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Vorbericht

FÜCHSE EMPFANGEN DIE BIETIGHEIM STEELERS

Zwei Tage vor dem heiligen Abend starten die Lausitzer Füchse den Jahreswechselmarathon mit einem Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers. Bis zum 2. Januar 2024 gibt es in kurzen Abständen noch fünf Spiele und somit 15 mögliche Punkte für das eigene Tabellenkonto.

Schaut man sich die bisherigen Partien des heutigen Gegners an, so scheinen die Steelers den Füchsen bestens zu liegen. Zwei Siege und sechs Punkte konnten die Heimischen gegen die Ellenthaler einfahren. Aber bei unseren Gästen hat sich seitdem einiges getan. Als Absteiger aus der DEL mussten sich die Bietigheimer erst einmal wieder an die "Gepflogenheiten" der DEL 2 gewöhnen. So gab es aus den ersten neun Spielen gerade einmal einen Sieg und das Trainerduo wurde nach dem 9. Spieltag freigestellt. Danach übernahm der sportliche Leiter Daniel Naud die brisante Aufgabe, das Team aus dem Tabellenkeller zu holen. Naja, und nicht nur vermeintlich leichte Früchte (die gibt es schon eine Weile nicht mehr) sind beim Blick auf die Tabelle zu sehen. Die rote Laterne wurde an die Freiburger Wölfe abgegeben und mit 35 Punkten haben die Steelers direkten Kontakt zum Mittelfeld. Interessant wie brisant: Platz 4 und Platz 14 trennen gerade einmal 10 Punkte. Das ist Spannung pur in dieser extrem ausgeglichenen Liga. Die Bietigheimer glänzten in den letzten beiden Partien und konnten Siege gegen Crimmitschau und Kassel einfahren. Torhüter Olafr Schmidt blieb dabei zweimal ohne Gegentreffer und legte entsprechend zwei lupenreine Shutouts hin. Heute Abend wird im Kader der Gäste auf jeden Fall Brett Welychka fehlen. Er verletzte sich in der Partie gegen Kassel und fehlt seinem Team sicherlich noch längere Zeit.

Wie sieht es im Fuchsbau aus?. Zur Zeit auf Platz sieben mit 42 Punkten mussten die Blau-Gelben am vergangenen Sonntag eine 3:4 Auswärtsniederlage gegen Selb einstecken. Zu spät schalteten die Füchse auf Offensive um und konnten den Rückstand somit nicht mehr wett machen. Schade, denn nach der supercoolen Freitagspartie gegen Ravensburg, welche unsere Jungs ja bekanntlich nach Penaltyschießen gewannen, wäre auch am Sonntag mehr drin gewesen. Wenn es heute gegen Bietigheim wieder zu Punkten reichen soll, dann müssen die Väkiparta-Schützlinge nicht nur offensiv von Beginn an dabei sein, sie müssen auch einen aktuell formstarken Olafr Schmidt im Steelers-Tor überwinden. Die Füchse werden diese Aufgabe voraussichtlich mit dem gleichen Kader wie vergangene Woche angehen. Kapitän Clarke Breitkreuz ist noch nicht soweit, um wieder eingreifen zu können. Ein Fragezeichen gibt es noch hinter Samuel Dove-McFalls. Er laboriert noch an einer Oberkörperverletzung, stand aber in dieser Woche bereits wieder mit auf dem Eis. Rayan Bettahar hingegen könnte nach seinem verletzungsbedingten, langen Ausfall heute sein Comeback im Lineup feiern. Dies entscheidet sich nach dem Abschlusstraining. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr und wird bei Sprade TV sowie Radio WSW live übertragen. Viel schöner ist es jedoch sicherlich, sich die Partie live im Stadion anzuschauen. Tickets gibt es noch im Fanshop „Hockeyfuchs Lausitz“ sowie online oder an der Abendkasse ab 18.00 Uhr.

Heute, am letzten Spieltag vor dem Heiligen Abend, wird vor der Eisarena übrigens eine der beleuchteten Feuerwehren aus Weißwasser stehen, die in den letzten Tagen Groß und Klein in der gesamten Region erfreuten und wird mit festlicher Weihnachtsmusik auf die kommenden Weihnachtstage einstimmen. Auch in der Eisarena wird es, zumindest ein wenig, weihnachtlich. Denn die Astrid Lindgren Schule aus Weißwasser wird hinter dem Block C selbstgebackene Plätzchen verkaufen. Gebacken haben die Plätzchen die Eltern der Kinder. Am Abend kurz vor dem Spiel erfahren wir dann, was es mit den gebackenen Plätzchen auf sich hat und was die Schule mit dem Erlös machen möchte.

Für das Pausengewinnspiel Tele Pizza Hotshot könnt Ihr Euch am Haupteingang bewerben. Von 18:30 bis 19:15 Uhr wird Clarke Breitkreuz auf Euch warten und nicht nur Autogramme schreiben, sondern auch Eure Loszettel entgegen nehmen.

Foto: Thomas Heide