STRAFE ERGEHT WEGEN „BIERDUSCHE“
Die Lausitzer Füchse haben eine Geldstrafe von 1.000 Euro seitens der Deutschen Eishockey Liga 2 erhalten. Das ergeht aus dem Ermittlungsverfahren, das wegen des Fehlverhaltens eines Zuschauers in der Eisarena Weißwasser eingeleitet wurde. Am 18.03.2022 wurde einer der Schiedsrichter nach dem Spiel gegen die Tölzer Löwen von einem Zuschauer mit Bier übergossen. Daraufhin fertigten die Schiedsrichter einen Zusatzbericht an.
Die Strafe von 1.000 Euro wurde bis zum 22.04.2022 mit 500 Euro zur Bewährung ausgesetzt. Im Zuge eigener Ermittlungen konnte der Zuschauer durch den Sicherheitsdienst vor Ort noch am Spieltag ermittelt werden. Er wurde zwischenzeitlich in Regress genommen und muss für die Strafe aufkommen.
Die Lausitzer Füchse distanzieren sich ganz klar von solchen unnötigen und auch völlig überflüssigen Aktionen, die dem Ansehen des Clubs in hohem Maße schaden. Die Verantwortlichen der Lausitzer Füchse werden im Bereich des Schiedsrichterausgangs künftig strengere Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen, damit solche Vorfälle der Vergangenheit angehören.
Die Lausitzer Füchse haben in einer Stellungnahme an die Liga die Strafe akzeptiert.