel haben wir aufgehört zu spielen. Wir haben Powerplay nicht gespielt, sondern Powerplay gedacht. Wir haben auch eine gute Unterzahl gespielt, hatten auch durch die zwei Kontermöglichkeiten durch Zientek und Meyenschein ein Tor zu schießen, haben es aber nicht gemacht. Desolat war unser zweites Drittel. So baut man Gegner auf. Vor dem dritten Drittel hatten wir das in der Kabine angesprochen, dass man so nicht weiterspielen kann, denn das ist ein Spiegel der Begegnung vom letzten Freitag gegen Crimmitschau. Im letzten Drittel kann ich dann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie waren gewillt, dass Tor zu machen. Da war ein überragender Torhüter heute im Tor. Somit haben wir dann auch verdient das Spiel heute verloren."

Petteri Väkiparta: "Das Spiel hat eine Vorgeschichte. Und unsere von diesem Spieltag war, dass wir die ersten beide Spiele ordentlich gespielt haben, aber der Erfolg ist ausgeblieben. Am dritten Spieltag heute um 09.30 Uhr war Abfahrt, das bedeutet zehn Stunden vor dem Spiel. im ersten Drittel waren ein etwas langsam, auch vom Kopf her. Landshut hatte zu viele Torchancen und sie hätten durchaus mehr Tore schießen können. Aber unser Torwart war heute sehr gut. Vor dem zweiten Drittel haben wir ruhig in der Kabine geredet und die Mannschaft war dann sehr gut. Wir sind mehr Schlittschuh gelaufen und haben mehr Druck zum Tor gemacht. Dann haben wir ein paar schöne Tore geschossen. Unsere Specialteams waren gut. Wir haben zur richtigen Zeit ein Tor in überzahl geschossen. Im letzten Drittel waren wir mit den ersten zehn Minuten zufrieden, doch dann haben wir zu weich in unserer Zone gespielt und bei der Mannabdeckung. Wir müssen das für uns mitnehmen und besser machen. Am Sonntag geht es weiter."

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