STRAFE WURDE ZUR BEWÄHRUNG AUSGESETZT
Aufgrund der Vorkommnisse während des Spiels der Lausitzer Füchse gegen die Selber Wölfe in der Eisarena Weißwasser wurden die Lausitzer Füchse nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens der DEL2 mit einer Geldstrafe von 1.000 Euro zur Verantwortung gezogen. Die Strafe wurde bis zum Saisonende zur Bewährung ausgesetzt.
Ein Zuschauer hatte im Bereich des Ausgangs der Schiedsrichter beim Verlassen der Eisfläche des Team Stripes die offene Tür gegen die Schiedsrichter gedrückt und diese beim Verlassen der Eisfläche behindert. Daraufhin wurde ein Zusatzbericht angefertigt und an die DEL2 übergeben.
Die Person konnte noch während des Spiels ermittelt werden, ist nun namentlich bekannt und wurde des Stadions verwiesen. Zugleich wurde ein Stadionverbot gegen den Verursacher bis zum Saisonende ausgesprochen.
Die Lausitzer Füchse haben sofort reagiert, indem künftig der Ausgang durch das Security-Team, zusätzlich gesichert wird. Weiterhin wird die zur Verfügung stehende Domkamera während der gesamten Zeit auf die Zuschauerblöcke gerichtet sein. Zudem wird der EHC die Fehlverhalten durch Zuschauer in der Eisarena, die zu Bestrafungen des Clubs führen, hart ahnden. Aktionen, die zur Unterbrechung oder gar Gefährdung des ungehinderten Spielablaufs in der Eisarena führen, werden nicht geduldet und die verursachenden Personen rigoros zur Verantwortung gezogen.
Im Falle der Aktion im Spiel gegen Selb wird die ermittelte Person, sollte es noch einmal zu einem Zwischenfall in der Eisarena kommen und die Bewährung ausgesetzt werden, in voller Höhe in Regress genommen.